Days in Paradise

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    „In ein paar Jahren längst vergessen, hast du ein paar Awards besessen“ – die vier Jungs mit dem englischen Namen und den deutschen Texten rechnen gnadenlos ab mit den durch Casting-Shows generierten B- und C-Promis mit Minimal-Lebenszeit.
    Nicht zu unterschätzen: Die vier Steirer „Days In Paradise“ haben sich unter anderem schon die Bühne mit Stars wie Christina Stürmer, den Killerpilzen oder LaFee geteilt. Mit unbeirrter Konsequenz bearbeiten sie die Bretter, die die Welt bedeuten und bleiben dabei doch spürbar am Boden: „Weil’s mir scheißegal ist, ob du phänomenal bist“ – schon die Chorus-Line der ersten Single-Auskopplung „Phänomenal? Scheißegal!“ zeigt den Lebensstil, den die Band auch in ihrer Musik ausdrückt.


    Days In Paradise zeigen wunderbar jenen „Do-It-Yourself“-Ansatz auf, der Newcomer-Bands abseits der Casting-Shows ureigen ist: Bevor sie sich entschieden haben, mit einer Plattenfirma zusammenzuarbeiten, hieß es erst einmal: Zwei Jahre live spielen, Verstärker schleppen und auf Matratzenlagern oder im Band-Bus schlafen. Daneben wurde fleißig eigener Merchandise produziert, den Bassist Clemens selbst entwirft. Der enge Kontakt mit den Fans und die ständige Präsenz im Web, gepaart mit den richtigen Live-Auftritten (u.a. The Dome 44 in Graz) ließ die vier so richtig Erfahrung und Routine sammeln – und das in einem Ausmaß, welches für das Alter der Band erstaunlich ist.


    Fakt ist: Days In Paradise bringen frischen Wind in die von Retorten-Hits geprägte Musikwelt. In ihren Songs sprechen sie genau das aus, was Teenagern unter den Nägeln brennt: Die Freiheit, dass zu tun was man will, Unabhängigkeit und natürlich – wie könnte es anders sein – Songs über die Liebe. Ein rundes Paket also, das die vier Jungs mit ihrem aktuellen Longplayer „Zu allem bereit!“ abschießen.


    Micka Messino hat für euch den Gitarristen Alex gefragt, welche Probleme sie hatten, welche Erwartungen er dabei hat und wie die Umstellung von Englisch auf Deutsch war.


    Gleich vorweg: Wie findest du persönlich eurer Werk? Welche Songs sind deine Lieblinge?
    Also für mich ist das ganze Album ein Highlight, weil es nun mal die Musik ist, die von uns ist und es in manchen Texten sehr persönlich zur Sache geht..(Augenzwinker) Deswegen sag ich, dass das ganze Album mein Liebling ist!


    Kannst du mir von der Arbeit am Album erzählen? Wie war die Produktion, wie lang habt ihr dafür gearbeitet? Hat es auch hin und wieder Probleme gegeben?
    Probleme gibt es immer, vorallem bei so einer langen und intensiven Produktion (9-12 Monate), sei es ein abgestürzter Computer oder Ratlosigkeit im Studio wenns ums Songschreiben geht. Aber wenn man das Endprodukt endlich in der eigenen Hand hält, kann man sagen, dass sich die Arbeit wirklich gelohnt hat.


    Auch wenn du beim ersten Album "It's Time to..." nicht dabei warst, kannst du trotzdem eine Entwicklung bei euch sehen? Wenn ja, welche?
    Es gab eine Riesen-Entwicklung. Die Songs sind reifer, besser und vorallem geiler (Augenzwinker) Und wenn man das Album anhört oder ansieht, bemerkt man auch die persönliche Entwicklung des Einzelnen.


    Bevor Universal euch unter Vertrag genommen hat, war eure Gesangssprache Englisch. War diese Umstellung schwierig für euch oder hat es euch leichter gemacht? Warum?
    Anfangs war es eine große Umstellung uns sehr ungewohnt. aber mit der Zeit bemerkten wir, dass es uns soo sehr gefällt und haben weiter gemacht Songs auf Deutsch zu schreiben. Außerdem können wir uns soo besser ausdrücken weil Deutsch nunmal unsere Muttersprache ist. (Augenzwinker) Klar hat es dann nicht lange gedauert und wir wurden schnell in die gleiche Schublade wie zB. den Killerpilzen gesteckt. aber das war uns Scheißegal. Wir machen unser Ding und die Killerpilze ihre Sache.


    Wie war die Arbeit mit Thomas Konrad? Kannst du dir vorstellen, wieder mal mit ihm zu arbeiten?
    Er gab uns viel Zeit, war auch sehr geduldig, gab uns viele Tipps und wir haben auch viel dazugelernt. Die Arbeit mit ''Gobl'' war kurzgesagt sehr entspannt und positiv. Wir sind auch sehr dankbar dass wir die Chance gehabt haben mit im zu arbeiten uns sind im nachhinein sehr froh dass er der Produzent des Albums ist.


    Welche Erwartungen hast du persönlich mit dem Album?
    Es ist sehr schwer in Österreich Erfolg mit der Musik zu haben, deswegen bin ich persönlich auch etwas vorsichtiger mit meinen Erwartungen, trotzdem denk ich, dass es die Musik, die wir machen, noch nicht gibt und es was neues ist deswegen hoffen wir dass wir den österr. Musikmarkt ein Bisschen aufmischen können... (Augenzwinker)


    Hast du oder habt ihr schon Pläne, wie das nächste Album klingen soll? Könnt ihr euch vorstellen, im nächsten Album andere Stile einbauen, zum Beispiel was mit Ska, also Bläserarrangements und so?
    Natürlich haben wir schon Vorstellungen und einige Ideen. aber die werden natürlich noch geheim gehalten (Augenzwinker)

    Sometimes I throw my telescope in the air, singing

    AYYYYYYOOO, I'M GALILEO

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