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Es geht um LSD, ist quasi verwandt mit XTC, aber Gute Reise ist der bessere Song.
Sollten beide hintereinander gespielt werden und dafür Gurken wie Alles aus Liebe für immer verbannt werden. Alles aus Liebe macht mir das ganze Kauf Mich! ALbum jedes mal kaputt das ich da auf Skip hämmer
Ich habe es gestern schon im Marteria Thread geschrieben, es geht um LSD. Es wird der Trip beschrieben, am Anfang wenn das Schwindelgefühl kommt, merkt man langsam die Wirkung. Es gibt dabei mehrere Wellen. Und auch verschiedene Phasen von Horror bis Glücksgefühl kann alles dabei sein. In der ersten Welle, kommt oft eine Art Angstphase, schlecht wird es, wenn man da nicht wieder raus kommt. Auf eigene Gefahr! Im Tal der Tränen, man kann auf einmal ohne Grund anfangen zu weinen, und man kommt sich vor als ob man in ein Tiefes Loch geschmissen wird. Der unsichtbare König ist die eigen Laune und die Kopfsache in welcher Phase man sich gerade befindet. Meistens wenn ein Trip zu Ende geht, was schonmal 12 Stunden dauern kann ist die Endphase am Schönsten. Des halb wird man bestraft wenn man im Paradies war, das die Sehnsucht zu groß wird. Es ist alles schon einleuchtend wenn diese Droge mal ausprobiert hat. In der Friss oder stirb Folge als sie ein Ausschnitt aus diesen Kloster/Indien zeigen, wird wohl aus dieser Zeit gewesen sein. wo Kuddel mit dieser Gitarre spielt.
Gute Reise (Die Hosen haben generell sehr starke Songs zum Thema Drogen, der hier ist, auch außerhalb des Hosen-Kosmos, einer der besten, die ich je gehört habe) Gewissen Kauf mich!
btw.: Ich finde Kuddels "Soloeinlagen" auf diesem einfach nur großartig. Nie hatte er bessere Parts. ich erinnere mal an die beiden Soli aus Niemals einer Meinung und Der letzte Tag. Beispiellos (da kann nur noch das Solo aus Feinde mithalten). Auch die Leadgitarre von Katastrophenkommando ....richtig richtig gut
Das Album hätte so gut werden können, aber die Produktion ist hier aber einfach misslungen, es fehlt der Punch und die Lautstärke
Ich finde dieses Album absolut grandios, hab vielleicht nicht ganz dieses musikalische Gehör wie andere hier, aber ich finde auch, dass man das Album von Anfang bis Ende sehr gut durchhören kann, ausgenommen die Werbung, die mich persönlich ziemlich ankotzt, auch wenn es halt zu diesem Album passt
Ich kann nicht so ganz unbefangen über das Album urteilen, da es der Soundtrack einer tollen und unbeschwerten Kindheit war. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir im Partykeller der Nachbarin "Kauf mich!" (also den Song) auflegten und alle Arm in Arm dazu abtanzten, als sei's der Heilige Gral. Auf selbiger Party habe ich dann auch "Hier kommt Alex" aufgelegt und habe es genossen, all die irritierten Gesichter der "Unwissenden" zu beobachten, die beim Intro dreinblickten, als hätten sie ne Zitrone gelutscht. Da war ich ganz weit vorne. Und, klar, "Alles aus Liebe" ist auch so ein Ding, der Soundtrack zum ersten Liebeskummer, ich kann das nicht schlecht finden.
Dennoch der Versuch, das Ganze ein wenig einzusortieren, angefangen beim Sound. Ich finde, zusammen mit der "Unsterblich", ist es das in diesem Zusammenhang mit Abstand schwächste Album. Dabei fehlt es dem Album ja nicht an Tempo oder Steilvorlagen für dicke Sounds. Aber wenn ich heute "Niemals einer Meinung" höre, dann gruselt es mich einfach ob des Klangs.
Die ganzen Spielereien und kleinen Gimmicks, wie "Erotim" oder "Humolka" fand ich damals spitze und ich mag das heute durchaus noch, die CD einzulegen und mitsprechen zu können, bzw. zu wissen, was als nächstes kommt. Rückblickend natürlich sehr albern und pubertär. Dennoch: Ich mag Konzeptalben und seinerzeit war das rund.
Was die Songs betrifft: Neben sehr vielen nachhaltigen Klassikern ist halt auch wahnsinnig viel Füllzeug dabei. Interessant aber in jedem Fall die auf simplen Spaß runtergebrochene Konsum-Kritik (samt Eigenironie, die sicherlich nicht ganz vor Zweifeln gefeit ist), die in "Willkommen in Deutschland" u.a. auf starke Inhalte trifft. Langweilig also war dieses Album gewiss nie.
Fazit: Ein Album, das viel Verzichtbares mitbringt, aber dank vieler guter Ideen immer einen kompletten Hördurchgang wert ist.
Ich kann verstehen, dass viele den Sound der Kauf MICH! nicht mögen, aber ich finde ihn aus irgendeinem Grund genial. Keine Ahnung, warum, aber wenn mich jemand fragt, welches Album am ehesten den typischen Hosensound hat, dann denke ich spontan immer an Kauf MICH! Verurteilt mich nicht, aber so ist das nun mal
meijel: Welche Songs sind für dich Füllmaterial? "Drunter, drauf & drüber" sowie "Rambo-Dance" sind sicherlich keine so guten Stücke, aber insgesamt finde ich, dass die Platte durch die Werbeeinspielungen eigentlich mit sehr wenigen Fillern auskommt. Da finde ich die Kreuzzug ehrlich gesagt schlimmer^^
Vom Sound ist es typisch frühe 90er, würde ich sagen. Viele Alben aus den frühen bis Mitte der 90er klingen ein bisschen leise oder "dumpf" oder irgendwie nicht so toll wie spätere/heutige. Ich weiß gar nicht, wie man das richtig beschreiben soll, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine? Ich hab aber auch kein so geniales musikalisches Gehör.
Die Werbeeinspieler können heute tatsächlich etwas nerven. Beim erstmaligen Hören damals super, weil neu und überraschend und passend zum Thema/Konzept. Deshalb würde ich daran auch gar nix rumkitteln. Für mich immer noch eines der besten Alben der Band und der 90er im Allgemeinen.
Ich halte "Kauf mich!" für eines der schwächeren Alben der Hosen. Als das Album rauskam, war ich unfassbar enttäuscht. Heute gefallen mir zwar mehr Songs als bei Erscheinung, aber Ich finde nachwievor, dass die Hitdichte recht klein ist und dass viel Überflüssiges auf dem Album ist. Manche Stücke sind doch recht einfallslos. Außerdem ist das Album sehr glattgebügelt und poppig produziert (leise und sehr helle und hallige Gitarren usw.). Viele experimentelle Einsprengsel erweitern die Klangbreite und führen dafür von einem druckvollen, dichten klassischen Rocksound geradezu weg. So sind an klassischen Punkrockstücken fast keine auf dem Album zu finden. Bei Stücken wie "Wünsch Dir was..." oder "Niemals einer Meinung", die vielleicht in die Richtung gehen würden, sind die Gitarren so leise gemischt und sie klingen so hell, dass sie kaum knallen. und das dann einfach nur nette melodische Popstücke sind. Das mit Abstand beste Stück des Albums ist der Hidden-Track "Der letzte Tag": irgendwie bezeichnend für das Album, dass der härteste und unverträglichste Track versteckt wurde; „Der letzte Tag“ aber ist eine Granate. Außer bei dem Stück knallen die Gitarren nur beim Opener "Umtausch ausgeschlossen" so, wie sie es sollen. "Umtausch ausgeschlossen" finde ich aber musikalisch recht uninspiriert. Die zwei Stücke waren dann also schon die einzigen straighten Punkrockstücke. Ansonsten sind die erdigeren Stücke des Albums eher von Hardrock-Einflüssen geprägt, ein Weg den die Hosen schon auf der Horroschau eingeschlagen haben, der ihnen irgendwie schon auch steht. „Kauf mich“ etwa ist unverkennbar von AC/DC inspiriert. Wenn ich den Song einzeln höre, gefällt er mir auch ganz gut. Er wirkt aber irgendwie trocken und passt nicht so richtig auf das Album. Richtig gut gefallen mir außerdem die beiden Hardrocksongs "Gute Reise" und "Hot Clip Video Club" und auch – obwohl so glatt produziert – "Niemals einer Meinung". Das gefällt mir inzwischen sogar in dieser Albumversion besser als live, obwohl es live doch wesentlich druckvoller daherkommt. Auch die Ballade "Gewissen" geht sehr tief (musikalisch voll in der Tradition von "Ein Schritt zuviel", wobei es hier ja eher um Selbstzweifel geht als um so etwas Handfestes wie um eine Verhaftung in "Ein Schritt zuviel"). Stücke wie "Rambo Dance", "Katastrophen-Kommando", "Drunter, drauf & drüber" und auch "Umtausch ausgeschlossen" wirken auf mich uninspiriert, so als ob man zuwenig Stücke gehabt hätte und schnell noch ein paar schreiben musste (und das obwohl auf den B-Seiten der Singles so viele Knaller sind wie "Frohes Fest", "Krieg und Frieden", "Fünf Minuten", "Auf dem Weg zur Nr. 1" oder "Hilfe"). Die hätte man sich eigentlich sparen können. Richtig zum Kotzen fand ich bei Erscheinen "Mein größter Feind", inzwischen nicht mehr ganz so sehr, aber hätte man eigentlich auch gegen einen der oben genannten geilen B-Seite-Songs tauschen können. Die Werbeblocks finde ich schon auch witzig, v.a. die so herrlich politisch unkorrekte Ding mit den Germania Sprachstudios (war sicher zu politisch unkorrekt, um es auf die Tracklist zu schreiben). Hanns Christian Müller ist halt ein super Typ. Dennoch stören mich diese Humoreinsprengsel zwischen den Stücken. "Sascha" ist originell und von der Machart gewitzt, und war aber ein gewöhnungsbedürftiger Song. Erwartungshaltungen nicht zu bedienen, ist ja prinzipiell eine feine Sache. In dem Alter aber wäre mir damals ein punkrockiger Anti-Nazi-Knaller schon lieber gewesen. Mit der Herangehensweise an das Thema kann ich schon viel anfangen, auch weil das nicht so eine politisch korrekte Scheiße ist. Mir gefällt das Stück auf jeden Fall wesentlich besser als "Schrei nach Liebe" von den Ärzten, das ein knappes Jahr später kam. Was "Willkommen in Deutschland“ angeht: Die deutlich artikulierte Kampfbereitschaft gegen die Faschisten ("Vor diesem Feind werde ich mich nicht umdrehen.") fand ich immer gut. Die aber doch sehr staatstragende Grundhaltung ("Es ist auch Dein Land - Steh auf und hilf, dass blinder Hass es ist nicht zerstört!") hatte mich immer gestört. Das sagt halt schon etwas anderes aus als z.B. „Deutschland muss sterben“ von Slime. Heute sehe ich das nicht mehr so radikal. Es gibt ja in diesem Land tatsächlich auch Errungenschaften, die es gegen Rechts zu verteidigen gilt. Und den Aufruf an jeden, genau das zu tun, und den Appell an die Verantwortung jedes Einzelnen, finde ich richtig. Und es gab ja auch schon vor den Hosen andere Punkbands, die Antifaschismus aus Patriotismus ableiteten (z.B. Angelic Upstarts. Abgesehen davon machen es sich manche „Linksradikale“ in ihrem Elfenbeinturm auch sehr bequem. Und der Ansatz der Hosen, hier offensichtlich auch breitere Gruppen anzusprechen zu wollen als das Autonome Zentrum, ist politisch auch richtig. Es bleiben die beiden großen Hits „Wünsch Dir was“ und „Alles aus Liebe“. Ausgerechnet mit „Wünsch Dir was“ konnte ich noch nie viel anfangen – obwohl ich den sarkastischen Text an sich großartig finde. Aber die Ästhetik des Songs finde ich doch viel zu lappenhaft. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten Leute den Text einfach nicht verstehen (wie auch bei „Schrei nach Liebe“). Der Song ist dann doch zu leicht miszuverstehen. Und da er überall misverstanden wird, hat er so eine lappenhafte Ausstrahlung. „Alles aus Liebe“ gefiel mir hingegen von Anfang an und in letzter Zeit auch wieder recht gut. Ich finde auch, das Stück ist in unseren Kreisen unterbewertet, was wohl an den Horden spangentragender 13-jähriger, mit Feuerzeugen schwenkender Bravo-Gören liegt, die den Song zu einem Lieblingsstück erkoren haben. Ich habe "Alles aus Liebe" neulichs mal zufällig – ausgerechnet in einer Studentendisko, also am denkbar ungünstigsten Ort dafür – gehört und da gefiel das Stück auf einmal wieder richtig gut. Er hat schon eine gewisse Dunkelheit. Mir gefällt das Album prinzipiell besser wie früher: Einige Stücke stehen schon ganz klar in der Tradition der Horrorschau, teilweise auch thematisch, z.B. „Hot Clip Video Club“, „Gewissen“, „Gute Reise“, „Der letzte Tag“, aber letztlich ist das Album noch viel poppiger produziert und hat viel zu viele Lückenfüller.
Zur Abstimmung: „Der letzte Tag“, einer der Top 20-Hosen-Song überhaupt, stand ja leider nicht zur Auswahl. Also habe ich mich entschieden für „Gewissen“, „Gute Reise“ und „Hit Clip Video Club“.
Ich habe "Alles aus Liebe" neulichs mal zufällig – ausgerechnet in einer Studentendisko, also am denkbar ungünstigsten Ort dafür – gehört und da gefiel das Stück auf einmal wieder richtig gut. Er hat schon eine gewisse Dunkelheit.
kam ein Kopfschütteln. Ich kann das Lied nicht ab. Ich mochte es nie! weder Live, noch zu Hause mit Frau bei Kerzenschein, noch auf irgendeiner Karneval veranstaltung, noch sonst wo! aber ja - Geschmackssache!
"Wünsch Dir" was dagegen, fand ich früher als das Video rauskam - Bombe! auch zur Tour 93', als Intro und Opener - Genial! mittlerweile würde ein neues Arrangement dem Stück vllt gut tun, so wie bei Bonnie und Clyde. Dieses "Es kommt die ZEit.." anstimmen, kann ich nicht mehr hören. Ein 1234 und los geht's!, würde mein Geschmack eher treffen.
"Katastrophen-Kommando" fand ich zu Zeiten, als es mit Rock n' Roll kombiniert wurde - Super. Aber auf Platte empfinde ich es ähnlich wie "Drunter, drauf & drüber". Da höre ich doch lieber "Verschwende deine Zeit".
Insgesamt kann ich hier einigen meiner Vorrednern nur zustimmen. Die Produktion ist zu leise und zu Glatt, genauso wie die "Damenwahl". Das habe ich auch nie verstanden; sie haben den Fehler eingesehen und empfanden die "Damenwahl", als zu Vorsichtig und ruhig produziert. Machen aber bei der "Kauf MICH!" den selben Fehler. Schade! Da ich hier nicht abstimmen kann, nehme ich diese 3: