Wofür man lebt - Ratlosigkeit bzgl. philosophischem Text

  • Hallo,
    ich bräuchte mal Hilfe beim Verständnis vom Song "Wofür man lebt" vom Album "Unsterblich".


    Ich würde das gerne mit meinen Schülern im Unterricht besprechen, aber der Text stellt mich auch selbst noch vor eine ganz schöne Herausforderung, gerade der Refrain "dass es kein Gestern und kein Morgen gibt, weils nicht mehr als ne Täuschung ist, warum sich alles nur im Kreis bewegt, und wofür man eigentlich lebt"....


    Beziehen sich DTH da auf irgendwelche philosophischen Strömungen oder Thesen von irgendeinem bekannten Philosoph?!? Bin da für jegliche Hilfe wirklich dankbar :)

  • Keine Ahnung ob die Hosen sich hier auf einen philosophischem Text beziehen. Aber schwer zu verstehen finde ich den Text eigentlich nicht. Es geht halt um vergänglichkeit ein Thema über das Campino recht oft schreibt (Z.b. alles wird Vorrübergehen, Nichts bleibt für die Ewigkeit, Leben ist Tödlich)


    Wofür lebt man, alles wiederholt sich, Ist das was ich tue wirklich von bedeutung ?
    Hat das Leben einen Sinn?
    Das sind so Gedanken die mir dabei durch den Kopf gehen

  • Hallo capri-sun und wilkommen im Forum:)


    Für mich geht es eigentlich "nur" um die Frage nach dem Sinn des Lebens und nicht um eine philosophische Strömung an sich (höchstens vielleicht Nihilismus :D)
    Viele Jugendlichen erfahren diese Frage, wenn sie von Kindern zu erwachsenen werden und suchen nach diesem Sinn. Fragen nach Gott, Glauben, Tod sind immanent. Ist man erwachsen verschwindet die Frage für die meisten Menschen und kehrt erst in (hohem?) Alter wieder.


    Den Refrain kannst du auf verschieden Arten interpretieren, ich versuchs mal so
    "dass es kein Gestern und kein Morgen gibt, weils nicht mehr als ne Täuschung ist"
    Wenn Gott diese Welt geschaffen hat, dann ist sie nur eine Vorbereitung auf das was danach kommt. Ein Prüfung o.ä. Ergo: irrelevant im Vergleich zum nachfolgenden ewigen Leben.
    Du könntest aber auch schlussfolgern, dass jeder Mensch in eigener Realität lebt und es immer nur auf das Hier und Jetzt ankommt und alles andere nicht zählen (sollte) wenn man vor schwierigen entscheidungen geht - d.h. handle deinem Gewissen/deiner Moral entsprechend und nicht danach welche AUswirkungen deine Taten haben mögen.
    Oder dass es keinen Beweis dafür gibt, dass unsere Welt nicht nur ein Traum von irgendeinem kosmischen Wesen ist.
    oder, oder, oder... ;)


    "warum sich alles nur im Kreis bewegt"
    Eine Frage nach der menschlichen Natur, die sich seit anbeginn der Zeit nicht geändert hat. Wir sind immer noch habgierig, leidenschaftlich, neiden, etc. etc. Krieg, Not, Elend, Armut gab und wird es immer geben.
    Du kannst daraus folgern, dass wenn Jesus gestorben ist und uns von all unseren Sünden gereinigt hat, dann war das relativ erfolglos, da die Menschheit sich nicht geändert hat und auch nie ändern wird. d.h. Die Frage nach dem Sinn bleibt in jedem Fall bestehen. Warum müssen wir das alles durchmachen, wenn wir doch eh scheitern?
    "und wofür man eigentlich lebt"
    Für mich persönlich hat sich die Frage eigenlich erledigt. Wozu soll man schon da sein? Zum Leben! Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings reicht das vielen Menschen nicht und sie suchen aus Furcht nach einem höheren ZIel bzw. einer höheren Bestimmung.


    So das mal kurz meine Gedanken dazu. Super Text-Wahl übrigens. :daumen:Ich bin gespannt wie das hier der Rest im Forum sieht.


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    2015.08.24 Leipzig, 2015.08.12 Kempten, 2015.06.02 Frankfurt/O, 2015.05.12 Dresden, 2014.12.02 Wiesbaden, 2013.10.12/11 Düsseldorf, 2013.08.24 Neu Ulm, 2012.04.10 Bremen - 30 Jahre DTH - Magazinkeller

    Einmal editiert, zuletzt von Mungomunk ()

  • Super, dankeschön schonmal dafür :) Hab mir das Lied rausgesucht, um nen Einstieg in die Philosophie zu machen mit einer 10. Klasse und da wärs am besten, wenn man da anhand des Textes noch zeigen könnte, dass Campino sich an bestimmte philosophische Strömungen anlehnt. Dass es vielleicht in der Antike oder frühen Neuzeit schon ähnliche Gedanken gegeben hat... da hab ich nur noch keinen direkten Anknüpfungspunkt gefunden. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar kreative Ideen dazu. :)

  • Hallo!


    Mir persönlich wäre es jetzt neu, dass es einen Zusammenhang mit einem "echten" Philosophen gibt. Auszuschließen ist es natürlich nicht, aber unwahrscheinlich schon...


    Der Refrain hat mir bis jetzt auch immer Kopfzerbrechen bereitet. Die Frage "Wofür lebt man?" ist dabei für mich nicht das Problem, viel mehr interessiert mich (auch?) das
    "Dass es kein Vorwärts und kein Rückwärts gibt/das es kein Gestern und kein Morgen gibt, weils nicht mehr als ne Täuschung ist, warum sich alles nur im Kreis bewegt"


    Die Frage, wofür man lebt ist meiner Meinung nach wichtiger in dem Stück (sie wird wiederholt, Name des Stücks), dennoch frage ich mich, wie diese "Täuschung" denn gemeint ist.
    Ich frage mich zum Beispiel oft, wofür man denn lebt, aber nie, ob es nicht alles eine Täuschung ist. Wenn es eine Täuschung ist, dann könnte diese ja nicht aufgedeckt und begriffen werden, wir sind ja immer an unser Leben gebunden. Insofern ergibt es für mich wenig Sinn, sich zu fragen, ob es ein Gestern und ein Morgen gibt, oder ein Vorwärts und ein Rückwärts.
    Ich denke, es gibt ein Vorwärts, weil die Zeit vergeht. Ein "Rückwärts" ist (natürlich) relativ. Wenn es ein Vorwärts gibt, dann muss es ja in der Theorie auch ein Rückwärts geben. Nur kann man dieses Rückwärts nicht in der Praxis beobachten. Zumindest nicht, wenn es "komplexer" wird. Man kann sich rückwärts bewegen, aber wirklich zurück kommt man auf mentaler Ebene ja eher nicht. Solche "Laborbedingugnen" findet man meiner Meinung nach beim Menschen nicht. Man müsste ein "Rückwärts" hierzu ersteinmal genau deffinieren. Der Text gibt darauf ja keine Antwort.


    Mit dem "Gestern und Morgen" verhält es sich natürlich sehr interessant. Setzt man vorraus, dass es die Zeit gibt (diese taucht schon vorher im Stück auf, im Sinne von Vorwärts und eben [nicht] Rückwärts), dann gibt es eigentlich erstmal nur ein "später". Wir Menschen haben es natürlich geschafft, das in verschiedene Kategorien zu packen, die sich grob am Stand der Sonne orientieren, aber eigentlich ist doch alles bloß "später".
    Auch Gedanken und deren "spätere" Ergebnisse finden immer später statt, weil jeder Vorgang nun einmal messbar Zeit beansprucht. Insofern gibt es auch ein "früher" denn wenn wir etwas "jetzt" beobachten, ist es ja "früher" passiert und wir beobachten es in Relation "später".


    Also aufgrund dieser ausführungen kann ich die Sache mit der Täuschung nicht nachvollziehen. Im Rahmen unserer Wahrnehmung gibt es eine Vorwärtsbewegung und somit Zeit. Ob das nun wirklich so ist, dass wird wohl ein lebender Mensch niemals herausfinden können. Wie auch? Und wenn es eine Täuschung ist, woher sollte sie kommen? Ist es einfach nur eine Anspielung auf unsere Beschränktheit und unsere inkomplette Wahrnehmung, oder ist es eine mutwillige Täuschung, verursacht von Etwas? Da komme ich nicht weiter. Ich denke mir, es ist unsere Beschränkteit, aber wissen kann man es ja nicht.


    "Warum sich alles nur im Kreis bewegt" ist sehr interessant. Diesen Kreislauf können wir immer und immer wieder beobachten. Die Natur existiert als Kreislauf. Und wird bloß durch die Sonne/Meteoriten limitiert. Ansonsten gilt immer, dass auf eine Aktion eine Reaktion folgt und sich Vorgänge immer (wieder) in Abhängigkeit voneinander ereignen.
    Aber warum gibt es einen solchen Kreislauf? Man könnte Wissenschaftlich nach der Evolutionstheorie und nach verschiedenen Physikalischen Größen und Gesetzen argumentieren (Quantentheorie einmal ausgenommen), dass es eben anders nicht funktioniert, weil es zu instabil ist. Nun gut, das ist eine Erklärung für Phänomene, die wir beobachten können, aber eine wirklich tiefgreifende BEgründung nun auch wieder nicht. Warum ist denn dann ein Kreislauf nötig, um Stabilität zu erhalten und was ist Stabilität denn eigentlich? Eigentlich ist es doch recht instabil, insbesondere auf mentaler Ebene. Schwierige Angelegenheit, die dann nahezu unweigerlich zu der Frage führt, wofür man denn lebt.
    Interessanter Weise hat diese Frage dann im Umkehrschluss aber nur noch wenig mit dem Kreislauf zu tun. Denn wenn die Antwort aud die "Wofür lebt man Frage" ist, dass man lebt, um an einem Kreislauf teilzunehmen, der Stabilität erschafft, dann geht es ja wieder von vorne los :D


    Mir fällt keine Antwort auf, die man im Text des Liedes finden könnte.
    Wohl aber fällt mir natürlich auf, wie quälend die Frage(n) für uns Menschen sind.


    Es ist schon sehr verwunderlich, dass die personifizierte Frage, "wofür man leben" unser Leben "antastet" (Luft abdrücken). Könnte uns diese Frage denn vernichten? Im Text kann sie es NICHT, sie drückt die Luft nur fast ab. Obwohl sie zweifelsfrei Spaß am Sadismus hat. Diese zeigt sich in ihrem Grinsen.


    Interessant ist auch noch, dass wir versuchen, die Frage zu verdrängen. So rutscht das Lyrische Ich nur barfuss auf ihr aus. Barfuss steht hierfür wohl für "stresslos". Im Alltag sind die Menschen ja meißtens beschuht unterwegs. "Nackt" sind wir nur, wenn wir "Ruhe" haben. Nur dann kann uns diese Frage "erwischen". Wenn wir Zeit haben, darüber nachzudenken.
    Ein "Aufruf" sich weniger Stress zu machen? Möglich, aber was bringt es, wenn die Stressfreiheit dann in einer Würgeaktion endet?
    Schwierig, schwierig, schwierig...

    You like Rock'n Roll, don't you? SAY YES!!!!

    Lemmy Kilmister

  • Unicorn
    vielen Dank, schön, dass sich da noch jemand so richtig Gedanken gemacht hat. Werd mir deinen Text gleich nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber da waren etliche Denkanstöße für mich dabei (z.B. die Frage mit dem Luft-abdrücken). Auf die Sicht bin ich selbst noch nie gekommen. Immer wieder interessant, was anderen zum gleichen Text alles auffällt.....

  • Erster Gedanke:


    Die Frage ist die aus dem Titel. Auf ihr rutscht der Erzähler aus. Sie ist es, die handelt. Sie drückt die Luft ab. Ihr will er entfliehen.
    Und sie lautet wörtlich:
    "Dass es kein Vorwärts und kein Rückwärts gibt,
    weil es nicht mehr als 'ne Täuschung ist,
    warum sich alles nur im Kreis bewegt
    und wofür man eigentlich lebt. "


    Zweiter Gedanke:


    Alles ist relativ, heute ist morgen schon gestern, und gestern war heute morgen. Alles fließt, alles wiederholt sich - und es bleibt eine Frage, die in sich keine Antwort hat.


    Die nach allem. Nach dem Sinn.



    Eine Antwort gibt das Lied (zum Glück) nicht.

    Alles, was passiert, passiert.
    Alles, was, indem es passiert, dazu führt, dass etwas anderes passiert, führt dazu, dass etwas anderes passiert.
    Alles, was, indem es passiert, dazu führt, dass es selbst noch mal passiert, passiert nochmal.

    Einmal editiert, zuletzt von NiemalszudenBayern ()

  • Gut, die Unterichtsstunde ist wohl schon abgehalten worden - mit welchem Erfolg eigentlich - trotzdem würd ich mich gerne n bissl über das Lied auslassen :D


    Zitat

    Ich bin gestern, als ich barfuß war,
    auf einer Frage ausgerutscht,
    die ich irgendwann mal verloren hab
    und die schon länger da gelegen haben muss.


    Für mich steht das barfuß für die Nacktheit, jetzt nicht unbedingt physisch, sondern eher psychisch. Der Ich-Erzähler hatte mal nichts um die Ohren,
    hat sich nicht hinter iwas versteckt, sondern war einfach nur er selbst. Deshalb ist er auch über diese Frage gestolpert, die er sich zwar schonmal gestellt hat,
    aber sie wohl zur Seite gelegt hat, weil sie ihm zu lästig, zu anstrengend war.
    Lieber versteckt er sich hinter Stress und Arbeit und versucht die wirklich wichtigen Fragen des Lebens zu ignorieren.


    Zitat

    Ich hab solang' nichts mehr von ihr gehört,
    ganz vergessen, dass es sie noch gibt.
    Sie sagte: "Schön, mal wieder bei dir zu sein."
    und begann ein Selbstgespräch.


    Wiederum wird betont, wie lange die Frage beiseite geschoben und verdrängt wurde.
    Die Frage ist personalisiert, also handelt selber und scheint damit auch einen gewissen Druck auf die Person auszuüben.
    Dieses "Selbstgespräch" kann ich nicht wirklich deuten, vllt. hat da ja jemand ne Idee zu.


    Zitat

    Dass es kein Vorwärts und kein Rückwärts gibt,
    weil es nicht mehr als 'ne Täuschung ist,
    warum sich alles nur im Kreis bewegt
    und wofür man eigentlich lebt.


    Meiner Meinung nach beschreibt dieser Abschnitt, dass so vieles was wir im Leben (mit)machen doch über das wirklich Wichtige und Wahre hinwegtäuscht, und es doch das immergleiche Zeugs ist, was man erlebt
    und dass das doch eigentlich nicht das ist, was man aus seinem Leben machen sollte.


    Zitat

    Ich hab mich ganz einfach totgestellt,
    so getan als wär ich gar nicht da.
    Doch sie griff mir blitzschnell an meinen Hals
    und drückte mir die Luft fast ab.


    Wieder handelt die Frage aktiv und stellt jetzt eine richtige Gefahr dar.
    Der Erzähler möchte sich nicht mit der Frage beschäftigen, um sich vllt. auch selber keine Fehler eingestehen zu müssen.
    Doch das misslingt, weil er von der Frage nicht wegkommt, und sie sozusagen die Macht über ihn hat.
    Das führt so weit, dass er keine Luft mehr bekommt.


    Zitat

    Sie müsse leider nochmal woanders hin,
    doch sie käm wieder, sagte sie zu mir.
    Ich sah sie grinsen, als sie endlich ging,
    und konnte ihre letzten Worte hör'n.


    Plötzlich ist die Gefahr wieder weg und verschwindet.
    Ich denke, die Zeilen sollen ausdrücken, dass sich viele Menschen mit dieser Frage beschäftigen, bzw. eher beschäftigen sollten.
    Dieses Grinsen verwirrt mich dann jedoch doch, vllt. lacht die Frage - jetzt sehr bildlich gesprochen - über die Naivität und Angst der Menschen, vor dem wirklich Wichtigen. Aber naja...



    Das sind so meine Gedanken zu dem Lied, das ich im Übrigen sehr gelungen finde!

    „Jeder sollte an irgendetwas glauben, und wenn es an Fortuna Düsseldorf ist“ (Campi)
    „Wer Fortuna-Fan ist, braucht das Leben nicht zu fürchten.“ (Dieter Nuhr)
    "Lieber mit Fortuna in die 4. Liga als einmal zu den Bayern." (Campi)
    "Was zählt? What tent!" (Vom)

  • @ Campina06
    Sehr schöne Interpretation!
    Um auf deine Frage zum Selbstgespräch zu kommen:
    Ich persönlich seh das so, dass das Selbstgespräch (auch Monolg genannt) der Frage eigentlich ein Selbsgespräch der Ich-Person ist. Sie stellt sich die Frage, wofür man lebt und stellt daraus noch weitere Fragen, sodass es sich zu einen Selbstgespräch entwickelt.


    Dass die Frage das Selbstgespräch führt, weist meiner Meinung nach hin, dass man solche Fragen immer intensiv beschäftigt, so intensiv, dass man alles andere um sich herum vergisst. Und so vergisst auch die Frage, die im Grunde ja eine Imagination, ein Abbild, ein Spiegelbild der Ich-Person ist, die Anwesenheit der Ich-Person. Sprich: Die Ich-Person vernachlässigt eigene Dinge und sich selber, nur weil sie eben solche Fragen stellt, auf denen keine Antwort gibt.
    Ein Beispiel, um meine Theorie verständlicher zu machen: Wenn du gerade kochst und dann diese Frage(n) stellt, kommt es leicht zu einen Selbstgespräch und du bist dann ein bisschen unkonzentriert, unaufmerksam. Und da kannst du dir auch leicht in den Finger schneiden oder das Wasser kann überkochen und bemerkst das erst später...


    Das ist meine Theorie über das Selbstgespräch der Frage...

    Sometimes I throw my telescope in the air, singing

    AYYYYYYOOO, I'M GALILEO

  • Ich interpretiere dieses "barfuß" als "schutzlos". Wenn man mit Schuhen irgendwo hinein tritt ist man geschützter als wenn man barfuß irgendwo hinein tritt. Im Kontext des Liedes bedeutet das für mich, dass er barfuß in die Frage nach dem Sinn seines Lebens hinein getreten ist und dieser Frage schutzlos (hilflos) ausgeliefert ist.

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • So nebenbei:


    Wir hatten das auch im Reli-Unterricht :D


    Hatten das zum Thema Schöpfungsmythos besprochen, wegen den gleichen Aufbau beider Texte etc.


    Zum Thema:


    Ist sehr an die Renaissance:


    Zitat

    Orginal von Wikipedia:
    Eine weitere Theorie macht den Schwarzen Tod und die daraus resultierende Änderung der Weltanschauung im 14. Jahrhundert für die Renaissance verantwortlich. Er führte zu einer Konzentration auf das Irdische statt auf Spiritualität und Jenseits. Dies alles erklärt jedoch nicht, warum die Renaissance in Italien begann, da es sich bei der Pest um eine Pandemie handelte, die überall in Europa wütete und nicht nur in Italien. Vermutlich muss die Renaissance als komplexes Zusammenspiel aller Faktoren gesehen werden.


    Gruß Älex

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