• Habe mir in letzter Zeit mal öfter so Gedanken gemacht, was für viele "Fansein" bedeutet, inwiefern Leute von nennen wir es "Stars" abhängig sein können und was manche alles tun, um die gewünschte Person sehen zu können.


    Kann man jetzt allgemein betrachten, aber mir geht es insbesondere um den Bereich Musik und nicht irgendwelche Schauspieler/etc.


    Meine Frage an euch wäre jetzt mal: Wie weit darf eurer Meinung nach Fanliebe gehen bzw. wann geht sie einfach zu weit?

  • meiner meinung nach geht es zu weit, wenn man seine "stars" ständig belagert bzw. ihnen folgt, so dass sie kein privatleben mehr haben. es sind ja auch nur menschen, die mal ihre ruhe haben wollen. ich kann diese groupies einfach net verstehen...

  • Ja, da hört es bei mir auch eindeutig auf!!
    Allerdings finde ich hängt so etwas auch immer ein bisschen von dem Star ab... Stars die viel von sich und ihrem Privatleben preis geben, müssen natürlich auch eher damit rechnen, dass sie von ihren Fans belagert werden, diese vor ihrer Haustür campieren usw...
    Ich denke auf einen Musiker nach seinem Konzert zu warten ist in Ordnung, aber wenn angefangen wird den Tourbus zu belagern oder den Leuten einfach auf die Nerven gefallen wird, sie nicht mehr gehen lässt ect., da hört es für mich eindeutig auf! Sowas muß nicht sein!!

    Die Letzten werden die Ersten sein!

  • naja ich find halt es hängt wirklich sehr vom Musiker ab. Ich denk jetzt ned das es schlimm is wenn man mal weis wo z. B. di Hosen vorbeikommen das man dort auch hingeht um sie zu sehen aber das sollte halt auf ner "kumpelhaften" Ebene passieren. So richtig zwischenmenschlich halt wie wenn man einen trifft den man lange nicht mehr gesehen hat dan is des auch für den Musiker OK. Denk ich mir halt. Es reicht ja auch wenn man ihn z. B. nur grüßt oder ihn sagt das es schön ist ihn mal zu treffen und wies den so geht. Ach des hört sich jetzt alles a weng blöd an aber so in der art sollte es sein find ich. So könnts ich mir zumindest als "Promi" vorstellen.

  • So lange man den "Star" net nervt.
    Bei Campi merkt man, wann man ihn nervt (denk ich mal)..... ein nettes Gespräch auf Kumpelebende (so wie es Reisefieber meint) reicht ja auch.
    Und ich denke mal, wenn man berühmt ist soll es keinen Stören (also den Star), dass die Wände mit seinem Gesicht in Zimmern von Jugendlichen hängen.... deshalb wäre ich nicht gerne berühmt.
    Stellt euch mal vor! Überall hängt euere Fratze usw.!!! *spooky*

  • Ich guckte gestern so alte Hosen-Fanzines an und dachte, dies hier würde euch interessieren:



    Übrigens könnten wir ja mal die ganzen alten Fanzines einscannen. Ist leider sehr viel Kram, und deshalb sehr viel Arbeit.. aber wir haben ja einen Grossteil Leute hier, die auch schon immer Fans waren, die haben den ganzen Kram vermutlich auch zuhause.. da können wir uns die Arbeit ja teilen. :D :D :D


    Aber erstmal könnt ihr ja über diesen Artikel "discotihren".. ;)

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Zitat

    Original von Agent1873


    .. aber wir haben ja einen Grossteil Leute hier, die auch schon immer Fans waren, die haben den ganzen Kram vermutlich auch zuhause.. da können wir uns die Arbeit ja teilen. :D :D :D


    :D


    Ich setz mal einen vierten Smiley dazu, weil ich musste wirklich lachen. ;)



    Ja, zum Privatleben: Ist immer so 'ne Sache, das vor der Öffentlichkeit zu "bewahren". Auf der einen Seite ist jeder selbst Schuld, wie viel er Preis gibt, auf der anderen Seite sind bei der Presse so viele Arschlöcher dabei, siehe Aktion mit Campinos Sohn, dass das ganze sich eben ziemlich schwierig gestaltet, da alles geheim zu halten. Sobal man Star ist, muss man eben in Kauf nehmen, dass es viele Leute gibt, die sich nicht nur für den Beruf, sondern auch für das Privatleben interessieren, das lässt sich nicht verhindern.
    Ich persönlich hab da jetzt nicht so ein großes Interesse, weil ich immer noch der Meinung bin, es geht um die Musik...vielleicht sollten sich andere auch erstmal mit der beschäftigen, anstatt zu überlegen, welche Antworten von Campino in einem Interview über seine Familie nun wahr oder gelogen sind.
    Zu den Supermarktaktionen: OK, ich würde wahrscheinlich auch erstmal "dumm" gucken, wenn ich einen von den Hosen sehen würde, aber wenn ich mich dann mal in die Lage versetze (sicherlich sind sie Stars und müssen das akzeptieren): Ich hätte keinen Bock, da nun ununterbrochen von Leuten aufgefordert zu werden, sich für ein Foto aufzustellen/etc. Das mag vielleicht arrogant klingen, aber wenn dan wirklich JEDER ankommt und man nie seine Ruhe hat, ist das einfach nur belastend!
    Naja, und sich dann noch weitergehend für das Privatleben der GANZEN Familie zu interessieren, dann hat man wahrscheinlich wirklich zu viel Langeweile. (Die Betonung liegt auf PRIVAT!)

  • Zitat

    Original von Agent1873
    Aber erstmal könnt ihr ja über diesen Artikel "discotihren".. ;)


    Für mich gibts da keine Frage von wegen Recht auf Privatsphäre oder nicht.


    Solange sie sich "normal" geben läufts auch ganz "normal" - ist so ähnlich wie Angebot und Nachfrage.
    Wenn zum Beispiel ein Dieter Bohlen in einer dicken Villa wohnt ist auch das sogenannte Interesse grösser.


    Die Hosen bekommen es aber ganz gut hin, den ganzen Pressemist aussen vor zu lassen. Trotzdem kann man sich aber fragen was wer wo macht - nur darf man keine Antwort darauf erwarten.


    Bei amerikanischen Zuständen wurde es hier auch anders aussehen. Da haben wir nochmal Glück gehabt.


    Ein Bekannter von meinen Bruder der als Handwerker arbeitet (ich glaub es war irgend so ein Küchenkram) war mal in D´dorf zu einem Kunden unterwegs. Den Campino hat er dann aber doch erkannt als er in der Wohnung war :D Und über das angebotene Bier und den alltäglichen Umgang war er erstaunt, weil er es so nicht erwartet hatte. ;)


    Geht also auch viel vom "Star" aus - das Beispiel d. Bohlen ist da halt etwas anders. Dort fängt alles Übel an.



    andy

    Hier kommt der Diktator!
    wer ihm nicht folgt, der wird verbannt.
    Er verlangt absoluten Gehorsam
    von seiner kranken Anhängerschaft.

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