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letztens in der TU Doofmund war 19:30 Einlass, begonnen haben sie um halb 10 und als wir um 19 Uhr da waren, standen halt ein paar Leute in der Schlange, aber du kannst keine Stadionkonzerte mit JJ-Konzerten vergleichen. Wir sind um 21 Uhr rein, wir mussten nioch austrinken und kamen noch links in die erste Reihe. Mag sein, dass die ersten gegen 18 Uhr da aren, aber es war kein Problem in die erste Reihe zu kommen, werder in doofmund, noch in Oberhausen. Jetzt am Sonntag war ich nicht im FZW, da musst du Mr Orange, Moni oder Rolf fragen. lg r
Ah, ok. Danke. Dann werden wir es auch ganz entspannt angehen lassen. Endlich mal nicht schon ´n halben Tag vor der Halle rum lungern müssen... das ist ganz nach meinem Geschmack. Vor allem bei den aktuellen Temperaturen
Und das Schöne: es gibt keine Vorgruppe. JJ fangen (laut Karte) schon um 20.30 Uhr an.
Bin ja mal gespannt. Das wird mein "erstes Mal" (Jupiter Jones Konzert).
Ich empfand das Publikum recht entspannt. Zwar haben sich auch in Oberhausen ein paar leute über Pogo und Crowdsurfen gewundert, aber das passte schon. Venn man nach vorne geht, sollte man halt nicht drängeln, sondern höflich fragen, ob man mal vorbei kann und vor den Boxen ist eigentlich immer genug Platz. Viel Spaß!
der Monat beginnt mit der schlechtesten aller Neuigkeiten. Unsere „Das Gegenteil von Allem“ - Tour, die diese Woche starten sollte, muss leider ausfallen. Nicholas ist derzeit nicht dazu in der Lage, auf Tour zu gehen.
Er leidet seit mehreren Jahren an einer Angststörung, die mal mehr, mal weniger akut ist, nun aber voll zugeschlagen hat und ambulant therapiert werden muss.
Es gibt nichts Schlimmeres für eine Band als eine Tour abzusagen, aber leider haben wir keine Wahl. Ob nun der Körper oder der Kopf einen Strich durch die Rechnung macht, ist schlussendlich egal: was nicht geht, geht nicht.
Für all’ die guten Menschen, die mit uns feiern wollten, tut es uns unsagbar leid. Wir sehen uns sehr bald wieder. Die sonnigen Festivalbühnen sollen nicht ohne uns auskommen müssen.
Alle Karten können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
Harter Tobak. VOn seinen Angststörungen wusste ich bisher gar nicht. (Klar, geht ja auch keinen was an). Jetzt macht das Lied "Hallo Angst du Arschloch" einen ganz anderen Sinn.
Hoffe auch, dass es bald wieder aufwärts geht. Erst das Pfeifferische Drüsenfieber und jetzt das (oder kann das zusammen hängen?)
Jetzt wo sie so langsam von der Musik leben können bzw. könnten machen ihnen ständig Krankheiten einen Strich durch die Rechnung.
Irgendwann im Sommer 2002 spät nachts in der tiefsten Eifel. Vor einem alten Kassettenrekorder, der „Das ist nicht die ganze Wahrheit“ von den Ärzten rauf und runter spielt, beschließen Nicholas und Sascha eine neue Band zu gründen...
Es gibt keinen guten Weg zu beschreiben, was wir nun zu sagen haben - deswegen tun wir es direkt vorneweg: Nicholas hat sich dazu entschlossen die Band zu verlassen.
Es gibt auch keinen guten Weg wirklich zu beschreiben, was in den letzten Jahren passiert ist. Ihr habt sicherlich von der Tourabsage gelesen, die mit Nicholas’ Erkrankung zusammenhängt. Für die große Anteilnahme und das Verständnis sei hier auch noch einmal ausdrücklich gedankt! Daraufhin haben wir uns alle erst einmal zurückgezogen. Nicholas hat sich um sich gekümmert und war wieder in Behandlung. Nach einigen Wochen haben wir uns erneut in Münster getroffen und haben ein sehr langes Gespräch mit ihm und seiner Therapeutin geführt. In diesem Gespräch hat sich herausgestellt, dass Nicholas im Grunde nicht mehr bereit ist, Teil dieser Band zu sein und es auch nicht mehr kann.
Das war für alle von uns erstmal ein großer Schock. Diese Band ist seit 2002 Lebensinhalt und -aufgabe. Die Nachricht hat uns mehr als den Boden unter den Füßen weggezogen.
Viele schlaflose Nächte nach diesem Treffen und tausend Gedanken zu den letzten Jahren haben dazu geführt, dass diese krasse Veränderung aber auch wie ein Befreiungsschlag gewirkt hat. Wir haben mit dem Thema Angst und Panik seit 2006 zu tun. Das ist in erster Linie für den Betroffenen schlimm, aber auch für das ganze Umfeld letztendlich enorm belastend. Und auch wenn wir uns es erst nicht eingestehen wollten, hat das dazu geführt, dass wir zu der Erkenntnis gekommen sind, dass dieser Weg wohl für beide Seiten der beste ist.
Nach reiflicher Überlegung war für uns klar diese Band als JUPITER JONES mit neuem Sänger weiterzuführen - auch mit der Zustimmung von Nicholas: „Ich wünsche den Jungs Alles Glück der Welt für alles, was jetzt noch kommen wird. Haltet ihnen die Treue, besucht die Konzerte, feiert was das Zeug hält und schreit ein ‚Auf das Leben‘ für mich mit.“
Diese Entscheidung ist schwer in Worte zu fassen, aber wir werden unser Bestmögliches tun es Euch zu erklären: eine Band wie wir sie verstehen, besteht aus vier Freunden, die zusammen Musik machen. Einen Großteil des Lebens zusammen verbringen. Viele schöne aber auch traurige Emotionen zusammen erleben. Was zusammen an den Start bringen und was Großes daraus machen. Nichts anderes als Eure Gang oder Eure Clique, die Ihr so liebt und in der Ihr Euch wohl fühlt. Es geht um Familie, um Freundschaft. Und das bleibt, auch wenn einer die Gang verlässt.
In jeder Gang gibt es Menschen, die vorangehen. Die neue und erst einmal verrückte Ideen haben, die immer an vorderster Front kämpfen, die immer für alle Ansprechpartner sind. Genauso ist es in einer Band auch. Und diese Menschen sind noch da.
Genau wie eine Menge JUPITER JONES-Ideen und Pläne, die umgesetzt werden wollen. Wir haben Bock. Auf der Bühne zu stehen, im Studio zu sein, mit Euch auf Tour zu feiern. Wir wollen keine andere Band gründen, weil diese andere Band genauso klingen würde wie die alte Band. Und weil in dieser Band einfach unser ganzes Herzblut steckt!
Am Ende bleibt erst einmal nur zu sagen, dass wir Nicholas für die vielen Jahre und für all das Wichtige, das er in diese Band eingebracht hat, ein herzliches und ehrliches Dankeschön sagen und ihm alles Gute wünschen. Er wird sich in den nächsten Tagen auch mit ein paar persönlichen Worten an Euch wenden.
Mehr zu unserer Zukunft mit neuem Sänger werden wir Euch sehr bald mitteilen können. Nur soviel: alle geplanten Auftritte werden von unserer Seite aus stattfinden.
Zunächst einmal ist das hier wichtig.
Wir zählen auf Euch und Euer Verständnis, Eure Jupiters
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Ich muss das erstmal verdauen... Dann waren die Konzerte in Köln im Dezember die letzten von "Jupiter Jones 1.0", ohne das ich es wusste.
Ich war im November das erste Mal auf einem JJ-Konzert (siehe weiter oben). Da wusste ich auch nichts von der Angststörung des Sängers.
Wir hatten uns vorgenommen, mal wieder ein JJ-Konzert zu besuchen, wenn die mal wieder in unserer Nähe spielen. Da mir die Band nun nicht gerade viel bedeutet ( ), würde sie für mich dann auch mit neuem Sänger "funktionieren".
Für Nicholas hoffe ich natürlich, dass er gesund wird oder zumindest mit der Erkrankung einigermaßen gut leben kann.
puh, was soll ich denken? Zum einen schön, dass es JJ weiter geben wird, aber andere Seits kann ich mir JJ ohne Nicolas Stimme einfach nicht vorstellen. Diese Stimme ging beim ersten hören direkt unter die Haut und mitten ins Herz hinein. Ich kann mir einen Ersatz für Niclas' Stimme nicht vorstellen. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, aber ich finde es sehr schade, das es Niclas nicht mehr schafft. Das muss man aber so akzeptieren.
Ich wünsche den Jungs ein gutes Händchen bei der Auswahl des Nachfolgers.
Ich hatte richtig Glück, noch ein kleines Konzert in der Unimensa in DO zu sehen und dann noch eins, aber ich wünschte, es wäre nicht das letzte mit Niclas gewesen, das ich erleben durfte.
Beim nächsten Konzert in der Umgebung bin ich gerne wieder dabei und hoffe das Beste.
Zum einen schön, dass es JJ weiter geben wird, aber andere Seits kann ich mir JJ ohne Nicolas Stimme einfach nicht vorstellen. Diese Stimme ging beim ersten hören direkt unter die Haut und mitten ins Herz hinein. Ich kann mir einen Ersatz für Niclas' Stimme nicht vorstellen. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, aber ich finde es sehr schade, das es Niclas nicht mehr schafft. Das muss man aber so akzeptieren.
Ebenfalls geschockt und unfassbar traurig. Kann mich djrj nur anschließen. Ich wünsche allen Beteiligten nur das Beste! "Die Straße ist nicht immer eben, aber grad deswegen, auf das Leben!"
Hallo Angst, Du Arschloch!!! Da schreibt man 16 seiner 32 Lebensjahre Texte und immer dann, wenn es darauf ankommt, hat man keine Ahnung, was man schreiben soll. Ich mache es kurz und nehme den Knalleffekt voraus: Ich bin raus. Nicht länger mehr ein Mitglied des Jupiter Jones-Kollektivs. Dafür gibt es Gründe. Traurige, aber plausible Gründe. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man ehrlich zu sich selbst und allen anderen sein sollte. Der Punkt, an dem ein „Ich kann nicht mehr“ die einzige Lösung und völlig legitim ist. So habe zuerst ich und dann wir gemeinsam entschieden, dass es ohne mich weitergehen muss. Ich werde all das unglaublich vermissen. Das tue ich schon jetzt. Ich werde Euch vermissen, liebe Fans, Freunde, die Crew, die Straßenkämpfer, all die guten Momente, die mein Leben alles andere als alltäglich gemacht haben. Weil alltäglich nie eine Option war. Ich wünsche den Jungs alles Glück der Welt für alles, was jetzt noch kommen wird. Es waren 12 fantastische Jahre und selbst dann, wenn es mal so aussah, als würde es nicht weitergehen, haben wir die Sache gemeinsam gestemmt. Ich bedanke mich für die Loyalität, die Freundschaft, für die Geduld und für all die Momente, in denen ich aufgefangen wurde, wenn mir die Kraft zum Stemmen ausgegangen war. Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht und den werden sie auch ohne mich machen. Wenn ich mir eins wünschen darf: Haltet ihnen die Treue, besucht die Konzerte, feiert was das Zeug hält und schreit ein „Auf das Leben“ für mich mit. Durch den Ausfall sind Schäden entstanden. Wären sie nur finanzieller Natur, sie hätten irgendwie bezahlt werden können. Allerdings macht nichts müder und mürber als Ungewissheit und ständiges Straucheln. Rennen und Stolpern. Genau in diese Situation musste ich alle immer wieder bringen, da nie wirklich klar war, wie und wie lange ich belastbar sein konnte, was wiederum zur großen Belastung für alle Beteiligten wurde. Ich laufe nun schon seit einigen Jahren mit einer vermaledeiten Angststörung durch die Weltgeschichte. Eine ekelige Angelegenheit, viel weiter verbreitet als so manch einer denkt und es muss mehr darüber gesprochen werden. Dringend. Aber das soll irgendwann an einer anderen Stelle geschehen. Was wichtig ist: Ich war und bin damit nie allein und dafür bin ich unendlich dankbar. Was ich aber gerne verhindert hätte, ist die Tatsache, dass ich dadurch vielen Menschen in meinem Umfeld Kummer verursacht habe. Als mit Pauken und Trompeten die letzte Tournee in allerletzter Sekunde abgesagt werden musste, gab es eine Menge Genesungswünsche und „Kopf hoch und Arsch in den Sattel“ für mich. Das hat gut getan, dafür bedanke ich mich von Herzen, allerdings habe ich mit jedem dieser Wünsche gespürt, wie wichtig es wäre, auch einen Blick hinter die Kulissen und auf alle Beteiligten zu werfen. Ich kümmere mich nun um meine Genesung, um meine kleine Familie und natürlich auch weiter um die Musik. Ich kann ja sonst nix. Ich will auch sonst nix. Wir hören voneinander. Freunde, lasst Euch helfen, wenn ihr Hilfe braucht. Für Euch und Eure Lieben. Es ist nichts normaler, als nicht normal zu sein.