Tauschen gegen dich

  • Für uns (mich und Sohn) war es eine Art Hymne wir steckten beide in einem Sorgerechtsstreit. Wir druften uns am Anfang 2007 nur 60min im Monat sehen und langsam wurde es gesteigert. Zahlreiche Heimplatz wechsel sorgten auf beiden Seiten für unsicherheiten. Und so hatten wir zB dieses Lied was wir beide abends zu einer bestimmten Zeit getrennt von einnander anhörten (soweit das ging). Oder ich schickte ihm eine zusammengeschnittene CD wo ich mit den Liedern meine Gefühle für ihn ausdrücken wollte, dieses Lied machte aber immer den Anfang aller CD´s. Heute noch jetzt bald 13 hört er die immer noch gerne an.
    Wir hatten viele so kleine Dinge wie das ich ihm jeden Tag eine Postkarte schickte (die er auch täglich bekam außer Samstag da bekam er zwei) Später als er selber immer besser schreiben konnte wurde es ihm peinlich und wir haben es eingestellt bzw schreibe ich jetzt Briefe da wir uns aber jetzt jede Woche sehen bzw hören schläft das langsam immer mehr ein.
    Auch Feuerwerksraketen wurden in den Himmel als Botschaft geschickt ich bin dann oft 120km gefahren um eine einzige Rakete zu einem bestimmten Zeitpunkt an besonderen Tagen hochzujagen so das er sie sehen konnte. Laut seiner Aussage gab ihm das immer eine "Sicherheit" und "Verbundenheit".

  • *oberlehrermodusein*
    Also bei einer literarischen Analyse/Interpretation geht es NICHT darum, was man selbst denkt. Das wird im Rahmen einer Stellungsnahme eingefordert. Im Gegenteil: es geht um Objektivität. Und die Grundlage für die Bewertung ist mitnichten die Meinung des Lehrers, sondern der gegewärtige Stand der Literaturwissenschaft. Erinnert Ihr Euch noch an die ganzen Literaturhilfen (z.B. Königs Erläuterungen etc.? Die spiegeln hier auf Schülerniveau die aktuelle Wissenschaftslage nach)? Neben diesen Erkenntnissen zählt natürlich auch die äußere Analyse: Metrum, Leitmotive, Einsatz von sprachlichen/rhetorschen Mitteln, etc.
    * Oberlehrermodusaus*


    Ich hoffe, ich konnte da ein bißchen Licht ins Dunkeln bringen

  • Es hat einen so schönen Text und Campino singt es live auch wirklich schön.


    So verschieden sind die Geschmäcker. Ich mag die Liveversion ja gar nicht, ich finde es da viel zu schnell. Dabei gehen i-wie die Emotionen verloren. Aber das es einen schönen Text hat, ist unbestritten. :daumen:

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Also ich kann da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied bezüglich der Schnelligkeit des Liedes live / Studio feststellen. Und das Emotionen verloren gehen schon mal gar nicht. Ich würde einen Hosen-Song live immer der Studio-Aufnahme vorziehen, gerade WEIL die Emotionen viel besser rüberkommen.


    Was die Interpretation angeht seh ich die wie Stephie0286, so einen Text kann man nur für sein Kind schreiben.
    Jedenfalls hab ich, als ich das Lied zum ersten Mal gehört habe, sofort an meins gedacht.


    ...mein Herz das schlägt für Düsseldorf am Rhein...

    Einmal editiert, zuletzt von frischi-frehse ()

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