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Campino, Andi und Breiti werden unsere Gäste sein auf dem Campus der Uni Frankfurt. Statt Referat gibt es die brandneue CD auf die Ohren und anschließendes Fachsimpeln mit den Musikern. Einen Schein kriegt Ihr dafür nicht. Aber exklusives Insiderwissen. Und das ist viel mehr wert...
Ich verstehe, wenn jüngere Fans enttäuscht von dem Album sind, wenn sie das zu lahm oder poppig finden. Vielleicht ist es eine Frage des Alters, vielleicht der persönlichen Entwicklung. Ich für mich kann nur sagen, wenn ich Altes Fieber höre, dann weiß ich, ich bin wieder zuhause.
ich denke, dass das keine frage des alters ist, sondern des musikgeschmacks. du siehst doch hier, dass sehr viele jüngere auch begeistert sind. ich bin es nicht.
Mir gefällt das neue Album. Das einzige, was mir fehlt, sind ein, zwei rockigere Kracher, insbesondere der Mittelteil ist mir zu unspektakulär. Mich entschädigen allerdings meine Lieblingsstücke doch weitgehend. Meine Highlights sind das Intro mit Ballast der Republik, Tage wie diese, Traurig einen Sommer lang, Altes Fieber, Europa, Ein guter Tag zum Fliegen, Vogelfrei. Die anderen Songs gefallen mir teils auch gut, teils nicht ganz so, aber es nichts dabei, das ich gar nicht leiden kann. Insgesamt für mich ein wirklich gutes Album!
Ich mach grad ne ganz komische Entwicklung durch Beim ersten Mal hören fand ich Oberhausen komisch, schnulzig, langweilig und konnte mich überhaupt nich damit identifizieren, da es ja doch eher um ne 50 jährige frau und nich um nen 23 jährigen mann geht und inzwischen hör ichs bestimmt 10 mal am tag... bei allen freien 5 minuten.... und komm nicht mehr davon los... der song ist verhext, hört den nicht zu oft an!
Du meinst es geht um ne 50-jährige, ich hab zuerst ein ehemaliges Paar aus meinem Freundeskreis im Kopf gehabt. Ich selbst werd bald 25 Jahre aufm Buckel haben. Die beiden waren noch etwas jünger, aber der Text trifft es ganz gut
Oberhausen passt doch auch auf jüngere ..! Wenn zwei zusammen sind .. sich aber nur noch streiten .. sich aber nich trennen ..! Also eigentlich wissen beide dass es nich so weitergehen kann .. aber keiner macht Schluß..! Meine Meinung!
Ich dachte Campi hatte das im SLAM Interview auch so beschrieben .. !
ich denke, dass das keine frage des alters ist, sondern des musikgeschmacks. du siehst doch hier, dass sehr viele jüngere auch begeistert sind. ich bin es nicht.
Wollte auch nicht für alle sprechen, aber ich habe das Gefühl, dass man vor allem den Text eher versteht, wenn man ein bisschen "älter" ist - unabhängig von der musikalischen Hymne. Aber ich kann da ja nur für mich sprechen.
Inzwischen hab ich das Album oft genug gehört um mir ein Urteil zu erlauben, welches nicht von der Euphorie des ersten Hörens verblendet ist. Ich kann die Kritik an "Alles hat seinen Grund" verstehen, es ist in meinen Augen das schwächste Lied auf dem Album. Da ich Alben aber eigentlich immer komplett höre und so gut wie nie einfach mal einzelne Lieder anmache, werd ich mich mit dem Song arrangieren müssen.
und das Intro in Kombination mit Ballast der Republik. Ich liebe es, wie Drei Kreuze dass wir hier sind losgeht und dann in den eigentlichen Opener übergeht.
Genau das finde ich auch! Erinnert mich an auch an das gleichnamige Intro von "Auf dem Kreuzzug ins Glück". Vor allem bringt diese Kombination wieder etwas zurück, was in Zeiten von ITunes verlorengeht: Dass "Am-Stück-hören" von Alben und nicht zerhackstückelt. Ich freu mich immer noch, dass es Bands gibt, die sich Gedanken über den Aufbau eines Albums machen - und bei keiner Band so wie den Hosen. Und von daher ist das Intro wirklich toll.
A propos Aufbau des Albums. Die Reihenfolge auf der Platte finde ich auch super! Wird irgendwie nie langweilig! Man muss nicht unbedingt ein Lied weiterdrücken. Hatte ich bisher erst bei ganz wenigen Alben.
Genau das finde ich auch! Erinnert mich an auch an das gleichnamige Intro von "Auf dem Kreuzzug ins Glück". Vor allem bringt diese Kombination wieder etwas zurück, was in Zeiten von ITunes verlorengeht: Dass "Am-Stück-hören" von Alben und nicht zerhackstückelt. Ich freu mich immer noch, dass es Bands gibt, die sich Gedanken über den Aufbau eines Albums machen - und bei keiner Band so wie den Hosen. Und von daher ist das Intro wirklich toll.
Ich kann mich da nur anschließen. Ich gehöre zu der Generation, die gerne via Itunes ganz durcheinander hört, aber Ballast der Republik lass ich das Album komplett durchlaufen & gleich danach nochmal und nochmal. Einzig und allein "Tage Wie Diese" ist nicht mehr in meiner Playlist. Das hat sich dank der Single tot gehört und wird dann auf Konzerten wieder abgefeiert
Bei mir wärs auch schwierig, immer die Plattennadel weiterlegen um Lieder zu überspringen kommt natürlich nicht in Frage. Ich kaufe wenn möglich nur Vinyl, sonst CD und niemals MP3s
So, nun habe ich es eine Weile Sacken lassen und hab mein Urteil gefällt. Ich beurteile Lieder aber ungerne nach Punkten, daher gibts nur Kommentare:
Drei Kreuze: Nette Idee mal wieder mit so einem Intro einzusteigen. Gefällt mir gut, gerne auch auf allen kommenden Konzerten.
Ballast der Republik: Ein Text wie ich ihn von Campi jetzt bei dem Albumtitel gar nicht so erwartet hätte. Das ist allerdings positiv. Lyrisch gefällt mir das hervorragend. Musikalisch geht das Ding auch gut ins Ohr und nach Vorne. Allerdings finde ich dass der "Sound" den man mit IaS eingeschlagen hat hier nicht so ganz zum Song passt. Der Mix aus Friss oder Stirb und ZzG Tagen hätte hier etwas besser gepasst.
Tage wie diese: Gefällt mir immer noch sehr gut, hab mich auch noch nicht dran überhört. Um so besser, denn jetzt muss ich mir das meiner Meinung nach überhaupt nicht gelungene Video nicht mehr dazu ansehen
Traurig einen Sommer lang: Für mich der erste Song der ein Wenig das Dilemma des Albums hervorbringt. Man wollte wieder mehr auf Melodie und weniger Grundhärte setzen. Soweit so gut, nur scheint man mir da stellenweise ein wenig zu verkopft herangegangen sein. In diesem Falle geht das gerade nochmal gut, aber ich finde bei vielen Tracks von dem Album hat das leider gar nicht hingehauen. Für den hier gibt es aber dank dem Text noch mindestens das Prädikat "gehobene Mittelklasse".
Altes Fieber: Anders hier. Melodiös und Refrain der nach Hosenhymne klingt, ohne dass ich jetzt das Gefühl hätte den Song schon zig mal gehört zu haben. Leider ein bisschen sehr zahm in den Strophen. Hätte man in Anbetracht der Anzahl an ruhigen Liedern evtl. etwas anders machen können, funktioniert hier andererseits noch mit am Besten. Geht also in Ordnung der Song, auch wenn bei mir außer dem Refrain nicht all zu viel hängen bleibt.
Zwei Drittel Liebe: Also mit dem Lied kann ich ja mal gaarnix anfangen. Musikalisch kommt es mir vor wie ein Experiment eines "Disco" Klons. Und den Text finde ich gelinde gesagt dämlich.
Europa: Hat mich dann doch sehr überrascht. Da habe ich thematisch vorher nicht viel von erwartet und bin seeeeeehr angenehm überrascht. Musikalisch sehr gelungen, hier darf man auch mal die ruhigen Töne anschlagen. Die "Märchenperspektive" finde ich sehr gelungen und das Drama mal anzusprechen ohne einen direkt erhobenen Zeigefinger zu verwenden, finde ich in diesem Fall auch mehr als gelungen. Einer der besten Songs der Platte.
Reiß dich los: Und wieder versucht man mit einem Ohrwurmrefrain einem Song die Existenzberechtigung zu geben. Haut bei mir aber gar nicht hn. Dafür ist das ganze viel zu belanglos. Und viele von den Hosensongs die ich liebe, gehen gut ins Ohr und setzen sich fest- bei denen steckte aber einfach viel mehr dahinter.
Drei Worte: Das beschriebene Problem dürfte ja fast jeder irgendwie kennen. Irgendwie sind mir die Emotions- und Liebessongs der Hosen über die Jahre mit am liebsten geworden. Dieser hätte sich auch auf IaS gut gemacht. Hier sticht er allerdings mehr heraus- einerseits weil er noch ein bisschen Tempo bringt und zweitens weil ab jetzt der richtig schwache Teil des Albums folgt.
Schade, wie kann das passieren: Kaum ein Anhänger einer Mannschaft dürfte dieses Gefühl mehr kennen als Ich (außer man kommt aus Köln, Lautern oder evtl. eben Düsseldorf, wobei die ja ne gute Hinrunde gespielt haben). Wie man dieses Gefühl aber in so eine schwache Ballermanhymne stecken kann, verstehe ich einfach nicht. Die Strophen gehen ja noch, aber der Refrain? Klingt das so wenn man sich mit einem "Hossa" aus dem Fenster stürzt? Für mich der erste Totalausfall.
Draußen vor der Tür: Für Campi wohl der persönlichste Song des Albums und deshalb wohl so gut. Ich hab das beschriebene selbst so nicht erlebt, aber es kommt nicht nur authentisch rüber, einige Textzeilen sind auch in einem ganz andere Kontext sehr interessant. Und mit genug Herzblut klappt es doch offenar gut mit den schönen, eingängigen Melodien- ohne diese darauf getrimmt am Reißbrett zu entwerfen und dabei zu scheitern.
Das ist der Moment: "Das ist der Moment, das ist unsere Zeit, das sind die perfekten Cornflakes und das ist die perfekte Welle". Au Weia. Das Ding könnte in jeder Vodafone Werbung laufen.... Ich finde da hat echt "Walkampf" noch mehr Charme gehabt. Und schon wieder so ein "Ohrwurmreißbrettrefrain". Ausfall Nr. 2.
Ein guter Tag zum Fliegen: Für mich irgendwie sehr unbedeutend. Kann ich mir ohne Probleme anhören, aber einen wirklichen Zugang finde ich zu dem Song auch nicht.
Oberhausen: Scheint hier ja sehr umstritten zu sein. Für mich ein hervorragender Song. Irgendwie erinnert mich das Lied ein klein wenig an ein paar Songs von der Opium. Schöne Melodie, gelungener Text und das sperrige Thema "Liebe des Lebens". Großartig.
Alles hat seinen Grund: Schon wieder ein sehr ruhiger Song- allerdings nicht unbedingt ein schlechter. Auch hier finde ich die Themenwahl recht interessant. Mittelstark.
Vogelfrei: Zum Abschluss nochmal was knalligeres. Hier spricht mich der Text nicht besonders an, aber der Song geht in Ohr und Beine. Schön wie am Ende die Brücke zum Anfang der CD geschlagen wird.
Damit komme ich am Ende auf ganze 5-6 Songs die mir richtig gut gefallen. Ansonsten viel "ganz nett" bzw. Mittelklasse. Ähnlich ging es mir zwar bei IaS auch, die hat allerdings für mich (von dem Gesang einer gewissen Schauspielerin) keinen Totalausfall gehabt, davon gibts hier gleich zwei. Ansonsten fehlt mir bei vielen Songs ein bisschen das Herz oder die Emotion. Ich hab ein bisschen das Gefühl dass man hier sehr nach Konzept ein Jubiläumsalbum machen wollte, das entspannt und locker klingt und am besten noch ohne die üblichen Hits auskommt. Dabei ist stellenweise ein bisschen zu wenig rumgekommen. Kein Überalbum, aber mit Skiptaste oder Playlist jederzeit gerne anzuhören. Naja, und die meisten von euch sehen das ja eh anders
- Megageil!Berührt ähnlich und überraschenderweise wie damals auf dem Album "Auf dem Kreuzzug ins Glück" - absolut gelungen und baut schon eine gute Spannung auf! Wirkt auch ein wenig nostalgisch und passt zum "Jubiläum".
- Beginnt lyrisch sehr stark, melodisch in den ersten Ansätzen langanhaltend etwas ermüdend, bis die ersten Riffe aus der Strophe in den Refrain eingehen - dann aber eingehend laut in die Vollen! Campino röhrt die authentischen Parolen nieder, sehr passend zur Melodie. Das spiegelt exakt die Erwartung vom Cover des Albums wider! Zugegeben... es brauchte 4, oder gar 5mal um sich darauf einzulassen, aber sehr, sehr gut! Klasse!
- Bekannt aus dem Radio hat es bei mir persönlich lange gedauert bis der Song seine volle Kraft entfaltete und im Kopf angekommen ist. Über die Platzwahl auf dem Album selbst lässt sich streiten, ich hätte ihn nicht direkt nach "Ballast der Republik" angeknüpft. Ist jedoch eine doch recht starke "Hymne" geworden, die eben auch leicht zu merken ist, aber immer wieder nach hinten heraus nach vorne pushed. Seit dem Spiel gg. Duisburg in Düsseldorf, als das Lied nach dem Spiel abgespielt wurde und über die Hälfte der Fortuna-Fans den Refrain mitgröhlten, spätestens seit diesem Moment ein "Klassiker". Das in Verbindung zum Relegationsplatz ließ mir die Tränen in die Augen schießen. Ein wundervoller Moment der Rührseligkeit!
Endlich mal wieder eine Anlehnung an frühere Hosen-Stile! Ein ziemlich ironisch verfasster Text, der dennoch musikalisch reinhaut! Die Ironie über das "harte" Musikerleben ist extrem gut gelungen, vor allem gefallen mir die Rhythmen der Gitarren! Das Lied macht gute Laune und lässt lächeln! Danke dafür!
Absolut geniales Sekunden-Intro... der Gitarrenriff macht anfänglich Lust auf mehr. Die Strophen wirken etwas kraftlos, aber den Worten nach dennoch kräftiger. Und der Refrain haut ebenso in die Vollen, trotz dass es Passagen gibt, die langsam wirken. Dennoch ist es ein glaubhaftes Self-Resume, dass sich die Hosen selbst widmeten. Es ist nicht der stärkste Song der Platte, aber dennoch hörbar.
Im Gegensatz zu anderen Meinungen, finde ich persönlich, dass der Song absolut nullkommanull ähnlich zu "Disco" zu sehen ist, dafür ist es einfach nicht elektronisch genug! Der Sound ist experimentabel, dennoch hart, aber die Lyrics sind schön, da man hier genau hinhören muss und viel Spielraum für Interpretationen zulässt. Eine gute Mischung und gegen Ende hin wieder rauer - guter Stil!
Beim ersten hinhören, dachte ich: "Oh nein, eine Ballade im Mid-Tempo, bitte lass das nicht wahr sein...", aber mittlerweile ist der Song stärker angekommen als zunächst gedacht. Die Wortspielereien sind gut gelungen... und die Härte des Songs baut sich nach und nach auf und lässt eine starke Phrasierung zu. Für ein "ruhigeres Liedchen" völlig passabel, kommt allerdings für mich nicht an die vorherigen Songs heran... :think: Note: 3,2
Schön rhythmisch, erinnert ein wenig an "Schwimmen", allerdings nur sekundenweise am Anfang. Ansonsten eine gute Mischung aus Leichtigkeit und melodischem Experiment. Die Strophen werden gut von der Gitarre getragen und der Refrain ist ziemlich eingängig, wenn auch eben nicht ganz so in die Vollen gehend.
Schon jetzt für mich ein Klassiker und mit einer der besten Songs des Albums: beginnt erst vorverurteilt langsam und langweilig, obwohl schon die Gitarre von Kuddel saustark klingt... und dann tritt eben das doch überraschend hart, gut dosierte Punkrock-Feeling auf! Ein Genuss in den Strophen, da nicht unbedingt geradlinig, aber ziemlich passend zum Text. Der Refrain haut dann den Rest um! Der Song hat Potential zum "Klassiker"! Da gibt es nichts zu mäkeln!
Note: 1,2
10. Schade, wie kann das passieren?
Beim erstmaligen Hören dachte ich, geile Mischung! Der Beginn erinnert an die Zeit aus "Opium fürs Volk" und "Auld lang syne" und die Strophen finden sich irgendwie in alten B-Seiten wieder aus der "Kauf' MICH!"-Ära. Richtig erfrischend ist dann auch der Refrain, der leichtfüßig zu hören ist und wieder darauf Lust macht ihn wieder und wieder zu hören. Gut gelungen! :thumbup: Note: 1,7
Der Text ist saustark, die Melodie hat ein wenig länger gebraucht um anzukommen, aber die Phrasierung des Textes ist stark und es klingt auch nicht pathetisch aufgesetzt! Ich nehme Campi seine Gefühle in diesem Song ab und finde sie weitaus authentisch! Ähnlich wie "Krieg und Frieden" nehme ich die Message sofort ab, auch wenn es rein akustisch ist, strahlt es doch sehr viel Souveränität aus. Es fällt, positiv gesehen, etwas aus dem Rahmen. Gut! Mir fehlt nur irgendwie etwas Würze und Druck in dem Song, daher nur glatt "gut".
Wieder beginnend ziemlich ruhig, aber umso schöner kommt die Message herüber, allerdings gefällt mir der Song vom Beginn der Strophe bis zum Ende der Bridge nicht wirklich. Der Refrain haut zwar etwas heraus, aber ein Liebling wird das nicht wirklich. Trotz der teilweise gut umgesetzten Wortspiele "Linkin'/Park", kmmt der Song nicht 100%ig an. Klingt mir zu sehr nach "Steh' auf"-Attitüde aufgesetzt! Hatten wir bereits mit "Tage wie diese" - und das ist definitiv schlechter umgesetzt! :think:
Dieser Song ist unter'm Strich zwar langsam und geht nicht in die oftmals bekannten Hosen-typischen Vollen, aber der Text ist gut und teilweise erinnert mich auch dieser Song ein wenig an eine Verknüpfung zur Ära "Zurück zum Glück", die ich bekanntlich lieber verdränge. Leider leidet der Song ein wenig an dieser Assoziation. :think:
Note: 3,0
14. Oberhausen
Der Song ist mit einer meiner Lieblingslieder auf dem Album! Erinnert sehr an frühere Hosen-Zeiten und der Refrain hat dermaßen Ohrwurm-Potential! Hier kommt, kurz gesagt, alles gut auf einen Punkt! Absoluter Gassenhauer! Sehr treffend und chic!
Und nun dachte ich: "Bitte nicht schon wieder so eine pathetisch gemeinte Balladen-Nummer die zu sehr an "Zurück zum Glück" erinnert!" Naja, das Gefühl bleibt irgendwie, kommt auch nicht ganz an, ist aber auch nicht sonderlich schlecht. Bin da ziemlich hin- und hergerissen. Aber eher ein schwächerer Song der Platte, leider!
Geiles Intro, endlich mal wieder richtig große, melodische Härte! Die Melodie passt gut zum Text und fängt die beabsichtigte Stimmung gut ein. Auch wieder ein etwas zynischerer Text mit teilweise leicht orientierten, ironischen Passagen. Der Refrain haut dann aber wirklich alles aus den Wänden und bringt den Ohrwurm zum Teufel! Gefällt mir sehr gut! Der Ausklang und somit zum abrundenen Outro ist auch sehr gut gemeister. Man spürt förmlich wie die Lichter ausgehen, der Vorhang fällt... aber nur, um ihn gleich wieder aufzureißen!
Note: 1,7
Gesamtnote:1,98 - "sehr gut"
Fazit:
Das Album ist nicht ganz so düster und rau wie "In aller Stille", das macht aber auch nichts, da die Platte schon einen sehr guten, eigenständigen Charakter aufweist und zum Glück weit entfernt vom "Zurück zum Glück"-Niveau ist!
Daher mein abschließender Satz, welcher der selbe war, den ich schon "In aller Stille" vermachte:
"Willkommen im Kreise der Opiate!"
Drei fette Smilies liebe Hosen, dass ihr wieder da seid!
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