Das lukrative Firmenimperium der Toten Hosen
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Interessanter Artikel, allerdings mal wieder nicht richtig recherchiert. Meines Wissens nach ist auch Wölli als gleichberechtigter Gesellschafter beteiligt. Ich wüsste nicht, warum sich das geändert haben sollte. Falls jemand andere Informationen hat, kann er mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
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Ich verlange eine sachliche Beschreibung. Die Wirtschaftswoche strotzt allerdings so sehr mit Polemiken, dass dieser Artikel tendenziös ist (Jaja diese Punker -also doch nichts mehr als Kapitalistenschweine_ mal stark übertrieben formuliert). Die Hosen machen alles diy -Sie sind Herr Ihrer selbst. Wer will Ihnen das verübeln? Im Gegenteil, das ist eine Philosophie, die ich zutiefst bewundere. Genauso wie, dass Freunde nicht fallen gelassen werden (Faust!). Hiervon wird nichts erwähnt. Ebenso wenig, dass die Konzertpreise sich im unteren Bereich bewegen. Nur die ständige Betonung, dass sie mit den Sachen so und so viel Kohle scheffeln. Ach, ich schreib mich gerade in Rage. Aber dieses elende Kommerz-Gequatsche nervt nur noch- und ist zutiefst unbegründet. Noch so eine Scheiß-Neid-Debatte bzw. das ewige Rumgeheule der Bessermenschen, die sich einlullen lassen von ihren eigenen Dogmen und den für sich selbst postulierten Freiheitsbegriff damit ad absurdum führt
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eigentlich recht interessantes thema. allerdings ist die überschrift ziemlich bescheuert, provokant und der unterton der im artikel rüberkommt genauso. zudem dürften einige fehler enthalten sein, denn die hosen nehmen (bewiesenermaßen) sicherlich nicht ihre stücke zu hause auf
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Solche Schweinehunde! Wie kann man nur an sämtlichen Großkonzernen vorbeiwirtschaften und alles selbst in die Hand nehmen?! Da bleibt man ja vom Markt komplett unabhängig und verhindert, dass die Majorlabels noch mehr Geld verdienen! Ich bin empört über so viel Selbstständigkeit! Anstatt es wie alle anderen zu machen und seine Arbeit in fremde Hände zu legen, behalten die sich doch tatsächlich das Recht vor, ihre eigenen Werke PERSÖNLICH zu vermarkten?!
Da muss ich kotzen, wenn ich das sehe! Man muss doch die am Gewinn beteiligen, die sowieso genug Kohle haben, also sowas!So und jetzt, damits auch niemand missversteht: Sarkasmus aus.
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Wer glaubt, dass die Hosen keine Millionäre sind, ist einfach nur naiv... Nur Schade, dass hier nicht auch dargestellt wird, was diese "Maschinerie" an Projekten für gute Zwecke unterstützt und sie verkaufen sich auch nicht für irgend welchen Werbemüll.
Der Verfasser klingt so, als wäre er neidisch, weil er nicht Chef von Axel Springer ist und die Kohle so mit dem Wäschekorb nach Hause trägt. Nicht wirklich objektiv...
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Kann mir jemand sagen ob es stimmt, dass Vom nur auf Honorarbasis arbeitet? Und wenn ja, warum
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ich denke dass die Hosen Millionäre sind aber ehrlich gesagt iss mir das scheißegal...sie sind wie keine andere Band auf dem Boden geblieben das sieht man doch gerade jetzt
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Kann mir jemand sagen ob es stimmt, dass Vom nur auf Honorarbasis arbeitet? Und wenn ja, warum
Warum kann ich dir nicht sagen, aber auch Jochen Hülder hatte erst vor kurzem in einem Interview (wurde hier gepostet) gesagt, dass Vom z.B. auch kein Stimmrecht hat, wie Wölli früher...von daher, kann ich mir gut vorstellen, dass das stimmt. Zumal Vom ja in diversen Bands trommelt und vermutlich keine Zeit für Merch etc. hat. Allerdings trübt dieser Umstand, dass Vom nicht 100pro gleichberechtigt ist (warum auch immer...) ein wenig das Bild der "eingeschworenen Gang"....
Warum Wölli allerdings tatsächlich noch an sämtlichen Einnahmen
(Konzerten, CDs und Merch) beteiligt sein soll, würde sich mir
allerdings auch nicht erschließen. Er gehört zur Hosen-Familie, das ganz
sicher. Und er verdient an den Songs bis 1999/2000 mit. Aber danach hat er
de facto nicht mehr für die Hosen "gearbeitet", warum sollte er dann
gleichberechtiger (!!!!!!) Gesellschafter sein??Leider ist der Artikel wirklich sehr polemisch und lässt gute Sachen der Hosen unter den Tisch fallen, unter anderem, dass man viele aus den Reihen von 1982 immer noch beschäftigt, sowie Pro Asyl etc...
Sicherlich, was die Hosen machen, ist DIY der feinsten Sorte, aber die Hosen jetzt so dazustellen, dass sie das nur machen um autonom zu sein und da sie nicht wollen das "miese Ausbeuterkonzerne" an ihrer Musik mitverdienen, ist ja wohl genauso blind. Natürlich wollen die Hosen Kohle verdienen. Und wenn mehr geht, warum dann nicht?
Was in den letzten Jahren alles bei Kauf Mich! versilbert (oder ver-adelert oder ver-totenkopft) wurde, wurde ja auch hier schon einige Male diskutiert...Christbaumkugeln, Bierdeckel, Wein, Babykleidung, Nummerschilder..sorry, aber da darf die Frage gerechtfertigt sein: Muss das sein?! (Und die Frage lautet NICHT: ist das Kommerz!!)
Jede regional mäßig erfolgreiche Band verkauft Fruit-of-the-Loom Shirts für unter 10 Euro. Die Hosen allerdings für 20 Euro, bei einer weitaus höheren Auflage. Sicher ist der Druck vermutlich besser...aber diesen Ausgleich kann auch eine hohe Auflage abmildern...(und ja: Ich weiß, dass andere Bands noch mehr verlangen, aber das kann nicht immer Maßstab sein). Die Jubi-Shirts wurden sogar für 30 Euro verkauft (najha, immerhin Fairtrade, was die Hosen schon lange hätten zum Standard machen müssen!)
Auch die Konzerttickets bewegen sich ganz klar im unteren fairen Rahmen, werden aber pro Tour im Schnitt 4-7 Euro teurer...und wenn man dies wieder über die Masse rechnet, können höhere Ausgaben (Crew, Strom, Sprit...) nur ein Teil-Grund sein!Was solls, ein interessanter Artikel! Was Wöllis "Verdienst" angeht, würde mich auch mal interessieren!
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Der Artikel enthält kaum was Neues und der depperte Schreibstil vermiest einem schon nach der Einleitung die Freude auf´s weiterlesen. Der Autor soll mir mal erklären was daran so schlimm ist wenn man seine CD´s, Tickets etc. in Eigenregie vertreibt. Was der gute Mann vergessen hat ist die Tatsache, dass die Hosen auch das gesamte Risiko tragen und wenn das nicht geklappt hätte wären sie jetzt im Arsch.
Dennoch sind die Kommentare von Leuten die sich ans Bein gepisst fühlen wenn man auf das Geschäft hinter den Kulissen hinweist genauso deppert. Die Hosen sind ein großes Unternehmen das am Laufen gehalten werden will. Völlig legitim. Zumal ich Ihnen so Dinge wie die Wohnzimmerkonzerte wirklich abnehme und keine Promotion dahinter vermute.
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Ich denke Vom bekommt 400 Euro im Monat und das wars
also das ist doch allein deren sache wer was wie bekommt...geht uns alle einen scheißdreck an
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Ich denke Vom bekommt 400 Euro im Monat und das wars
also das ist doch allein deren sache wer was wie bekommt...geht uns alle einen scheißdreck an
Richtig, er scheint ein Gehalt über der Armutsgrenze zu haben, sonst wäre er wohl schon ausgestiegen.
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er verdient ja noch a bissl was bei seinen anderen bands...fürs überleben wird es reichen
Er muss ja auch immer in der Jugenherberge pennen .....wenn die anderen im 5 Sterne Hotel sind
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Wirklich interessanter Artikel,trotz dieses "Untertones" ... oder gerade deswegen.
Er beantwortet auch ziemlich viele der Fragen in einem anderen Thread hier, zum Einkommen der Band
Einige Aussagen werfen bei mir allerdings Fragen auf, z.B. folgende:"Um das Maximale herauszuholen, wollen sich Campino, Kuddel, Andi und
Breiti nicht einmal auf die Gema verlassen, die bei Veranstaltern,
Medien und Gastronomen Gebühren für die dort abgespielten Musikstücke
eintreibt. Weil die Gema-Abrechnungen oftmals lückenhaft sind, setzen
Tote-Hosen-Verlagsmitarbeiter spezielle Suchprogramme ein, um schwarz
abgespielte Songs der Band ausfindig zu machen. „Dafür brauchen wir
keinen fremden Musikverlag“, sagt Tote-Hosen-Manager Hülder, „der uns
noch das Geld aus der Tasche zieht.“"Das bedeutet doch aber nicht, dass sie nicht mehr bei der Gema sind, oder? Sonst würde zumindest der Eintrag auf dth.de keinen Sinn machen:
www.dietotenhosen.de/fanblock-faq.phpKann ich Musik von den Toten Hosen auf meiner eigenen Homepage streamen? Antwort ». Das ist leider nicht möglich, weil Ihr dafür dann Geld an die Gema ...
Ich finde diese Frage bezüglich des aktuellen Urteils zu Youtoube interessant ...
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@ Glühwein,
richtig und dafür muss er aber noch seine Schiessbude selbst reinschleppen, auf- und abbauen und hinterher wieder rauschleppen ( gesehen aufn Donots Jahresabschlusskonzert im Dezember )! Der " Arme " !
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