Hört denn hier keiner Metal? ; )

Neues Album von Immolation (Acts of God)

Neues Video von Amon Amarth

Neues Video von Slipknot

Nächster Kreator-Song. Nach dem zweiten oder dritten Hören taugt er mir doch ganz gut:

Die neue Kreator-Platte ist ja nun draußen. Beim ersten Hören war ich etwas irritiert, weil die nicht so ein Brett wie der Vorgänger ist. Nun ist die ein paar mal gelaufen und ich finde die richtig stark! Super Abwechslungsreich, man entdeckt immer etwas neues und der klassische Heavy Metal bzw. die NWoBH sind deutlich rauszuhören. Die Twin-Gitarre in Demonic Future klingt wir Iron Maiden zu ihren besten Somwhere-in-Time-Zeiten. Auch Experimente wie Midnight Sun finde ich gelungen.

So ging es mir auch mit der neuen Kreator

Mille hat es einfach immer noch drauf

\m/

Da wir gerade bei Kreator sind: kann hier jemand was mit dem Aufnäher, der dem Rock Hard beilag, anfangen? Würde ich gegen Portoerstattung zuschicken.

Bei Interesse bitte PN.

Momentan sind ganz starke Wochen für den Metal, zumindest für meinen Metal-Geschmack:

Machine Head - Of Kingdom and Crown

Endlich wieder so wie ich sie mag. Sicherlicher kein neues 1a-Meisterwerk, aber viele starke Songs und überraschend viele melodische Stellen. Trotzdem ist noch genug thrash und Aggressivität vorhanden. Das macht mir Freude. Quasi jeder Song ist besser als die Songs auf auf dem Vorgänger "Catharsis (mit Ausnahme des Titeltracks von "Catharsis )

Arch Enemy - Deceivers

Ebenfalls ein tolles neues Album. Einige Songs gehören für mich zu dem Besten, was sie je geschrieben haben. Alissa auch wieder unglaublich stark. Lediglich die letzten beiden Tracks fallen ab.

Long Distanca Calling - Eraser

Richtig gute Platte. Insgesdamt wieder härter, dafür keine Elektro-Elemente mehr im Vergleich zum letzten Album. Auch das Konzept über aussterbende Tierarten zu musizieren finde ich gelungen.

The Halo Effect - Days of the Lost

Sicherlich ist es nichts besonderes und man merkt, dass alle Mitglieder mal bei In Flames waren. Trotzdem macht mir diese Rückbesinnung auf den Melodic-Death-Metal der Göterborger Schule um die Jahrtausendwende Freude.

Blind Guardian - The God Machine

Eine richtig schöne Rückbesinnung auf Zeiten um "Imaginations from the other side". Dieser deutlich stärkere Speed- und Powermetal-Ansatz gefällt mir. Hansi ist gesanglich trotz den mittlerweile gehobenen Alters immer noch eine Bank. Die Platte macht auf jeden Fall Spaß!

Tatsächlich könnten alle fünf Alben in meinen genreübergreifenden Jahres-Top-10 auftauchen. Aber mal sehen, was die kommenden Monate bringen

Ich schmeiß mal Dead Cross in den Raum. Zwei absolute Killer Singles am Start, das Album folgt irgendwann die nächsten Wochen. Patton und Lombardo in Hochform.

Die haben ohne Frage Qualität, sind aber leider mal so gar nicht meins. 😉

Gestern sind mir bei Grave Digger (u. a.) "Mystic Prophecy" als Support über den Weg gelaufen (der 2. Support waren "Cellarstone").

Trotz, wie ich inzwischen gelesen habe, langjährigen Bestehens, kannte ich die Band bis dato nicht. Allerdings haben sie mich tatsächlich positiv beeindruckt!

Das mit dem das Publikum einheizen und auf Touren bringen hat definitiv geklappt. Ich hatte am Anfang von GD dann sogar den Eindruck, dass das Publikum schon ausgepowert und müde ist und es etwas gedauert hat, bis es wieder auf Betriebstemperatur ist (aber der Eindruck hielt nur 2-3 Lieder).

Bevor ich die Halle verließ, habe ich mir sogar das aktuelle Album (was aber wohl schon 2 Jahre alt ist) von MP am Stand gekauft (was ich eher selten mache), hatte aber noch keine Gelegenheit, es anzuhören.

Schon wieder eine brauchbare Vorband... 😬

Hey everyone out there. So ITS TIME for some old school Death Metal again! I wanna share the first song, “Fall of the Loyal Warrior” from my new (second) band Asinhell, taken from the forthcoming record Impii Hora, which is being released on Metal Blade Records on September 29th: https://orcd.co/asinhell-fall

As many probably know I’ve been a Death Metal nerd since my school days and still am to this day, and I think it’s time to let the monster loose again. My friends Marc (Insidious Disease) and Morten (Raunchy) are joining me in the band, and this track also has some guest lead guitar from Flemming C. Lund and bass from Jacob Hansen.

(No, this doesn’t affect Volbeat in any way, the two bands will exist at the same time!)

Enjoy if you can , and if you can’t, that’s a bonus too! 😁👍.

- Michael

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Quelle: Volbeat - Facebook

Aus den Kommentaren des Beitrags noch die Links zum ersten Song (als Lyric-Video):

Vorschau-Bild und Link für den Pre-Order:

Pre-order vinyl now: https://lnk.to/asinhell

[/quote]

Sicherlich nicht nur im Metal der Fall, aber diesmal ist es hier halt Thema.

Sehr gute Reaktion auf die FUNK Reportage:

Zitat von Sascha89

Sicherlich nicht nur im Metal der Fall, aber diesmal ist es hier halt Thema.

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Fand ich ganz interessant, wobei ich das mit dem "alles eine Familie" noch nie so ganz nachvollziehen konnte. Weder bei den Hosen, noch auf Metalkonzerten.
Das mag in der eigenen Bubble, mit der man unterwegs ist so sein, aber im Großen und Ganzen empfinde ich das jeweilige Publikum nicht als homogene Gruppe, in der jeder auf jeden aufpasst.
Klar, es wird sich im Moshpit hochgehoben, wenn jemand stürzt und ich wurde auch schon gefragt ob alles ok ist, als ich ohne Vorwarnung von einem solchen Pit übelst angerempelt wurde (zugegeben, das war auf nem Metalkonzert), aber das halte ich eher für einen normalen Umgang und nichts szenespezielles.
Genauso wie es nichts szenespezielles ist, wenn eben keine Rücksicht genommen wird, wenn sich irgendwelche Deppen pünktlich zum Beginn der Vorband ohne Rücksicht auf Verluste von ganz hinten nach ganz vorne boxen, o.ä.
Vllt habe ich da aber auch zu wenig Einblick in "die Szene", da ich mich in keiner bewege und nur neutraler Zuschauer bin.

Vielen Dank für die beiden Videos! Der dunkle Parabelritter hat mit etlichen Kritikpunkten recht. Da brauche ich inhaltlich gar nichts mehr zu schreiben, obwohl ich mich beim Ansehen der Doku auch gefragt, wie sie vonh Menschen, die sich mit Metal nicht auskennen, eventuell aufgefasst wird.

Das Familien-Ding wird von der Metalszene natürlich idealisiert. Bestes Beispiel aus der Doku ist ja der Metaller, der den anderen mit der Kutte anpampt, weil er ein lilafarbenes Hemd trägt. Von Konzerten kenne ich auch durchaus Ellenbogenmentalität.

Festhalten muss man aber, dass die Metalszene natürlich Probleme hat, beispielsweise was sexuelle Belästigung angeht. Da gab es ja schon vor einigen Jahren Initiativen und entsprechende Hashtags. Allerdings haben diese sich nie so groß durchgesetzt. Außerdem gibt es auch genug Proll-Metaller,die Sängerinnen nur mach Aussehen beurteilen, aber das ist ja ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Ein weiteres Feld ist das Thema Politik. Es gibt doch eine große Anzahl an Metallern, die Musik, Künstler und Texte bzw. Verhalten strikt trennen und argumentieren, man solle die Politik im Metal außen vor lassen. Das sieht man häufig auch auf Social Media, wenn Bands oder Metal-Magazine mal etwas Politisches schreiben. Eine gewisse Blindheit muss man Teilen der Szene vorwerfen. Deswegen finde ich es gut, wenn der Diskurs darüber immer wieder fortgesetzt wird und Input bekommt. Beide in der Doku angesprochenen Themen sind nämlich für den Metal relevant. Dass man sie einzeln und viel intensiver und differenzierter betrachten muss, kommt im Kritikvideo ja ganz gut raus.

Edit: Hier noch ein Artikel von jetzt.de/SZ warum die Metal-Szene der richtige Ort für Frauen ist: https://www.jetzt.de/musik/metal-musik-frauen-feminismus