Wer mal ein wirklich junges, betrunkenes und absolut überwiegend bekifftes Publikum erleben möchte, der sollte es nicht nicht entgehen, einmal einen Trip zum berühmt berüchtigten St Gallen Open Air zu unternehmen. Auch Taschenkontrollen werden bei diesem Festival mehr als überbewertet, was das Zünden von bestimmt 20 Bengalos (oder auch mehr?) in der betrunkenen Menge zum wahren Abenteuer macht. Wem das noch nicht genug ist, kann sich nach dem Toten-Hosen Auftritt auch gerne noch Love Parade ähnlich am Ausgang-Bereich einquetschen lassen und am eigenen Leib erfahren, wie sich die Menschen in Duisburg gefühlt haben mussten. Vor auf dem Boden liegenden (völlig betrunkenen) Menschen, sowie umher fliegenden brennenden Zigaretten wird zudem auch noch gewarnt.
Was positives? Die Band war gut drauf, die Stimmung war gut. Auch wenn nahezu jeder seine eigene Party gefeiert hat...
(Und hab ich schon die Buh-Rufe, bei "Draußen vor der Tür" erwähnt??)