Ansagen bei einem Konzert

  • Ich weiß nicht... So ganz ohne Ansagen...
    Hab ich noch nicht erlebt, kann da nix zu sagen.


    Ich stell mir nur grad so die Pausen zwischen den Liedern vor. Die Band puzzelt vor sich hin (Instrumententausch, kurz trinken ect.), das Publikum steht schweigend davor und wartet auf die Dinge, die da kommen - oder wie ist das?


    Ich find es schön, wenn 1-3 Sätze zur Überbrückung gesagt werden. Das machts irgendwie persönlicher (ist zumindest mein Empfinden).
    Muss ja nicht nach jedem Lied sein, aber so ganz ohne... :think:


    ...mein Herz das schlägt für Düsseldorf am Rhein...


  • Wie gesagt, bei R+ funktioniert das auch ohne Zwischengespräch.


    Dafür haben sie seid gefühlten 100 Jahren die gleichen Songintros und musikalischen Übergänge...
    Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.


    Aber wenn Ich mir vorstelle, 2 Minuten auf die leere Hosen-Bühne zu schauen, während irgend ne seichte Klaviermelodie als Übergang dudelt... lieber nicht :D


    Unterwegs auf der Strasse, die dich nach morgen führt,
    im Rückspiegel siehst du all die Jahre hinter dir.


    Keine Chance groß zu bereuen, niemand gibt dir was zurück,
    pack deine Sachen und mach dich auf den Weg...


    WEIL DU NUR EINMAL LEBST UND WEIL ES UNS NICHT EWIG GIBT!

  • Ich find es schön, wenn 1-3 Sätze zur Überbrückung gesagt werden. Das machts irgendwie persönlicher (ist zumindest mein Empfinden).
    Muss ja nicht nach jedem Lied sein, aber so ganz ohne... :think:

    Genauso seh ich das auch. Im Gegensatz zu anderen Bands quatscht Campino wirklich viel und ich find's gut, weil's meistens auch recht unterhaltsam ist. Ich besuche normalerweise auch nur ein Konzert pro Tour, insofern ist es mir egal, wenn er bei jedem Konzert dasselbe sagt. ;)


    Dass bei R+ fast gar nicht geredet wird, find ich nicht schlimm. Die machen so viel Show, da braucht's mMn nicht viele Worte. Die sagen ja wenigstens noch "Hallo", "Danke" und "Tschüss". Von anderen Bands kommt aber nicht mal das und das stört mich dann schon. Da wird man das Gefühl nicht los, dass die Herren da oben eigentlich gar keine Lust haben.


    ~ Tu, was die Vernunft nicht erlaubt, und frag nicht, ob du es morgen bereu'n wirst. ~


  • kommunizieren tut rammstein schon und zwar eine menge. das muss ja nicht immer verbal sein. guckt euch mal die gestik und mimik von till an. damit kommuniziert er schon ne menge. und reden passt bei denen meiner meinung auch nicht. bei den hosen finde ich es so wie es ist schon ok.

  • Also bei den Hosen speziell finde ich, dass sie einfach dazugehören. Nicht nach jedem Lied oder so, aber schon ab und zu. Es macht doch erst ein Hosen-Konzert richtig aus, wenn Campino etwas über die Lieder sagt oder allgemein mit dem Publikum redet. :)

    28.08.10: Rock am See Konstanz


    14.12.12: Rothaus Halle Friedrichshafen


    13.07.13: Messe Open Air Freiburg

  • Ich hab meine Meinung dazu ja shcon Kund getan, aber mir viel gerade ein Beispiel ein, wo ich sage, sowas Braucht ein Konzert einfach. Das war die Ansage von Campino als sich beim Jubiläumskonzert alle hingesetzt haben: "Euch ist schon klar, dass es in diesem Song keine Stelle zum Aufspringen gibt! Ich find geil!"(sinngemäß)
    Ich finde so eine Kommunikation der Band mit dem Publikum super. Dass sie auch einfach mal sagen, was sie gerade denken. Das finde ich bei den Hosen gut und möchte ich nicht missen.

  • Mir ist durchaus bewusst, dass es Bands gibt, die wenige bis keine Ansagen verwenden, bei den Hosen gehört das aber einfach dazu. Ich glaube, jeder Künstler muss selbst entscheiden, wie er sein Werk auf der Bühne präsentieren will. Da die Hosen nun aber seit 30 Jahren mit Ansagen agieren, wäre eine jetzige Änderung in meinen Augen vollkommen falsch.
    Ich kanns ein wenig mit meiner eigenen Band vergleichen. Da mache ich auch die Ansagen und an manchen Stellen wähle ich auch bewusst dieselben. Das zeigt sich vor allem bei einem Song, den wir immer der gleichen Person widmen, die das überhaupt nicht lustig findet, die restlichen Zuschauer dafür umso mehr. :D
    Abgesehen von solchen Ausnahmen denke ich, dass ein Gleichgewicht zwischen spontaner Reaktion auf das Publikum und vorher überlegten Sprüchen das beste für einen Live-Gig ist. Aber ist meine Meinung.

    Wir sind übrig.

  • kleine kurze Ansagen dazwischen gerne, lange Moralpredigten lieber nicht. Eine Bekannte hat das Taubertal 2009 vorzeitig verlassen, weil Campino am Anfang ewig viel gelabert hat. Schön wenn sie sagen, dass man sich melden soll, wenn es vorne zu eng wird, aber die Zahnspangengeschichte kennt inzwischen vermutlich jeder.


    Vielleicht wärs ganz schön bei einer Tour nicht bei jedem Konzert an der gleichen Stelle was zu sagen.
    Man könnte ja mal bei dem einen und mal bei dem anderen Lied was sagen, dann fällt es auch nicht so auf, dass es immer das gleiche ist.


    Ich war 2009 in Nürnberg und im Taubertal und da genau die gleiche Geschichte zu genau der gleichen Nürnberger Kneipe zu hören, war irgendwie seltsam.

  • Definitiv pro Ansage ^^


    Ohne kann ich mir die Musik auch aus der Dose anhören!


    Mein Liebling ist die allseits beliebte Wiederholung:


    Seit Ihr bereit?


    Und natürlich: Guten Abend Düsseldorf!

    Wir gaben das, was ging - rechnen nichts auf...
    Blut, Schweiß und Tränen - nehmen wir in Kauf...
    das ist ein Schlussstrich - und meine Art!
    Du wirst nicht vermisst - Cupido - fick Dich hart!

  • Ich stell mir nur grad so die Pausen zwischen den Liedern vor. Die Band puzzelt vor sich hin (Instrumententausch, kurz trinken ect.), das Publikum steht schweigend davor und wartet auf die Dinge, die da kommen - oder wie ist das?


    So ungefähr. ;)
    Allerdings isses nicht so, dass du da 3min Volldampf hast und dann ein ab­ruptes Warten einsetzt, wenn ein Lied aus ist, bevors wieder von 0 auf 100 geht. Beim nächsten Konzert mit wenig Ansagen werde ich mal drauf achten, wie sich das genau anfühlt, bisher fiel mir das nicht wirklich als störend auf.
    Solange die Band ja auf der Bühne bleibt, ist´s ja i.O., aber es soll auch vorkommen, dass ein Sänger nach jedem Lied hinter die Bühne rennt - ich überleg grad, bei welchem Konzert ich das auch schon erlebt habe - und das ist blöd.


    Die besten Ansagen die ich mal bei nem Konzert gehört habe, waren kürzlich bei Herbert Grönemeyer in Luxemburg: das war so dermaßen lustig, wie er immer versucht hat, die Ansagen auf französich zu übersetzen, dass ich mit der Zeit (fast) schon drauf gewartet habe, dass ein Lied zu Ende ist, damit er wieder i-was radebrecht. :daumen:

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Solange die Band ja auf der Bühne bleibt, ist´s ja i.O., aber es soll auch vorkommen, dass ein Sänger nach jedem Lied hinter die Bühne rennt - ich überleg grad, bei welchem Konzert ich das auch schon erlebt habe - und das ist blöd.


    Bei UH war das letzten Freitag so: der Graf ging spät. nach jedem 2. Lied hinter die Bühne.


    Und ich fragte mich dann jedesmal, was macht man in dieser kurzen Zeit (vllt 30sek, max.) da?
    Nur zum Schweiß abwischen oder Trinken? - Das macht jeder Musiker auf der Bühne, was ist denn da dabei?
    Hemd wechseln? - Nä.
    Sauerstoff schnupfen?
    Was anderes schnupfen?
    Pinkeln?
    Texte für die nächsten beiden Lieder oder Setlist nachlesen?
    ?(

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