Wetten dass... / Oktoberfest... - schon 1984 gab's ähnliche Kritik

  • ich hab eben was lustiges in einem fanzine von 1984 gefunden:
    ein minibericht über ein konzert vom 20.4.1984, allerdings wird da eher kritisiert, dass sie mit "eisgekühlter bommerlunder" in einer idiotensendung wie FORMEL EINS aufgetreten sind (für mich ein ECHT cooler auftritt!).
    die paar sätze sprechen bände... passt zu den diskussionen der letzten wochen...
    was mag der verfasser wohl über die hosen von heute sagen??? :D


    hier der komplette text:


    "Am 20.4. dann die Toten Hosen (Düsseldorf). "Bommerlunder" dank Illmanns Idiotensendung für jeden Vollproll ein Begriff. Dementsprechend hat sich auch das Publikum schlagartig geändert.
    Für die Gruppe ist ein höherer Bekanntsheitsgrad sicherlich eine finanzielle Verbesserung, aber für die Ur-Fans muss es ziemlich bitter sein. Nichts mehr von der Heimeligkeit ihres ersten Crash Auftritts.
    Eher bieder/öffentlich-rechtliches/deutsch-TV. Der Mehrheit war's egal. Wer Chelsea liebt (ich nicht), liebt auch die Hosen."


    Es müsste immer Musik da sein.
    Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da.
    Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.

  • :daumen:


    Mit dem Unterschied, dass die Hosen damals noch meilenweit von öffentlich-rechtlichen Biederauftritten entfernt waren. (mMn) Da hatten die Aufreger wenigstens noch Sinn. Wobei ich Formel 1 so rückblickend nicht unbedingt in ne "Spießer-Schublade" stecken würde - aber die Zeit trügt da vllt auch.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Das habe ich schon im besagten Thread gepostet, dass die Hosen mit "Bommerlunder" diese Schnauzträger-Prollos angezogen haben und Campino im MEHREREN Interviews gesagt hat, dass er das nicht sonderlich cool fand... Ist also nix Neues.
    Bei Formel 1 waren sie ja auch mit dem "HipHop", "Im Wagen vor mir" und sie wirkten im Formel 1-Film mit.... Davon stammt ja bekanntlich die "Battle of the Bands", und wir alle wissen, wie die Hosen dazu stehen. Es gab halt nicht viel Anderes was Musik angeht!


    NUR - und jetzt kommt der Unterschied zur Gegenwart: Damals waren sie chronisch pleite und machten solche Dinger, um sich am Leben zu halten. Aus Existenzgründen und dafür bin ich ihnen dankbar.
    HEUTE allerdings, haben sie sowas 0,000 nötig! Wie schon gesagt; Album und Single waren auf Platz 1 VOR "Wetten dass" und die Karten waren auch so gut wie ausverkauft. Insofern wäre "Wetten dass" NICHT nötig gewesen.

  • Das Zitat ist aus dem Kossack, einer Publikation aus Freiburg im Breisgau, eine Mischung aus Punk-Fanzine und Konzertbesprechungskalender des Autonomen Zentrums Freiburg, wo die Hosen am 20.04.1984 (und auch schon mal am 19.03.1983) im Keller gespielt haben. Schon Wahnsinn, welche Bands damals alles im Cräsh gespielt haben, alles was in der Punkszene Rang und Namen hatte.
    Der Ausschnitt ist auch im Pressearchiv eingestellt. Allerdings ist das momentan nicht zugänglich. Vielleicht sollte sich die Technikcrew mal darum kümmern. Hier der Link: [1984] Kossack (das Heft ist aber momentan nicht abrufbar).
    Hier noch ein Interview mit Holger Bührle vom Cräsh, der eine kleine Anekdote zu den frühen Auftritten der Hosen in Freiburg erzählt: http://fudder.de/artikel/2007/…-der-anekdoten-countdown/

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

  • Der Beitrag im Kossack bezog sich auf ein Konzert in Haus der Jugend in Freiburg im Jahr 1984. Organisiert hatte es damals Michael Löffler.


    In dem Artikel wird Bezug genommen auf das erste Konzert der Hosen in Freiburg, das war 1982 im besetzten Kulturzentrum "Autonomes Zentrum" im Glacisweg (sucht Euch das genaue Datum selbst heraus, dazu bin ich jetzt zu faul). Das war auf der ersten überregionalen Hosen Tour überhaupt: "Roswitha kommt".


    Witzig ist, dass ich das Fanzine "Kossack" buchstäblich selbst eingeschrieben hatte. Die Texte waren zwar nicht von mir, getippt habe ich sie allerdings selbst , auf einer Olivetti Typenradmaschine mit Textspeicher und Korrekturfunktion , die mir mein Vater für mein Studium spendiert hatte. Echtes 80er Hightech. Den Text hatte mir ein Frank P. diktiert (vollständiger Name noch abrufbar).




    Bei dem Konzert der Hosen im AZ 1982 habe ich den Einlass gemacht. Es fand nicht im Keller des AZ statt (mit einem Fassungsvermögen von etwa 400 Personen), sondern im Cräsh selbst (da wurde es mit 50 Personen schon ziemlich schwitzig) , mit wahnwitzigen 5 zahlenden Besuchern. Insgesamt werden wohl so etwa 20 Zuschauer dabei gewesen sein. Wer im Cräsh hinter der Theke stand oder zum unmittelbaren Freundeskreis gehörte hatte freien Eintritt. Statt über eine P.A. wurde über die Backline gespielt, die wir 2 Stunden vor dem Konzert noch hastig aus einem Proberaum einer lokalen Band beschafft hatten. Ebenso wie das Schlagzeug. Die Hosen selbst hatten nur eine Gitarre und den Bass dabei.


    Der Sound war granatenmäßig schlecht, das lag an der Backline und im Cräsh gab es nicht mal eine Bühne.


    Dafür war es laut, SEHR laut.


    Die Hosen waren damals 1982 absolut keine Hausnummer in Sachen Punk, wenigstens nicht in Freiburg. Die wenigen Besucher sind damals auf das Konzert gekommen, weil ihnen ZK ein Begriff war. Das muss man auch vor dem Hintergrund sehen, dass damals weit bekanntere Bands wie MDC, die Bad Brains und GBH schon vorher im AZ gespielt hatten.


    Als sie dann 84 im Haus der Jugend auftraten, galt das den "echten" Punks in Freiburg schon als Verrat. Hatten sie vorher im AZ noch um Spritgeld gespielt, war diese Veranstaltung deutlich professioneller angelegt, allerdings auch mit einem deutlich höheren Eintrittspreis belegt. Im HdJ kamen wohl so 300 Leute zusammen. Lass es 400 oder 500 sein, Michael Löffler (heute GF bei target-concerts) mag das womöglich noch besser in Erinnerung haben.


    Das HdJ hatte regelmäßig bei ihren Veranstaltungen nur wenig Bier vorgehalten, und das war nicht mal gekühlt. Damit wollte man von Seiten der Stadt wohl Alk-Exzesse vermeiden. Ich selbst habe vor der Tür des HdJ gekühltes Bier (Dinkelacker in 0,33er Dosen) aus dem Kofferraum meines VW Golfs verkauft (sorry Michael, dass Du die leeren Dosen dann zusammenkehren durftest). Wenn ich mich richtig erinnere, sprangen etwa 60 Mark aus dieser Aktion heraus, die dann an die die taz-Aktion "Waffen für El Salvador" überwiesen wurden. Von den "echten" Punks aus Freiburg hat sich damals meiner Beobachtung nach keiner das Konzert angeschaut. Diese Art von "Overground" und "Kommerzialisierung" lag weit ab von dem, was man damals als "echter" Punk akzeptiert hatte. Vor diesem Hintergrund ist auch die abwertende Beurteilung im Kossack-Fanziine zu verstehen.


    Nun ja, so war das damals eben. Eine tolle Zeit. Ich behaupte jetzt mal so aus dem Lameng heraus, dass es in Deutschland 1982 insgesamt kaum mehr als 3.000 Punks gegeben hat. Zahllose Fanzines in Kleinstauflage hatten die regionalen Szenen zusammengeführt. Xeroxkopien von Kopierläden waren damals State of the Art. Kaum ein Fanzine wurde in mehr als 100 oder 150 Kopien unter das Volk gebracht. Auf Konzerten wurden sie von den Urhebern verkauft oder als Beiprodukt von kleinen Plattenimporteuren (Z.B. Malibu Records, Bluemoon, ..) über ihre Prospekte vertrieben. In Aller Regel einzeln kopiert und von Hand gefalzt und geheftet. Das Internet und facebook lagen noch in weiter Ferne, mindestens soweit weg wie die Fiktion der Star-Trek-Welt von Captain Kirk.


    Für Konzerte ist man damals mitunter weit durch die Gegend gefahren. Von Freiburg aus sind wir unter Anderem nach Basel (Hirschen), Zürich (Rote Fabrik), Villingen Schwennigen (Tonhalle), Stuttgart (diverse Orte), Frankfurt (Batschkapp), Bad Homburg und sonstwohin gefahren. Berlin war auch ein Ziel, ich kann mich noch an den Kuckuk, das SO36 und an das Tempodrom erinnern. Zum Ratinger Hof habe ich es nie geschafft, keine Ahnung warum.


    Der Sprit war billig und man hat zu viert oder zu fünft zusamengelegt, Hauptsache war, dass wenigstens einer der Kumpels ein Auto zur Verfügung hatte. Und wenn es die Spießerkiste von irgendeinem Vater war, das man ihm unter fadenscheinigem Argument aus dem Rücken geleiert hatte. Dafür hat man dann in der Kiste nicht rauchen dürfen (Brandlöcher) und hat sie am anderen Tag bei der Tanke ausgesaugt. Nundenn, die "Punks" aus den 80ern kamen doch eher in der Mehrzahl aus bürgerlichen Verhältnissen ...


    Die Konzertorte waren meistens obskur: besetzte Häuser, zwischengenutzte ehemalige Tankstellen, Kneipen, städtische Jugendclubs, Turnhallen, mehrere umfunktionierte Überseecontainer als autonomes Zentrum (Bad Waldsee), etc..


    Das liegt alles schon über 30 Jahre zurück. Sollte meine Erinnerung mich in dem einen oder anderen Punkt getrogen haben, bitte ich um entsprechende Korrektur. Zu damaligen Zeiten reichlich konsummierter Alk, Speed und ab und zu mal ein LSD-Trip können die Erinnerung an Damals womöglich etwas beeinträchtigt haben.

    22 Mal editiert, zuletzt von Grünfrank ()

  • danke für die erzählung - immer schön etwas aus erster hand zu erfahren :)!



    ...aber teilweise schon schlimm was du da beschreibst: demzufolge waren die "echten punks" elitäre, egoistische, kleinkarierte oberspiesser, wenn man den bands keinen wachstum, keine gage oder gar erfolg zugestehen will - und das von menschen die, wie du sagst, grösstenteils aus einer gut bürgerlichen schicht stammen und wohl heute selber anwälte etc sind und in einfamilienhäusern wohnen. die bands waren dann nur solange gut wie man für die "echten punks" for free spielte? aber sex pistols und clash - beide bei majors - wurden erwartungsvoll gekauft... aus u.a. diesen gründen kann ich punk in CH und DE einfach nicht ernst nehmen, jedenfalls nicht was daraus wurde.


    mit den bundesweit 3000 punks wäre ich eher vorsichtig... das war ja schon in den 80ern, also nicht zur blütezeit des punk. da war die rebellion schon mehr oder weniger gegessen und punk war nicht ausschliesslich in den grossstädten anzutreffen - lief im tv und wahrscheinlich gab es damals schon punk-klamotten bei c&a... düsseldorf, frankfurt, hamburg, berlin und sicher auch andere städte hatten eine regelrechte szene, selbst ihr unten in freiburg... da kommt man schnell auf 3000 ;)!


  • ...aber teilweise schon schlimm was du da beschreibst: demzufolge waren die "echten punks" elitäre, egoistische, kleinkarierte oberspiesser, wenn man den bands keinen wachstum, keine gage oder gar erfolg zugestehen will [...]

    Das ist ja heute noch in der Punk- und auch in der Skinheadszene weit verbreitet... du musst du bei letzterer nur mal ansehen, wie da inzwischen in breiten Teilen die Broilers wahrgenommen werden.


    Bei den Hosen hat sich die Wahrnehmung innerhalb der deutschen Punkszene glaube ich in den letzten Jahren etwas zum Positiveren verschoben; als ich 15/16 war, wurde man als Hosenfan bei den Punks eher belächelt.
    Diese extreme, elitäre Haltung wird auch bei 80er-Bands wie der Vorkriegsjugend deutlich, die seinerzeit einen Gewissenskonflikt hatten, überhaupt in ein Studio zu gehen, um eine Platte aufzunehmen. Das war ja schon quasi Kommerz... (nachzulesen in den Linernotes der "Wir sind die Ratten" Compilation auf Weird System).


    Die Ablehnung von Kommerz trieb und treibt teilweise schon seltsame Blüten, wenn zum Beispiel, wie du ja auch angedeutet hast, ohne zu zögern 30-40 EUR für US-Bands, die teils ganz gut von ihrer Musik leben können, bezahlt werden, aber dann "Kommerz" geschrien wird, wenn eine inländische Band mal mehr als nen 10er kostet.


    Und zu guter Letzt noch an Grünfrank: sehr unterhaltsam zu lesen, danke für den Beitrag.

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • tragisch, deswegen habe ich mich schon mit 17 wieder aus diesem korsett befreit, genauso wie ich die uniform immer vermieden habe.

  • Das ist ja allgemein in allen Bereichen der Musik so, sobald jemand etwas bekannter wird, ist er nicht mehr "meins". Wenn er nicht mehr "mir" alleine gehört, ist er Kommerzscheisse. Und damit gestorben. Kann danach noch so gut sein, scheissegal.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

  • Das ist ja allgemein in allen Bereichen der Musik so, sobald jemand etwas bekannter wird, ist er nicht mehr "meins". Wenn er nicht mehr "mir" alleine gehört, ist er Kommerzscheisse. Und damit gestorben. Kann danach noch so gut sein, scheissegal.


    schlimme aussage irgendwie!


    Es müsste immer Musik da sein.
    Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da.
    Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.

  • eine meiner meinung nach sehr gelungene ironische antwort auf die zitierte haltung geben kraftklub in dem song "unsere fans". das zeigt dass das auch in anderen fan kreisen verbreitet ist, klaro.


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    (ob das video taugt weiß ich nicht...)

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • im Underground sind auch alles obercoole Leute und alles ist cool, solange alle in Reih und Glied cool sind und sich cool verhalten. Aber wehe du wagst es, mal ein bißchen daneben zu treten, dann gnade dir Gott. Im Grunde sind diese Menschen (vor allem die im linksalternativen Kreis) sehr sehr ordnungsliebend (also ihre eigene Ordnung liebend) und andere Meinungen haben da nur wenig Platz. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, man sollte nie mit einer Currywurst in einen linksalternativen Laden gehen, das gibt Blut!! So erging es mir, dem alten Tiermörder


    Es wäre schön, wenn diese Menschen einen Führer schreiben würden, damit man immer weiß, was szenemäßig erlaubt ist und was nicht.

  • das lächerliche an der sache ist ja: all diese coolen undergroundler und indies, wie man sie noch vor ein paar jahren nannte, versuchen sich mit neuen bands aus den staaten oder england oder sonst woher wichtig zu machen und sich zu profilieren als kenner der undergroundszene... schlimm war das vor 15 jahren mit all den schwedenrockbands oder dem quark aus england wie the libertines/babyshambles etc! gab es aber auch krass in den frühen 90ern mit all den englischen rock/britpopbands... nun sind diese bands, bis sie hier landen, also über ihre landesgrenze hinaus konzerte spielen können oder nur schon bekannt werden, im heimatland meist schon superbekannt und gehören da bereits zum mainstream... und diese cool-typen wollen hier mit neuen, unbekannten bands angeben? ich finde das lustig. es war früher schon so: nur damit man mit einer neuen band als erster kam nahmen viele menschen in kauf, dass sie mit einer zwar unbekannten, jedoch auch völlig austauschbaren oder einfach nur schlechten band kamen... aber sie waren halt die ersten. musste ich schon immer lachen.
    ich habe mir wenig darauf eingebildet, dass ich die meisten bands 1, 2 jahre vor ihrem grossen durchbruch kannte und in meinem jahrgang in der schule tatsächlich immer der erste war mit neuer musik. sei das nirvana, rage against the machine, all der punkmist oder wie sie alle hiessen. im gegenteil: ich fand es geil, wenn man diese musik super fand und wenn man bei partys gemeinsam abgehen konnte. da spielt es - auch heute noch - doch keine rolle wer damit zuerst kommt. es gibt immer jemanden, der die band bereits vorher gekannt und gehört hat. es sei denn, es geht um die eigene musik, die man selber geschrieben hat. da ist man dann tatsächlich der erste.


    alles andere: kindergarten!

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