Das Schreiben wurde schon Mal als Fake gehandelt. Auch wenn es nun wohl doch von besagter Polizeistelle stammt, ist es nicht ganz richtig, was da geschrieben wird:
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Richtig ist, dass sich mit dem im Schreiben genannten GSM-Code bei vielen Geräten die sogenannte IMEI-Nummer (International Mobile Equipment Identity) auslesen lässt. Diese ist für jedes Gerät eindeutig, in soweit stimmt die Aussage des Schreibens.
Von den bekannten Handy-Providern bieten
allerdings die wenigsten eine Gerätesperrung an. Unserer Recherche
zufolge bietet lediglich Vodafone diesen Service an.Ungeachtet dieser Tatsache ist es jedoch
nicht unsinnvoll, sich die IMEI-Nummer zu notieren und diese getrennt
vom Handy aufzubewahren. Im Falle eines Diebstahls kann man diese der
Polizei melden, welche sie dann in eine Liste mit als gestohlen
gemeldeten Handys aufnimmt. Potenziell gestohlene Handys dann mit dieser
Liste abzugleichen ist übrigens schon lange gängige Polizeipraxis.
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Das blinde Teilen dieses Bildes ist daher nicht sinnvoll,
da die in dem Schreiben gelieferten Informationen so nicht stimmen.
Weder Hersteller noch Händler können hier etwas machen. Lediglich ein
Netzbetreiber (Vodafone) bietet diesen Gerätesperrungsservice an.
Den einzigen Effekt, den dieser Post mit Sicherheit haben wird, ist
dass sich eine ganze Reihe von Facebooknutzern davon genervt fühlen
werden, dieses Bild zum x-ten Mal auf ihrer Pinnwand zu sehen.