Natürlich ist die Frage: An wen spendet man, kommt es dort an wo es hin soll, sind die Projekte sinnvoll,...
Wenn man dannach geht, darf man gar nicht mehr spenden. Das ist aber der falsche Weg. Atmosfair ist ein vertrauenswürdigeres Projekt als viele andere.
Wer hier von Ablasshandel spricht, hat vieles nicht verstanden. Keine soll mit dem Geld "freikaufen" von dem, was er mit seinem Flug oder seinem Konzertbesuch zur Umweltschädigung beigetragen hat.
Es ist einfach eine Art, den Leuten bewusster zu machen, dass alles C02-Emissionen verursacht, besonders die Dinge sie Spaß machen und auf die man verzichten könnte. Und dass man als "Ausgleich" hierfür ein kleines bisschen für die Umwelt tut, ist ja nicht gleich eine Wiedergutmachung, sondern einfach eine gute Geste.
Dass damit niemand seinen ökologischen Fußabdruck mit wegbekommt ist ja wohl allen klar.
Ich finde es ne tolle Sache, dass überhaupt solche Aktionen an den Start gebracht werden. Viele Künstler verschenden keine einzige Sekunde daran, irgendwelchen sozialen und umweltaffinen Projekte unterstützen.
Aber einige hier haben ja immer was zu meckern. Na klar kann man auch selber entscheiden, wofür man spendet. Wenn es um 10 Euro und drüber pro Person geht, gehe ich damit komplett konform. Aber bei verschwindend kleinen Beträgen ist es einfach nur ein lachhafter Versuch, verzweifelt an einem letzten bisschen Selbstbestimmung festzuhalten - und dann auch noch an der falschen Stelle.