Meines Wissens wurden schon zahlreiche Beispiele und andere Quellen angegeben.
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Meines Wissens wurden schon zahlreiche Beispiele und andere Quellen angegeben.
Hier gibt es z.B. was zu lesen darüber:
Aus dem Lied "Brixen":
Unsere Gemeinde war ne schöne Stadt,
war der Bischöfe Ansitz,
über 1000 Jahre ist sie alt, wurde auf Sumpf gebaut.
Stolz unserer Väter, voll Kultur und Kunst, inmitten von Bergen.
Religion und Pflichtbewusstsein sollten der Grund deiner Schönheit sein.
Doch ist heute vieles anders, vieles scheiße:
Verkehr, Umweltverschmutzung, Bauten fremder Welten.
--------------------------
Hoppla, wie haben die sich denn da reingeschlichen in diesen doch so harmlosen Text?
Guckt man sich ein paar Aussagen des Sängers der Band an, ist dieser Kontext dann schon recht einfach als rechtskonservativ einzuordnen.
Aus "Südtirol":
Südtirol, wir tragen deine Fahne,
denn du bist das schönste Land der Welt,
Südtirol, sind stolze Söhne von dir,
unser Heimatland, wir geben dich niemals her.
Südtirol, deinen Brüdern entrissen,
schreit es hinaus, dass es alle wissen,
Südtirol, du bist noch nicht verlorn,
in der Hölle sollen deine Feinde schmorn.
Heiß umkämpft war dieses Land ja immer schon,
und ich sags, ich sag mit Freude, ich bin dein Sohn.
Edle Schlösser, stolze Burgen und die urigen Städte
wurden durch die knochenharte Arbeit unsrer Väter erbaut.
Kurz gesagt, ich dulde keine Kritik
an diesem heiligen Land, das unsre Heimat ist,
drum holt tief Luft und schreit es hinaus,
Heimatland, wir geben dich niemals auf.
----------------------------------------------
Auch hier haben wir es wieder schön in die Zeilen gestopft. Ein wenig harmlose Heimattümelei, aber natürlich gepaart damit dass das Land sooo heilig
ist dass erstens keine Kritik daran erlaubt sein kann und zweitens müssen die Feinde in der Hölle schmoren. Welche Feinde? Welche Feinde
hat denn Südtirol?
Sind es vielleicht die, die nicht die "Wahren Werte haben"?
Dialekte und Umgangspsrache
Hielten so lange, so viele Jahre
Bräuche, Geschichten, Kunst und Sagen
Sehe schon die Nachwelt klagen und fragen
Warum habt ihr das verkommen lassen
Die Wurzeln des Landes, wie kann man die hassen
Nur um es manchen recht zu machen
Die nur danach trachten, sich selbst zu verachten
Wo soll das hinführen, wie weit mit uns gehen
Selbst ein Baum, ohne Wurzeln kann nicht bestehen
Wann hört ihr auf, eure Heimat zu hassen
Wenn ihr euch Ihrer schämt, dann könnt ihr sie doch verlassen
Du kannst dich nicht drücken, auf dein Land zu schauen
Denn deine Kinder werden später drauf bauen
Sprache, Brauchtum und Glaube sind Werte der Heimat
Ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk
Also stirbt ein Volk wenn einige seiner Brauchtümer oder ein Glauben verschwindet oder sich gar nur ändert? Es "anderen Recht macht"? Vielleicht durch die oben genannten "Bauten fremder Welten"? Hasse ich deswegen meine Heimat, weil ich der Meinung bin dass man die "Heimat" auch mal modernisieren darf?
Muss ich jetzt Berlin verlassen weil mir nicht nur die Currywurst, sondern auch der Döner und die Chinanudeln schmecken?
Sagen wir mal so, ich kann die Grundhaltung dass man gewisses Kulturgut bewahren möchte duchaus verstehen, gerade dort oben in diesen abgeschiedenen Bergen, aber bei diesem Murks ist der Terminus "konservativ" ja wohl leicht untertrieben. (Und ja, mir ist klar dass man in dem Song auch wieder die Entschuldigunszeile "Wir hassen Nationalsozialisten" eingebaut hat, es geht hier aber nicht um Nazis).
Vor Allem aber: Frei.Wild singen für den deutschen Markt. Sie spielen in den großen deutschen Hallen, treten auf der Fanmeile in Berlin auf (und zwar für Deutschland, nicht für Südtirol) und ihr Publikum ist deutsch. Und diesen Deutschen ist Brixen und Südtirol scheißegal, die singen die Texte mit und meinen ihre Heimat Deutschland, weil hier ja alles "Deutschtum" verkommt und man ja gar nicht mehr richtig deutsch sein darf weil der böse Ali eine Baute fremder Welten gebaut hat. (Und das bei einem Ausländeranteil von unter 10% der Gesamtbevölkerung).
Und genau da liegt das Problem wenn solche Texte völlig unreflektiert in der Mitte der Gesellschaft landen.
Ich möchte weiterhin nicht jedem Frei.Wild Fan dieses Denkmuster unterstellen, aber vielen. Und andere nehmen das billigend in Kauf um
einfach nur "Partymucke" zu hören. Das ist von jedem hier das gute, demokratische Recht. Aber diese ständigen Behauptungen dass das doch
alles ganz harmlos ist oder eben überhaupt nicht so wäre gehen mir auf den Keks.
Und jetzt noch ganz kurz was zum "harmlosen Patriotismus":
Erstmal:
Ich glaube schon, dass es sowas wie einen harmlosen Patriotismus geben kann. Wenn man ein weltoffenes, europäisches, modernes und gerechtes
Deutschland hat in dem auch andere willkommen sind, die hier leben möchten dann kann man da sicherlich auch drauf stolz sein. In dem haben
dann auch "alte deutsche Brauchtümer" weiterhin ihren Platz. Vielleicht sollten wir diesen Zustand aber erstmal erreichen bevor wir den
Patriotismus an allererste Stelle setzen. So harmlos ist aber der Frei.Schürz Patriotismus nicht, wenn ich da mal an diese Freiheitlichen
Geschichte erinnern darf. Die haben zwar ihre Website inzwischen hübsch entschärft, zum damaligen Zeitpunkt waren da aber Sprüche drauf die
auch dem NPD Programm entsprechen könnten. (Südtirol zuerst, Ausländerausweisung usw.).
Allen voran Herr Burger selbst:
Über Monate, so schrieb er also, hätten „ausländische Gangs“ gewalttätige Übergriffe auf Jugendliche in Brixen verübt, eine Bekannte,
schwanger, wurde zusammengeschlagen, die einzige Partei, die versprach, sich der Sache anzunehmen, seien Die Freiheitlichen gewesen. Burger
ging auf eine ihrer Veranstaltungen, trat ans Rednerpult. Die Partei listete ihn danach öffentlich als Mitglied des Vorstands der
Bezirksgruppe Eisacktal, bis Frei.wild auf einer von den Freiheitlichen gesponserten Veranstaltung spielen sollen und Fans protestieren. „Ich
bin aus der Partei wieder ausgetreten, aber nicht etwa, weil ich mit dem Parteiprogramm nicht einverstanden wäre“, schreibt Burger, „sondern
weil ich eingesehen habe, dass es etwas zwiespältig ist, Parteimitglied zu sein und gleichzeitig Distanz von der gesamten Politik zu nehmen.“
(Zitiert aus: http://www.fr-online.de/musik/…ker,1473348,21143268.html
- das gesamte Statement von Burger gibt es hier:
https://docs.google.com/open?id=0B3Xfc8jZgUwUZEFRWVlsY2dwejQ).
Die Frei.Wild Seite hat das natürlich schon lange aus dem Netz genommen, aber das Internet vergisst zum Glück nicht so schnell. Wer sich dieses
Statement mal durchlies wird da nicht gerade von politischer Mitte sprechen können.
Bereut hat man diesen Schritt aber offenbar nicht, ich zitiere:
Was die Mitgliedschaft bei den Freiheitlichen betrifft: Ich bin aus der Partei wieder ausgetreten und habe auch das Amt niedergelegt, aber nicht etwa deswegen, weil ich Schuldgefühle habe oder mit dem Parteiprogramm nicht einverstanden wäre, soviel ist sicher, sondern weil ich, vor allem nach der Aussprache mit der Crew, eingesehen habe, dass es etwas zwiespältig ist, Parteimitglied zu sein und gleichzeitig Distanz vor der gesamten Politik zu nehmen, da gebe ich euch recht und habe meine Konsequenzen gezogen.
Heutzutage wird die ganze Sache witzigerweise häufig geleugnet. Auf einmal war er gar nicht in der Partei oder zumindest kein Vorstandskandidat für sie. Nein? Wirklich nicht? Was war dann das hier?
http://4.bp.blogspot.com/-9IcU…s1600/freiheitlichen4.png
Gut, hätte die Partei ja auch fälschlicherweise behaupten können. Er war also nie da, alles gelogen, die Partei wollte ihn für sich einspannen?
Und wer ist dann der Typ hier?
http://cdn.imghack.se/images/c…3d72bd62a980404c8584f.jpg
Es ist schlimm genug wenn Leute nach rechtsaußen abdriften. Sowas passiert aber und wenn jemand davon geleutert wird ist da kein Vorwurf zu
machen, das ist was positives. Zwei Mal sollte man diesen Fehler aber nicht machen, lieber Herr Burger.
Und jetzt wo ich mir ausnahmsweise mal diese Mühe hier gemacht habe freue ich mich schon auf die nächste Antwort a lá "Mann ey du hast keine Ahnung die sagen doch immer dass sie gegen Nazis sind. Hör dir mal das Land der Vollidioten an."
lasst doch mal dat arme tabse in ruhe
ich war das mit dem "politischem desinteresse" und daran hat sich auch nichts geändert... und genau bei diesem standpunkt bleibe ich auch dabei, dass die vergleiche nicht hinken - denn über politsche einstellungen der anderen bands informiere ich mich genauso wenig. man hört mal hier, mal da "linksorientiert - unpolitisch" usw. aber dem ganzen bin ich genauso wenig nachgegangen wie dem angeblichem "rechts" eines frei.wild sängers.
in den liedern die ich höre, geht es nun mal nicht um dergleichen - folglich muss ich mir auch kein störkraft schönreden (zudem kenn ich zugegebenermaßen aber auch keine texte von störkraft)
aber genau da denke ich liegt das problem - der freiraum der eigenen interpretation. während zb. bayernfahne die texte wie beschrieben deutet, deutet der nächste sie für sich ganz anders. genau deswegen kann auch ein rechtsgesinnter gefallen an "sascha" finden. die ursprüngliche aussage der verfasser ist in den wenigsten fällen bekannt. fachkundige beschäftigen sich vermutlich mit den intentionen und aussagen, der gemeine hörer jedoch wohl eher selten. rein "objektives gefallen" gibt es eben nicht. sobald wir uns aber eben im raum des subjektiven bewegen und es sich um vermutungen mehr denn fakten handelt, sollten eben auch diese verallgemeinerungen keinen platz finden...
aber ich muss tabse auch in so fern widersprechen, dass es wohl weniger an kuban liegt als an der pr schiene die frei.wild ganz klar fährt. leider wollen das die wenigsten sehen. aber wenn man mal von seinem "die sind doch gar nicht" wegkommt und etwas objektiver beobachtet fällt auf, dass frei.wild keine "chance" ungenutzt lässt noch einmal nachzuschenken und noch einmal ins wespennest zu stechen.
was gabumon nur immer mit seiner wählerkiste hat? macht es mein politisches desinteresse authentischer, dass ich bevorzugt gar nicht wählen gehe, weil ich eine wahl zwischen kot und dung nicht als wahl empfinde (und mich am ende noch ärgern müsste eines von beiden gewählt zu haben)?
was kuban betrifft, zweifle ich seine aussagen über die szene nicht an (wird auch schwer wenn man davon kaum etwas kennt ), allerdings denke ich sollte auch hier differenziert werden ob sich eine band die szene wählt oder die szene sich eine band. wenn urplötzlich 80% der rechten szene auf die idee kämen sich "hosen cds" zu kaufen, wären diese nach vorgelegten thesen auch eine "rechtsorientierte band" weil sie viel anklag in dieser "szene" fänden !? was könnten sie dagegen tun? streiken? cds aus dem verkauf streichen? selbst bei konzerten wäre es schwierig, wo man doch nur offensichtliche orientierungen aussortieren könnte aber nicht in köpfe blicken.
racker, das einfache zitieren dieser links disqualifiziert "sie sind raus"
es vermittelt zumindest doch den anschein, dass du dich ebensowenig tatsächlich mit dem thema beschäftigst wie manch andere die sich ihre meinung lediglich über derartige artikel bilden und dies auch noch auf "alle" umlegen...
da hat sich conse schon weitaus mehr mühe gegeben - du hast übrigens die kreuze vergessen die "aus respekt vor den anders gläubigen (k)indern ) entfernt werden...
was diese umstrittene passage betrifft "in der hölle sollen deine feinde schmor'n" - hmmm... ( hoffen wir mal, dass die "fans" nicht so "dumm" sind wie unterstellt und aufeinmal anfangen zu zündeln )
ich finde es seltsam, dass darauf so herumgeritten wird wo es eigentlich doch gar nicht zusammen passt daraus einen "rechten" zusammenhang zu erkennen. menschen die an die hölle glauben, um darin ihre feinde schmoren lassen zu können, müssten ja streng genommen sehr christlich sein, während das christentum doch nächstenliebe und so 'nen zeug predigt was "rassismus" und co wiederum eigentlich ausschließen würde
aber gut das haben auch früher schon so manche missverstanden und verkannt, die dem "glauben der kirche nachdruck verliehen"....
heiliges land... hmmm.... aber lasst sie doch auf ihren hübschen bergwiesen stehen und sich über das grün freuen wie die kühe (kritik üben kann man ja auch an anderer stelle - sind nicht die ersten unreflektierten menschen auf dieser welt)
was sagt ihr eigentlich zu den amokläufern die unzählige menschen umbringen für ihren "heiligen krieg" und deren sympathiesanten, die diese meinung auch hier zu lande vertreten und/oder gutheißen? :> (halte ich persönlich fast für gefährlicher als ein paar leere phrasen... ok wenn nun doch welche das zündeln anfangen wird es kritisch...
was das "volkssterben" betrifft muss man die fragen jedoch nahezu mit einem ja beantworten. ob das unbedingt negativ wäre ist eine andere frage. aber ein "volk" kennzeichnet sich nun einmal durch seine "brauchtümer" u.ä.
wikipedia sagt hierzu "Seit Beginn der Neuzeit wird generell auch eine Gemeinschaft oder Großgruppe von Menschen derselben Ethnie mit gleicher Sprache, Kultur ein Volk genannt." wenn sich nun glaube, sprache und kultur anpassen, ändern und wie von dir genannt "verschwinden" - was kennzeichnet und unterscheidet dann ein volk noch von dem anderen? andere kulturen zu akzeptieren muss doch nicht gleichbedeutend sein damit die eigene aufzugeben. also iss ruhig weiter deine chinesische currywurst in berlin (woher kommt eigentlich die currywurst?) ...in bayern isst man auch heute noch gerne (schweins)braten ( der vielleicht eigentlich aus pferd besteht ) ohne etwas gegen die dönerbude ums eck zu haben
echt nur 10%? allerdings befürchte ich, dass einem neu köln bewohner diese 10% sicher höher erscheinen als dem hansi hinterhuber aus dem kuhdorf am popöchen des landes. die meinung über den "bösen ali" haben diese aber vermutlich bereits vor dem ersten kontakt mit solchem "liedgut". das problem sehe ich jedoch an genau diesen menschen, die eine solche meinung bereits haben,als weniger in denen die "unreflektiert" einfach "mitgröhlen" ohne sich den geringsten gedanken über die aussage zu machen.
was andere billigend in kauf nehmen versteh ich allerdings nicht (was du damit meinst)
der von dir beschriebene "patriotismus" wäre erstrebens und wünschenswert, allerdings wird es das auch in naher zukunft wohl kaum geben. solange es links und rechts gibt die von beiden seiten steine aufeinander werfen, werden die die in der mitte stehen die dummen sein und die steine auf de köppe bekommen :down:
was den herrn burger betrifft halte ich es für eine gut durchdachte pr schiene die deutlich zu sehen zieht. und die dummen schäfchen trotten brav hinterher und blöken. als "onkelzfans" wissen sie, dass die "masche" die sie jetzt fahren, die onkelz damals erst richtig groß gemacht hat. offensichtlich klappt es.
leider weiß ich nicht mehr wer das lied von weidner zitiert hatte ( im kärbholz thread als es auch dort um frei.wild ging die neue tour/konzert in münchen war übrigens absoluter hammer )
und wieder einmal bleibt auch dort die eigene interpretation die man eben zwischen den zeilen liest, aber so fand auch ich, dass "kampf den kopien" scheinbar doch auf frei.wild zielt. zumindest doch ziemlich treffend...
ich hör es schon... "määäääh"
ich hoffe du "freust" dich auch über meine antwort, wo ich dir das lied eigentlich so gar nicht empfehlen möchte
Ich verstehe nicht wöfür mizzi nun eigentlich eintritt bzw. was ihre Meinung ist.
Klar interpretiert jeder Texte für sich selbst, d.h. die Aussage ist nicht die, die der Autor meint, sondern die, die der Empfänger versteht, aber man muss dabei nicht auf jeden Dummkopf Rücksicht nehmen.
Der Vergleich mit den Hosen ist echt so abwägig, dass ich mich weigere auf so einen dummen Vergleich ein zu gehen.
mizzi, was willst du damit erreichen? Dass man dich nicht ernst nimmt?
Das habe ich am Freitag auch schon gefragt.
Antwort: Du musst alles differenziert betrachten.
Heimat.. fand ich als Jugendlicher spießig und langweilig. Je älter ich werde, desto mehr ändert sich das. Jetzt denke ich aus der Ferne wehmütig an meine Heimat, an das schöne Oberfranken, an den Main, an das "Gottesgärtlein".
Walter
Also das schönste am Main ist ja wohl Frankfurt
Vielen Dank Conse für deine Mühe und deinen Post!
Weiterhin gibt es noch aus dem Lied "Wir Reiten In Den Untergang "
"Nichts als Richter
nichts als Henker
Keine Gnade und im Zweifel nicht für dich
Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr
Und schon wieder lernten sie es nicht
Und sagst du mal nicht
Ja und Amen
Oder schämst dich nicht für dich
Stehst du im Pranger der Gesellschaft
Und man spuckt dir ins Gesicht
Und ganz vorne stehen die Ärsche
Unterm großen Heiligenschein
Liebevoll und Solidarisch
Treten sie lustvoll in dich rein"
Die Hosen hatten recht, Frei.Wild wird ein "Riesenforum" geboten... Ich glaube, dass nun die Fans von Frei.Wild näher zu dieser Band rücken und ihnen die Treue schwören, wenn die es eh noch nicht getan haben. Die Propaganda läuft... Jedoch hoffe ich, dass sich wenigstens ein paar Gedanken (!) machen und nicht nur blind die internetweit bekannten Argumente kopieren. Ich denke da an "Land der Vollidioten", den Vergleich mit den Kastelruther Spatzen oder, dass ein Security von denen dunkelhäutig ist und die somit gar keine Nazis sein können.
Wenn sich jedoch Fans oder Sympathisanten, zum Beispiel durch den Post von Conse, gestärkt fühlen sich zu Informieren und nicht einfach nur mitzulaufen, dann ist das schon ein riesiger Erfolg, wie ich finde.
Wenn ich die Begriffe wie "Ethnopluralismus" oder "Neue Rechte" lese, wird mein Wunsch an die Hosen, und anderen Bands, immer größer ihre Medienpräsenz zu nutzen um aufzuklären. Ist wohl (wieder) notwendig. Über "Willkommen in Deutschland" oder "Fünf vor Zwölf" auf den kommenden Konzerten würde ich mich riesig freuen. Die sind, neben dem Statement, auch einfach klasse Lieder.
Also das schönste am Main ist ja wohl Frankfurt
Da gebe ich Dir recht
Da gebe ich Dir recht
Das ist ja wohl Geschmackssache... Ich bin nun einmal Dörfler und liebe das oberfränkische "Gottesgärtlein". Wenn man vom Staffelberg ins Maintal hinab blickt, da wird mir ganz wohlig ums Herz.
Walter
Schaut mal über euren Tellerrand ...
Tellerrand. Genau. Ich habe in meinem Leben da und dort über den Tellerrand geschaut... von Ägypten bis Vanuatu. In die Heimat komme ich aber immer wieder gern zurück.. zu den Wurzeln.
Walter
Das war natürlich nicht ernst gemeint
Das war natürlich nicht ernst gemeint
War es das nicht? Meine Antwort schon!
Walter
Natürlich ist unser Frankfurt schön. Und als Frankfurter sagt man rein aus Prinzip, dass es am schönsten ist. Würde das aber nicht ernsthaft behaupten, solang ich nicht alles andere kenne
Nur Offenbach ... Das ist hässlich!!!
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