01.06.2013 Bochum - Stadion

  • Ich habe die Hinweise wegen Film und DVD Aufzeichnung auch schon öffters gelesen, und denke nicht das da was in dieser Richtung kommt ;) ;)
    Ich denke das ist nur eine rechtliche Absicherung das Gefilmt werden könnte. Was zb. auf der Leinwand erscheinen könnte oder das ein Bild
    von einem in der Presse erscheinen könnte. Man erklärt sich praktisch beim Einlass damit einverstanden :D :D

    2014-12-01 Bochum/2014-12-02 Wiesbaden/2015-05-12 Dresden/2015-05-15 Uniclub ARG/2015-05-16 Teatro Vorterix ARG/
    2015-05-19 La Trastienda ARG/2015-05-22 Teatro Flores ARG/2015-05-23 Groove ARG/2015-05-24 San Telmo Street Gig ARG
    2015-06-02 Frankfurt Oder/2015-08-11 Esch Alzette LUX/2015-08-17 Zürich CH/2015-08-22 Leipzig/2015-08-24 Leipzig :daumen:

  • Ich hatte ne Menge Spaß.
    Zu grünen Bändchen hatte es nicht mehr gereicht und so haben wir uns in die zweite Welle einsortiert.
    Die Vorbands fand ich jetzt nicht so prall, da hab ich schon deutlich bessere Vorbands bei den Hosen gehabt.
    Bei den Hosen war dann Party angesagt mit allem was dazu gehört. Netter Pogo, textsicheres Publikum, keine Eventies rund um uns herum.
    Nur die Bodenplatten waren verdammt rutschig.

  • Ich mein, selbst wenn da ne DVD gemacht wird, dann doch nicht mit SO einer Setliste!!!! Das sind doch Songs die eh schon auf 1000 (:rolleyes: *übertreib*) Live-DVDs schon drauf sind. Also was soll das??? :thumbdown:

  • Also mein erstes Posting möchte ich auf etwas bezihen hinsichtlich Masse macht Kasse-Gedön und Unterwerfung an den Mainstream.
    Man muss da unterscheiden. Es sei den Hosen aufrichtig gegönnt, Geld zu verdienen. Hab ich kein Problem mit. Ich habe aber etwas gegen "sich anbiedern". Und dieses muss man den Hosen in den letzten beiden jahren doch unterstellen (Wetten dass.., etc.).
    Man kann auch sehr viel Geld damit verdienen, eben dieses nicht zu tun. Das hat doch auch jahrelang geklappt. Und bei den Ärzten klappt es ja auch und die verweigern sich ja bestimmten Mainstreamdingen.


    Ich kann mich bzgl des anbiederns wirklich nur Adornos Meinung hinsichtlich Kunst und Ware anschließen. Ich habe den Text bereits schon mal zitiert.


    Ich werde mich gleich daran setzen und eine Konzertkritik ansetzen -mit allen pros und contras, und dann in einem zweiten Posting posten


    Hierzu mal Auszüge aus dem wikipedia-Artikel zu Adornos/Horkheimers "Kulturindustrie-Aufklärung als Massenbetrug" (siehe genau: Dialektik der Aufklärung):


    "Aus dem im vorangegangen Kapitel beschriebenen Warendasein ergibt es sich, dass die Ware Kultur auch als solche ihre Konsumenten finden muss. Waren finden dann ihren Konsumenten, wenn dieser in ihnen einen Nutzen sieht – oder glaubt, in ihnen einen Nutzen zu sehen. Das Streben aus der Situation des Künstlers oder des Apparates, der ihn umgibt, heraus, einen Abnehmer zu erreichen, führt zu einer Anpassung an diesen Abnehmer. Dadurch wiederum verliert die Kultur die Funktion des kritischen Moments der Gesellschaft und wird zu einem Integrativen. Das Publikum agiert aber in diesem Austauschprozess nicht fordernd, sondern lässt sich sozusagen bedienen von der Kultur. Kultur, so Adorno, fällt in den Lebensbereich der Freizeit. Freizeit aber ist nur die regenerative Phase, die der Arbeitsphase untertan ist. Als regenerative Phase soll sie also möglichst wenig Energie in Anspruch nehmen. Dafür versucht die Kultur schon sich selbst anzuleiten.
    Wechselwirkung zwischen Subjekt und Massenkonsumgütern


    Für Adorno manipuliert die Kulturindustrie die Menschen. Diese Manipulation ist weder immer beabsichtigt und kontrolliert, noch strebt sie in eine Richtung. Trotzdem höhlt dieses tropfende Wasser auf den Stein der Gesellschaft diesen notwendig aus. Den manipulativen Effekt konstatiert Adorno an zwei Momenten:


    Das Individuum wird von der Kulturindustrie auf die Konsumentenrolle reduziert
    Die Kulturindustrie speist die Konsumenten mit trivialen, oberflächlichen Nichtigkeiten


    Damit wird aber auch klar: Es handelt sich bei der Kulturindustrie um eine von Eliten geführte Kulturprägung und nicht um das, was der Vorgängerbegriff Massenkultur aussagen kann, es handelt sich nicht um eine Kultur der Massen, nicht um eine Volkskultur. Adorno schreibt dies auch in „Kulturkritik und Gesellschaft“:


    „Wir [er bezieht sich auf sich selbst und Horkheimer, NSM] ersetzen den Ausdruck [Massenkultur, NSM] durch „Kulturindustrie“, um von vornherein die Deutung auszuschalten, die den Anwälten der Sache genehm ist: dass es sich um etwas wie spontan aus den Massen selbst aufsteigende Kultur handele, um die gegenwärtige Gestalt von Volkskunst.“


    – Theodor Adorno: Kulturkritik und Gesellschaft


    Die „Eliten“ im Sinne Adornos sind jedoch keine Akteure einer Verschwörung. Sie seien nicht dahingehend gesinnt, die Kultur, ihres kritischen Einflusses wegen, zu beherrschen und sie in die Trivialität zu treiben, sondern sie sind Akteure des Kapitalismus, der durch die Struktur seiner selbst „versucht“, alles zur Ware zu machen.


    Damit, dass Kultur zur Ware degeneriert wurde, muss der, welcher in seiner Freizeit die Kultur in Anspruch nehmen will, also der Konsument, rechnen. Der Konsument wiederum muss von der Industrie mit dem bedient werden, was er will, was er versteht, was ihn nicht verwirrt, mit eingängigen Melodien, einfach gestrickten Krimis und Filmen, bei denen man von Anfang an weiß, wer am Ende lachen wird. Genau dies ist nun die Wechselwirkung zwischen dem Subjekt und der Kulturindustrie. Dieser Kreislauf, oben schon häufig und immer wieder beschrieben, ist der Teufelskreis, aus dem der Ausweg nicht gefunden wurde, und aus dem ein Ausweg möglicherweise gar nicht existiert."

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  • Also Stimmungsmässig war es gestern mal ne ganze ecke besser. Ich hatte auch auf eine bessere Setlist gehofft, aber ist leider nichts raus geworden. Trotzdem muss ich sagen dass wir gut gefeiert haben und mit den richtigen leuten kann auch eine schlechte setlist spaß machen. Bei TWD könnte man exzellent aufs Klo gehen :) es war unglaublich dass ganze konzert steht man ewig an und bei dem lied sind alle dixies frei!
    Naja bis auf die setlist hat mir alles gut gefallen und ich war voll wie 1000 Mann und bin es ach glaub ich noch.
    Ich warte jetzt mal auf das fast Heimspiel in Kassel und dann sehen wir weiter. 2 Wochen Pause mit Broilers und Rock am Ring machen den Kopf dann wieder frei vin irgendwelchen Setlisten.

  • Ich bin wohl noch nie mit so geringen Erwartungen zu einem Hosenkonzert gefahren. Die Enttäuschung über die Setlist war schon vor dem Konzert groß. Keine Umstellungen zur letzten Tour. Tourname, Kartendesign, Setlist,.. eben alles gleich. So wenig Mühe haben sich die Hosen noch nie gegeben. Dazu noch das angesagte schlechte Wetter. Ich wollte die Karte schon verkaufen.
    Gut, dass ich es nicht gemacht habe. Der Abend hat wirklich Spaß gemacht. Die Stimmung bei uns war super. Die Undertones noch mal zu sehen, hat mich sehr gefreut. Meg´n´Jez waren Gänsehaut pur. Es war echt schön zu sehen, wie sie vom Publikum angenommen wurden, dass keiner gebuht hat über die Unterbrechung der Hosen, stattdessen Zugabenrufe :daumen: Bei den Hosen war mein Highlight "Draußen vor der TÜr" Ein komplettes Stadion singt! Gänsehaut! Für mich bis auf die Kälte ein gelungener Abend! :)

  • Ich hatte ebenfalls Karten für das Bochum Konzert am 1. Juni, bin aber total stark erkältet und habe dann, auch wegen des schlechten Wetters gepaart mit einer dicken Erkältung, lange überlegt ob ich fahre oder nicht und natürlich die ganze Zeit das Forum hier und die Berichte vom ersten Konzerttag verfolgt. Ich bin dann nicht gefahren, da ich es einfach nicht hinbekommen habe und wie das so ist, wenn man kränkelt, man macht sich Gedanken und die lasse ich jetzt hier mal los :)


    Ich hatte irgendwie schon beim Kauf der Karten kein so gutes Gefühl, erst mal die Location, da spielt ja sonst nie irgendwas ausser alle fünf bis zehn Jahre Herbert Grönemeyer. Dann kamen die Vorbands raus und es waren unendlich viele gute Sachen für mich dabei, nur leider spielten die alle nicht in Bochum. Also Bad Religion, Thees Uhlmann, Turbostaat, Broilers und so weiter. Und dann hatte ich noch die drei Konzerte der Hallentour im Kopf, die ich besucht habe. Und da muss ich das aufgreifen, was hier schon mehrfach bemerkt wurde. Dieses gute alte Toten Hosen Gefühl, wo ich nach jedem Konzert raus bin und mir gedacht hab "Mensch, das könntest du jeden Tag in jedem Jahr machen", das gab es für mich bei den drei besuchten Konzerten nur ein einziges Mal. Also ich war in Düsseldorf am ersten Tag und an beiden Tagen in Dortmund. In Düsseldorf wurde das Konzert andauernd wegen der Fortuna unterbrochen, die nebenan ein Heimspiel hatte. Das fand ich schon mal recht respektlos, also man hat da 12.000 plus X Leute in der Halle, die sich mit Sicherheit nicht alle für die Fortuna oder Fussball überhaupt interessieren und unterbricht dann einfach mitten drin die Lieder wenn ein Tor fällt, schaltet im Zugabenblock das Spiel auf die Leinwand und guckt sich die letzten fünf Minuten an. Also dafür fiebert man dann ja nicht ein Jahr auf ein Konzert hin, um dort Fußball gezeigt zu bekommen. Auf jeden Fall, war an dem Abend das Gefühl irgendwie nicht da, gleiches am ersten Abend in Dortmund.


    Dann am zweiten Abend in Dortmund war es endlich soweit, da war es wieder, es hat alles gepasst, die Stimmung, die Liedauswahl, die "spontanen" Aktionen, es war wieder pure Euphorie und die "guten alten Hosen". Und als ich dann so die berichte zu Bochum las, da dachte ich mir, dass es für Menschen die vielleicht das erste Konzert der Hosen gesehen haben mit Sicherheit eine tolle Sache war. Das sieht man ja auch bei Facebook, wo circa 150 von 150 Leuten Sachen wie "Der beste Abend meines Lebens", "Das geilste Konzert überhaupt" und so weiter schreiben. Aber da gilt die Regel "Don't believe the hype" und für Leute, die sich noch an die alten Hosen-Konzerte als eine große Mischung aus Schweiß, Zusammenhalt, Euphorie und Einigkeit zwischen Band und Publikum erinnern können, sind solche Veranstaltungen dann wohl eher eine andere Nummer, weil sie immer auf dieses gute alte Hosen Gefühl warten und enttäuscht sind, wenn es sie nicht packt.


    Und noch eine Sache wollte ich aufgreifen, mit dem Anbiedern ans Eventpublikum. Also das sehe ich genau so. Wenn man sich die Ärzte anschaut, dann sieht man aber wo der Marketing-Hammer hängt. Die machen das alles so gut und bleiben Ihrer Punklinie so dermaßen treu, das ist echt beneidenswert. Das Video hatte bei 3Sat Kulturzeit Premiere, es gab nur einen einzigen Fernsehauftritt bei Harald Schmidt soweit ich weiß, bei "Roche & Böhmermann" ist Farin einfach gar nicht erschienen und auch sonst gab es so gut wie keine Werbung zur Tour oder zum Album. Auch die Aktion die sie jetzt gerade mit dieser "Warteschlange" auf der Homepage machen ist super. Also läßt sich eine konsequente Verweigerung sehr wohl durchhalten und man kann trotzdem Stadien füllen und braucht sich keine Sorgen über zu geringes Einkommen machen. Und die Ärzte sagen auch ganz offen "Wir wollen Geld verdienen und zwar so viel wie möglich". Aber bei den Hosen ist es ja eh nur Campino und der ist nun mal eine alte Rampensau und geht so gut wie überall hin und setzt sich auch bei "Beckmann" ins Studio und redet da zu allen Themen des Jahres 2012 oder so.


    Was will ich damit sagen? Ich glaube, das gute alte Hosen Gefühl gibt es nur noch sehr selten auf Konzerten zu finden und sie sind einfach voll und ganz im Mainstream angekommen und die neuen "Hits" gefallen eben von der 50-jährigen Hausfrau bis zum 6-jährigen Schulkind allen und so ändert sich dann eben auch das Publikum. Dass die Hosen nicht versuchen sich dagegen abzugrenzen oder es wie die Ärzte probieren und eine Tour einfach gar nicht bewerben und Fernsehauftritte meiden, dafür ist das Bankkonto dann wohl doch zu wichtig. Ich habe jetzt noch Karten für das Abschlusskonzert in Düsseldorf und dann ist ja erst mal wieder Pause. Und wenn es dann heißt "Der Vorverkauf für die Tour 2015/2016 startet" bin ich natürlich wieder mit der Erste der morgens um 9 Uhr vor den zusammen brechenden Servern des "Kauf Mich"-Shops sitzt. Man kommt einfach nicht davon los, immer wieder dieses alte Fieber, nur leider eben nicht mehr so oft zu spüren und immer mehr das neue Eventfans-Fieber :)

    Einmal editiert, zuletzt von Fincher ()

  • So nun zum Konzert:


    Was wirklich sehr positiv zu bemerken ist, das waren die Vorgruppen: alle drei haben mir äußerstes Plaisir bereitet. Das ging sogar so weit, dass ich während der Auftritte nicht pinkeln gegangen bin.
    Weitere positive Aspekte sind:
    - Sound: ich stand im hinteren Mittelfeld; der Sound war wirklich grandios.
    - Licht, Lichttechnik: auch hier, für die Augen sah das wirklich sehr gut aus
    - wie gesagt: die Vorgruppen
    - An- und Abfahrt klappte problemlos
    - die Hosen waren agil und hatten anscheinend richtig Bock. Mangelndes Engagement kann man ihnen nicht unterstellen. Sie sind und bleiben halt eine außerordentlich hervorragende Live-Band. Und man muss zugeben, dass die Hauptsetlist in sich sehr geschlossen ist und die Songs in der Reihenfolge auch super zusammenpassen. Es wirkt wie aus einem Guss.
    - Auftritt von den beiden Lütten
    - Aftershowparty
    - ich habe einen guten Freund getroffen, mit dem ich schon lange nicht mehr gesprochen habe


    Neutrale Aspekte:
    - Toilettensituation war ok, aber optimierungsfähig
    - Bierpreise: 4 Euro für einen halben Liter sind happig, aber leider gängige Praxis
    - ganz wichtige Verhaltensregel war: man musste immer auf dem weißen Rasenschutz stehen. Insbesondere beim Warten bei den Dixieschonts. Da haben die Ordner aufgepasst wie Luchse. My lovely Mister Singingclub


    Negative Aspekte:
    - die Setlist war ein Alptraum: Warum geh ich auf ein Konzert? Ich will Musik hören. Technik etc. sind eher Nebenschauplätze. Also ist die Setlist nunmal der wichtigste Punkt. Ich fasse mal zusammen: aus dem Album Opel-Gang: 0 Songs, UFF: 0 Songs, Damenwahl: 0 Songs, Horrorshow: 1 Song, Kreuzzug: 0 Songs. plus Liebeslied in einer Fußballgalaversion und Schönen Gruß: macht drei Songs aus den Jahren 1982-1992; Tut mir leid, das ist noch nichtmal ein Zehntel. Wie ich oben schon schrieb, ist der Haupttteil wirklich sehr homogen. Ich hätte mir am Anfang mehr Dampf gewünscht. Altes Fieber nimmt sofort das Tempo von BdR heraus. Ich finde das schade. Der ZUgabenteil war m.E. der Schwachpunkt. Denn dort hätte man wirklich die Gelüste der Betagteren befriedigen können.


    Ich fand das Konzert irgendwie kurz, aber das kann täuschen, ist halt nur ein subjektiver Eindruck


    - über das Publikum mosern, finde ich immer schwierig. Schließlich möchten alle gerne die Hosen sehen und eigentlich ist mir das scheißegal, wie jemand gekleidet ist oder woher er kommt etc.. Darüber zu urteilen ist in höchstem Maße unanständig und extrem überheblich. Ich fande es aber befremdlich, dass man in einem höchst unangemessenen Tonfall daraufhin gewiesen wurde, wenn man mal vor Freude hochsprang oder sich ein bißchen bewegte, dann hieß es, "Hör auf damit,Ich kann nichts sehen" oder "wenn Du tanzen willst, dann geh nach vorne." Was mich am Meisten störte, war jedoch, dass man einfach nicht mehr durchkam, wenn man mal pinkeln musste. Die Leute machten keinen Platz und wenn sie es dann widerwillig doch machten, dann hieß es: "Aber nicht da stehen bleiben." Und das in einem Tonfall, der schon manchmal sehr aggressiv war. Komischerweise eher von Frauen als von Männern. Es gab natürlich auch Leute, die das alles sehr easy nahmen und bereitwillig Platz machten


    - keine hat mich angesprochen, obwohl ich gestern wirklich sehr hübsch anzusehen war
    - der Auftritt von den Lütten: wie ich oben schon schrieb, fand ich den äußerst gelungen: Warum nun auch in der negativen Liste? Ich musste auf zwei Hosensongs verzichten.


    Ich überlege aber ernsthaft, ob ich nach Bocholt fahre....Irgendwie bin ich enttäuscht.....

  • Nur die Bodenplatten waren verdammt rutschig.

    8o haha, also ganz vorne links waren Bodenplatten so verklebt, da hatte man "Angst", dass man die mit nach Hause hätte nehmen müssen, so klebten die an einem :D


    so, also der 2. Tag war auch für mich eine schöne Party, vor allem, wenn einem auf einmal Leute ;) um den Hals fallen, mit denen man gar nicht gerechnet hat :) und was für Geschichten man da zu hören bekommt ^^ war echt nett mit Euch :daumen:


    Schade fand auch ich, dass die Setlist so wenig geändert wurde im Gegensatz zum Tag davor, an beiden Tagen Bayern und Jägermeister fand ich etwas, na ja, "übertrieben"


    Klar, der Hauptteil des Publikums grölt und lacht, wenn die Zeile "Uli / Hoeneß wurde eingelocht, 5 durften nachbezahlen" kommt, aber so allmählich nutzt sich dies aus meiner Sicht etwas ab


    Sonst fand ich aber alles sehr gelungen, besonders amüusiert haben wir uns über die zwei Ladys, die eher in ein etwas zwielichtiges Lokal gepasst hätten mit ihrem, öhm, sagen wir mal "Tanz". Und die Nachahmung, die ich beobachten durfte, hat einem großen Kreis Leute, einschließlich mir, die Tränen in die Augen getrieben :D


    Na, wie sieht's aus ?
    An Tagen wie diesen, 17.08.2015 Zürich, Mascotte,
    :daumen: wünsch ich mir Unendlichkeit !


  • was positives hab ich ja noch vergessen: marsalien kennen gelernt.

  • Ich bin wohl noch nie mit so geringen Erwartungen zu einem Hosenkonzert gefahren. [...]Ich wollte die Karte schon verkaufen.


    Für mich bis auf die Kälte ein gelungener Abend! :)


    Hm...
    Es kommt also doch drauf an, was man für sich aus dem Abend macht. Wie man sich von den Setlisten den Abend im Voraus madig machen lassen kan, ist mir ohnehin ein Rätsel.
    Ich gebe im normalen Leben schon nix drauf, wenn jemd. sagt, den Film muss man nicht sehen, der ist blöd, in das Restaurant muss man nicht gehen, da schmeckts nicht, dort muss man nicht hinfahren, da isses lanweilig, etc. pp.
    Ich mache gerne meine eigenen Erfahrungen - und von einer popeligen Setlist lasse ich mir ein DTH-Konzert schon zweimal nicht vergräzen, das wär ja noch schöner. Pft

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Hier mal mein Video von "Ein guter Tag zum Fliegen".


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    Für mich war das Konzert ein spaßiger und schöner Abend.
    Sicher kein Highlight, aber Spaß ist immer, was du draus machst... ;)

  • was positives hab ich ja noch vergessen: marsalien kennen gelernt.

    Ja war ne geile Party :) aber normal bin ich nicht so voll und normal trinke ich auch nicht Alt aus 1l Bechern :)
    Ic hoffe wir haben mal wieder Gelegenheit zum trinken!

  • Also ich muss zugeben, dass es mir auch nicht wirklich gut geht

  • Ich fand Bochum 2 stimmungsmäßig um Längen besser als Bochum 1, aber das kann auch damit zu tun haben, dass ich am Freitag ja auf der Tribüne war. Also im Großen und Ganzen hat's mir Spaß gemacht. Die Vorbands waren super, die Jez'nMeg-Einlage war beeindruckend (aber für mich reicht's dann damit jetzt auch mal), die Hosen waren gut drauf und das Publikum war (bis auf zwei Ausnahmen) in meinem Umfeld locker und ist gut mitgegangen. Aber: Nachdem ich die Setlist am Freitag schon ziemlich blöd fand, und gehofft hatte, dass sie Samstag besser ist, fand ich sie Samstag ehrlich gesagt einfach noch beschissener. Ich hoffehoffe sehr, dass sich das jetzt langsam mal wieder einpendelt und es in Köln was vernünftigeres gibt...

    Wir würden füreinander lügen, notfalls auch vor Gott...

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