20.7.13 Schweinfurt - Willy-Sachs-Stadion

war das Parken jetzt eigentlich kostenpflichtig? Wenn ja, was haben die denn verlangt?

@ Pommes:
Meinst Du vielleicht diesen thread?

Songs während der Umbaupause

ja genau, den hab ich gesucht.

Budderbrödla
3 EUR waren die Parkgebühren

cool - danke für die Antwort.

Wie oft werden eigentlich Publikumsmitglieder rausgezogen um Paradies zu singen? Und sinds dan eher Jungs oder auch Damen?

es werden sowohl männliche als auch weibliche "Gastsänger" ausgewählt, bei vielen Konzerten, aber nicht immer - aber immer bei Paradies - du musst halt nur zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle stehen und Glück haben und wohl auf dich aufmerksam machen

Zitat von valdezz

Frage: Haben die Hosen mittlerweile eigene Bierdosen?

Um die Dosen sind Aufkleber geklebt. Ist also keine eigene Edition.

Zitat von Budderbrödla

Meiner Meinung nach waren sehr viele da, die hier im Forum unter dem Begriff Eventies genannt werden. Das zeigte sich unter anderem bei "Steh auf wenn du am Boden bist" als sich circa 70-80 % einfach mal nicht hingesetzt haben.

Naja, daran mach ich nun keine Eventies fest, ganz im Gegenteil. Ich setz mich auch nicht hin.

Hier ist meine kleine Zusammenfassung..

Fast geschlagenen neun Monate lang mussten diese Karten auf ihren Einsatz warten. Wir kamen dieses Mal aus Richtung Frankfurt / Main über Hosenfeld, wo wir eine verdammt gute Party mit lieben Freunden feierten. Nach dieser Euphorie stellte ich mir natürlich die Frage, ob dieses Hosenkonzert dieses Gefühl toppen kann. Gegen 14 erreichten wir die Parkplätze P1 direkt am Stadion und waren nach wenigen Gehminuten am Ziel. Kurze Zeit später kam eine Durchsage, dass die Freunde Fotos gemacht werden und es dafür sofort ein Bändchen für die erste Welle gibt. Das ließen wir uns nicht nehmen, denn was gibt es schöneres als entspannt direkt vor die Bühne zu kommen. Wir kamen zurück an die Schleuse und standen nun, statt an zweiter Stelle, etwa 10 Meter weiter weg. Es wurde recht pünktlich aufgemacht und wir gingen durch, standen aber sofort wieder vor einer weiteren Schleuse. Die Sonne knallte gnadenlos runter. Etwa eine halbe Stunde später kamen wir auf das Gelände und gingen langsam Richtung Bühne. Ohne Probleme bekamen wir einenschönen Platz in der ersten Reihe im Schatten. Fliegende Eis- und Bierverkäufer machten hier ein gutes Geschäft. Pünktlich 17:45 machte Andi die Ankündigung für Wölli. Der Auftritt war durchweg gut und ich konnte eine deutliche Steigerung im Vergleich zu seinen Gigs vor über einem Jahr in Frankfurt/Oder und Innsbruck feststellen. Persönliche Höhepunkt waren „Two Drunken Drummers“ mit Vom und der Song „Der letzte meiner Art“. Ein Gastgesang von Campi bei „Alles auf Anfang“ erfüllte sich leider nicht. Es war kurz nach halb sieben, als Vom die Donots auf der Bühne bekannt gab. Die Jungs aus Münster überzeugten durch ihre unglaublich energievolle 40minütige Show und heizten verdammt gut ein, auch wenn es soundmäßig irgendwie gehapert hat. Ingo zeigt sich wie immer kommunikativ mit dem Publikum und er freute sich sehr „befriedet“ über die Umsetzung seines angeregten Circle Pit. Gegen 19:36 wurde Thees Ullman von Campi als einer der besten deutscher Texter angesagt. Die Songs waren allesamt gut zu verstehen und Thees bewies mehr als einmal, dass er auch über sich selbst lachen kann. Die Ansagen waren komplett anders als in Heilbronn und wieder einmal verdammt sympathisch.

Die Umbaupausen wurden u.a. mit Musik von Broilers und Kraftklub gefüllt und viertel vor neun war es soweit. Die Sonne verabschiedete sich langsam, ein Teppich wurde auf der Bühne ausgerollt und die Hosenfahne wurde andächtig nach oben gezogen. Das Set und die Ansagen waren wie erwartet standardmäßig, was aber klar ist in einer Dimension von 20.000 Besuchern. Bei „Paradies“ baute Campi die Textzeile „Als Bassist in einer Hosenshow den keiner vögeln will..“ein. Kurz darauf wurde unterbrochen und ein kleiner Junge macht auf sich mit einem riesen Schild aufmerksam, auf dem stand das er „am besten Paradies singen könne“. Campi holte den kleinen Hannes auf die Bühne, der seine Sache stimmlich und entertainermäßig gut machte. Nach etwas Überzeugungsarbeit durch den Prediger sprang der Bub ins Publikum und wurde zurück zu seinen Eltern getragen. Einmal roch es nach Bengalo, allerdings habe ich keinen gesehen, was durchaus an meiner Größe gelegen haben könnte.Meg & Jezz brachten „The Lion & the Lamb“ sowie „Call oft he
wild“ zum Besten und wurden bei Letzterem von Kuddel und Campi dezent
begleitet. Respekt für diesen qualitativ hochwertigen entspannten
Beitrag zum Konzert. Gerne wieder!

Es wurde das Piano auf die Bühne geschoben und ich war voller Vorfreude auf „Europa. Leider wurde „nur“ Campi´s Ansage bezüglich Schweinfurt damit fast andächtig hinterlegt. Es waren auffällig viele Kinder dabei. Dass die Hosen nach „Tage wie Diese „ welches durch ein Konfettifeuerwerk episch wurde, von der Hauptbühne auf die kleine auf dem Anstoßpunkt wechselten, wurde von einigen „Fans“ um mich herum als Verarschung kommentiert, wofür mir jegliches Verständnis fehlt. Schließlich freut sich doch jeder, wenn er mal etwas mehr sieht. Dort wurden „Opel Gang“, der „Bofrostmann“ und „Hang on Sloopy“ gespielt, was wir über die Leinwand verfolgten, während die von Konfetti und Luftschlangen bedeckte Mainstage gründlich gefegt wurde. Zurück auf der Hauptbühne. Bei „All die ganzen Jahre“ übernahm Ingo überzeugend von Donots den Hauptgesang. Stimmungsmäßig hat es an nichts gefehlt und selten kam mir der Wellenbrecher so leer und das Konzert trotz erster Reihe ungewöhnlich entspannt vor. Die Wasserversorgung war 1a und die Hosen warfen hin und wieder Bierdosen mit DTH-Folien-Überzug ins Publikum. Eine besondere Freude war das Zufallstreffen mit „Hosenarsch“ hier aus dem Forum. Natürlich freuten wir uns auch über viele andere bekannte Gesichter! Nach dem Konzert wurden die Getränkestände innen recht schnell geschlossen, dafür gab es draußen noch was. Die Klosituation war ein wenig ungünstig, weil alle Toiletten gesammelt genau auf der Gegenseite der Bühne standen. Immerhin waren hinter dem Haus noch etliche Dixies. Das Wetter war klasse bis zum Schluss, was natürlich bei einem Open Air immer von Vorteil ist. Statt blauen Flecken habe ich lediglich einen kleinen Sonnenbrand als optische Erinnerung an Schweinfurt mit heimgenommen. Die Abfahrt aus dem Parkplatz war entspannt wie selten und wir waren uns beide einig, einen wunderbaren Konzertabend erlebt zu haben.

Ein paar Fotos gibt es demnächst auf http://www.lautundwild.de und http://www.facebook.com/lautundwild

Bengalos hatte es bei "Pushed again" - meine ich zumindest.

ich komm ja kaum noch dazu, was zu schreiben bin ja ständig unterwegs

mir hats gefallen, gut, es war Standard, darüber brauchen wir hier nicht mehr reden

es war irre warm, die Getränkeversorgung war sehr gut, die Toilettensituation war :down:

bisher war mMn die Toilettensituation in Hannover perfekt und die Getränkeversorgung in Schweinfurt

es gibt hier: http://www.mainpost.de/regiona…6275,C::cme412410,5348919

und auch hier http://www.mainpost.de/regiona…6275,C::cme412407,5348297

so an die 600 Bilder zu sehen, wenn da auch einige ähnlich bzw. doppelt drin sind
(was da für Gestalten bei sind   :think: ), aber wer Lust hat, kann ja selber mal schauen

dazu noch einen Artikel: http://www.mainpost.de/regiona…hweinfurt;art1727,7586275

Bilder aus Schweinfurt

moinsen

hier nochmal ein kleiner Rücklblick meinerseits:
Angefahren, ohne grosse Erwartungen, mit Frau und Sohn, für Sohnemann Hannes das erste Konzert der 2013èr Konzerte, er hat auch erst am Tag vorher erfahren dass wir zum Konzert gehen.
Freitag kam Katrin und Stefan aus Hamburg zu uns die ich seit 11 Jahren durch Hosenkonzerte kenne, wir haben gegrillt und geredet, und kamen auf die Idee, mit dem Schild, und überlegten was wir draufschreiben könnten.
Dann der Entschluss "ICH SINGE AM BESTEN PARADIES" was Hannes dann mit Stift und Pappe in die Tat umsetzte.
Samstag 13.30 Abfahrt nach Schweinfurt, 70 km später am Eingang, Fotos per Schande für Freunde, und 1. Welle Bändchen erhalten.

Dann, Vorgruppen, Htze, Wärme, Durst, Toiletten (was für ein Chaos), Freunde, Bekannte, Boludos getroffen, also eigentlich wie immer nur grösser!

Die Hosen Beginnen, jedesmal wenn einer der Band in unsere Richtung kam, hat Hannes sein Schil hochgehalten, bei Altes Fieber hat es Campi zum ersten mal gesehen, und ihm ein Zeichen der Anerkennung gegeben.
Ja, dann kam die Stelle von Paradies, durfte auf die Bühne, zog seine Show ab, und sprang noch in die Menge.

Nach dem Konzert sind wir noch zum Merchstand gelaufen, jeder der Hannes gesehen hat, hat ihm gelobt für seinen Einsatz, die ganze Tribühne hat bei unserem Hinausgehen Hannes Hannes gerufen und geklatscht, ein unbeschreiblicher Moment!!!

Auf der Fahrt hat Hannes gesagt, dass er die Speicherkarte aus dem Foto genommen hat, ich war also ohne Foto beim Konzert, möchte mich hiermit auch bei allen bedanken, die für mich gefilmt, und fotografiert haben, und die Sachen mir geschickt und zur Verfügung gestellt haben!!!

Somit war dass Konzert ohne Erwartungen für mich und auch für Hannes ein unvergesslicher Abend, ein Leben lang !!!!

Hier das Highlight in Wort und Bild:
http://www.youtube.com/watch?v=uSzwQVvl4GY

und so haben es die anderen 20. 000 gesehen:

http://www.youtube.com/watch?v=QOca5NXR4yg

Gruss;
MAETSCHENS