Editors

Mit der Twilight-Saga kann ich nichts anfangen, aber Songs wie "No Sound but the Wind" finde ich, sind schon gut.

Walter

Mach das The bitte raus, die Band heißt Editors und möchten
auch ohne dem The genannt werden. Gibt sogar T-Shirts von denen wo das The
durchgestrichen ist.

Eine richtig geile Band, zu den Liedern dieser Serie kann
ich nichts sagen, da ich das nicht kenne.

Ich hab die Band am Samstag in Dortmund gesehen. Ich hab mich mitschleifen lassen. Es war nicht mein Ding ich hatte eh schlechte Laune den Tag und das Konzert hat das ganze noch unterstützt.

1-2 Songs waren richtig geil und positiv ist auch der Sänger voller Emotionen. Sehr gute Bühnenpräsenz und er wirkt nicht gespielt. Irgendwie nen toller Typ.

musikalisch war es nicht mein Ding... vielleicht war ich auch nicht bereit dazu. Aber für Leute die es mögen kann ich nur empfehlen ein Konzert zu besuchen.
Es ist halt schon ein wenig eine düstere und bedrückende Stimmung da. Zumindest habe ich das so empfunden und das tat meiner schlechten Grundlaune nicht gut
Ich bin dann vor die Tür gegangen hab mich nett unterhalten und hatte die Musik im Hintergrund.
Achja alle die die Musik regelmäßig hören fanden das KOnzert echt klasse.
Also hingehen und selber schauen.

Habe die Editors mit ihrer letzten Platte (“In This Light and On This Evening”)
kennen- und schließlich auch lieben gelernt. Tolles Album, das ja wohl
seinerzeit sehr überraschend kam, da sehr Synthie-lastig. Mir hat’s gefallen.
Aber genauso gefällt mir jetzt auch das aktuelle Album mit zum Teil
überragenden Nummern („Sugar“). Tom Smith hat eine einmalige Stimme, auch wenn
er in Songs wie „What is this thing called love“ sehr umstritten ist. Übrigens
hat er auch ein Duett mit Casper auf dessem neuem Album eingesungen. Gefällt
mir allerdings nicht so.

Spitzen Band auf jeden Fall. Kann ich persönlich zwar auf
Grund der „Schwere“ in den Songs nicht immer hören, aber wenn, dann liebe ich
es. Schön, dass ihr da genauso denkt! Finde es ja immer sehr spannend, wie der
musikalische Horizont der anderen Hosen-Fans so aussieht!!

Also ich habe, als jemand der in den 80ern nicht nur mit Punk, sondern auch Bands wie Sisters of Mercy, Cure, Echo & the Bunnymen & Joy Division aufgewachsen ist, mit der „Schwere“ der Songs gar kein Problem.

Ich habe sie, vor Jahren durch GoTV kennengelernt, wo eine Zeitlang immer die Videos von „Papillon“, „Racing Rats“ & „An End has a start“ liefen. Mir gefiel die Mischung des Ian Curtis (Joy Division) mässigen Gesangs und der musikalischen Nähe von Echo & the Bunnymen und The Chameleons auf Anhieb und so hab ich mir 2010 die bis dahin erschienenen 3 Alben gekauft. Leider hab ich sie bis dato noch nie live gesehen und diese Tour wird es wohl auch nix (Wiesbaden Sold Out).

Wem im übrigen die Stimme gefällt , dem empfehle ich auch „Smith & Burrows“ ein Nebenprojekt von Tom Smith mit Andy Burrows (Razorlight). Schöne Winterplatte

Smith & Burrows.. "When the Thames Froze"... Hat mir sehr gut gefallen! Vielen Dank für den Hinweis. Habe mir umgehend "Smith Burrows - Funny Looking Angels" als Download gekauft. Bin hellauf begeistert!

Walter

Ja das Weihnachtsalbum von Smith und Burrows ist der
Hammer, hört euch einfach mal das Cover Wonderful Life an, einfach nur
Gänsehaut.

Ansonsten, habe sie 2010 das erste Mal Live gesehen und
war total Begeistert.

Klar Editors sind nicht für das leichte Gemüt aber können
auch richtig ab gehen, gerade Live.

Meine Lieblingsstücke der letzten zwei Alben sind:

In this light and on this evening:
- Papillon
- The Boxer
- Eat Raw Meat = Blood Drool

The Weight of your love
- The Phone Book
- Sugar
- Hyena

Wer Unplugged Geschichten mag einfach mal in diese
reinhören.

(Gibt soweit ich weiß kein offizielles Album aber auf YouTube
oder auf den Bonus CDs sind meist einige Lieder zu finden). Da hört man
nochmals ganz schön die ganze Vielfalt seiner Stimme.

Zitat von winter89

Thanks for the tip - I've "editored" (sic) the thread. Hi hi

Heheh kein Problem, aber das ist ja mal echt genial

Hach ja, die Editors. ich mochte die Hits vor ein paar Jahren (Papillon, An End has a Start) , gerade eben auch wegen dem massivem Synthiesound der ihnen von Starproduzent Flood auf den Leib geschneidert wurde. Davon ist auf dem aktuellen Album nichts mehr zu hören, die Stimmung ist traurig, alles dudelt mehr oder weniger substanzlos vor sich hin... gibt sicher Leute die das mögen, aber mir gibt das nix. Ich glaube auch das das Ganze im Vergleich zur Vorgängerplatte ein Flop war bzw. die längst nicht so krass eingeschlagen ist wie man das nach dem Hype 2010 erwartet hat. Höre auch von befreundeten Editors-Fans oft das sich da wohl alle mehr erhofft haben.

Also lieber Tom Smith, mehr Hits wagen, dann kommen wir schon wieder zusammen