Bilanzen und Zahlen zu der "Krach der Republik Tour 2013"

  • Ich finde solche Bilanzen hochinteressant! Gerade für die nächste Tour, wenn man wissen will, was die genauen Hallenkapazitäten sind, hat man so eine super Übersicht. Ich habe mir den Artikel mal gespeichert, falls er wieder nicht mehr verfügbar sein sollte.


    Allerdings bleibt natürlich zu hoffen, dass wir die genaue Aufstellung von Stadionkapazitäten dann nicht mehr brauchen!


    Massiv verschätzt habe ich mich zum Beispiel mit der Annahme, dass Mannheim das größte Konzert der Tour wird (60.000 hatte ich ja mal geschrieben). Letztlich waren es "nur" 37.200, was ja auch schon Wahnsinn ist. Ich hatte diese Größe nur aufgrund der fehlenden Konzertabdeckung vom Rhein-Main-Gebiet sowie der variierbaren Größe des Geländes in Mannheim angenommen.


    Das Ranking der größten 3 Locations sieht dann so aus:


    1. Berlin Tempelhof: 51.250
    2. Freiburg Messe Gelände: 50.000
    3. Düsseldorf Arena: jeweils 45.300 (In vielen Artikeln ist zwar die Rede von bis zu 47.000, aber ich vertraue mal eher der KKT-Statistik!)


    Interessant: Die schlechteste Auslastung hatte Rostock (90,5%), ich hätte wegen der hohen Konzertdichte in NRW auf Köln getippt, das wiederum liegt auf dem vorletzten Platz mit 92,2%.


    Beim Lesen der Bilanz kam mir die Aussage von Campi in den Sinn, dass Kiki Ressler das beste Beispiel für den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär ist. 35 Mille sind echt ne Hausnummer, aber schon klar, dass das nicht der Reingewinn ist!

    Campi: "Jetzt muss ich mal von Amateur zu Amateur fragen: Wollen wir hier stimmen an dieser Stelle? Breiti muss die Gitarre wechseln! Das hätten wir uns früher nicht erlaubt so ne Scheiße!"
    Andi: "Früher hatte Breiti nur eine Gitarre!"


    S036, 2. September 2009

    Einmal editiert, zuletzt von Pilsator2 ()

  • Beim Lesen der Bilanz kam mir die Aussage von Campi in den Sinn, dass Kiki Ressler das beste Beispiel für den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär ist. 35 Mille sind echt ne Hausnummer, aber schon klar, dass das nicht der Reingewinn ist!

    Dazu muss man aber sagen dass das ja auf alle Hosen inklusive Jochen (auf den vielleicht sogar noch am krassesten) zutrifft. Der war ja grade mal Praktikant beim Überblick (Ddorfer-Stadtmagazin) vor seiner Manager-/Veranstalterzeit. Und Kiki ist ja auch trotzdem "nur" Angestellter der Hosen, denen ja KKT immer noch gehört, diesen Füchsen.


    Der Wahnsinn ist aber dass es bei den 35 Millionen ja nicht endet. Schließlich war im gleichen Zeitraum auch noch die Ärzte Tour, die zwar nicht ganz so erfolgreich lief, aber wenn man sich die Termine mal anschaut, kommt man da auch locker auf einen geschätzten Umsatz von 20-25 Millionen allein durch die Ticketverkäufe. Und da sind noch nicht die Merchandise-Einnahmen und die Konzessionen/Standgebühren für die Fressbuden und Getränkehändler mit drin. Gerade letzteres wird immer gern unterschätzt, da wird schon nochmal einiges zusammen kommen bei den Bierpreisen :whistling:

  • Apropo Bierpreise. Mir ist aufgefallen, das die Getränkepreise ziemlich überall gleich waren, mit Ausnahme Konstanz ( Festival und kleinere Becher) und St. Gallen. Wer bestimmt das eigentlich? Management der Hosen oder die örtlichen Veranstalter? Weiß da einer zufälliger Bescheid?
    Ansonsten find ich die Zahlen doch sehr interessant. Würde mich interessieren, was im Endeffekt wirklich übrig bleibt. Kann mich noch erinnern, daß im Bzbe-Buch Die Toten Hosen erzählen ihre Geschichte mal eine komplette Auflistung aller Einnahmen und Ausgaben aufgeführt wurde. Und das war nicht wenig. Schon wahnsinn was damit noch alles gezahlt werden muß.

  • In der Schmelinghalle in Berlin hing ein Zettel mit dem Hinweis, dass an dem Abend zu dem ausgehängten Preis nur 0,4L- Becher ausgeschenkt werden, nicht wie sonst 0,5L ...also sinngemäß. Also denke ich schon das bei den selbst veranstalteten Konzerten da KKT die Hand drüber hat.

    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

  • Beim Lesen der Bilanz kam mir die Aussage von Campi in den Sinn, dass Kiki Ressler das beste Beispiel für den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär ist. 35 Mille sind echt ne Hausnummer, aber schon klar, dass das nicht der Reingewinn ist!




    Wie sang Bela in Prag.... "Das wichtigste für Kiki Ressler ist nunmal Geld..." :D

  • Und leider sind auf bzw. während der Tour auch zwei Mitarbeiter gestorben.
    Auch wenn man unschöne Dinge üblicherweise nicht gern bilanziert. So etwas ist schon krass und macht einem wieder klar wie endlich das alles ist und das es echt schnell gehen kann das man plötzlich bei Karstadt Hausverbot hat....

    dirty den
    very, very dirty.

  • Der Link ist eigentlich im Anfangspost, aber mittlerweile muss man sich registrieren um den Artikel lesen zu können. Und bevor der Artikel ganz verschwindet habe ich die Zahlen daraus hier mal reingepostet.

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