Die Band macht sich Gedanken - tauschen sie Punkrock gegen Schlager

  • Klar erzählt Campi zu gewissen Themen auch immer dasselbe - Argentinien etc... Find ich auch ölangweilig. Doch nicht wie er es erzählt, sondern was er erzählt, weil man es einfach x mal gehört hat.


    Das Problem: die Anderen erzählen, wenn sie denn gefragt werden, zu diesen Themen eben auch nur diese Campi-Standartfloskeln - nur eben in langweilig.


    Es ist immer eine Frage des sich verkaufen könnens: Der Satz "Nicht besonders gut, doch immer so schnell wie möglich" stammt von Breiti - doch vorgetragen von Campino klingt er halt einfach besser. Es geht ja dann nicht nur um den Satz, sondern wie man das drumherum verkauft - und darin ist Campino schon ziemlich gut.
    Ich habe mir kürzlich den Talk bei Kerner mit Campino angesehen - und ihr wisst, dass ich ihn auch häufig kritisiere... Doch ich hing an seinen Lippen. Er hat ein schönes Deutsch, er weiss sich auszudrücken, hat den nötigen Schalk, wenn er angebracht ist und er kann spannend erzählen. Die Inhalte stimmen, er kommt nicht unnötig vom Thema ab, ist kreativ und schnell.


    Das kann Andi nicht und das kann Breiti nicht. Kuddel kann es auf seine Art.

  • Ich finde auch, er redet wie immer (wenn man noch diese Tour-Tagebuch-Storys im Kopf hat). Wie hätte er sonst reagieren sollen, bzw sich ausdrücken?


    Ganz einfach: nett und höflich, aber doch bestimmt ein Interview ablehnen. Man muß ja nicht jedem Kacksender, -zeitung, -etc. ein Interview geben, besonders dann nicht, wenn man auf dieser "Bühne" nicht sonderlich bewandert ist.


    Außerdem ist der auch privat da, auch wenn er eine "Person des öffentlichen Lebens" ist, sollte dann jeder Verständnis haben wenn das Interview in dem Moment nicht erwünscht ist ...


    Ob Andi jetzt ne "helle Leuchte" ist oder nicht, kann ich dennoch und trotz der Abi- Tatsache nicht beantworten und das will ich auch nicht. Nicht jeder, der gestelzte (Interview-) Antworten gibt ist auch gleichzeitig dumm.


    Aber ;) wortgewandt ist eben doch was anderes.


    Beim Tourtagebuch waren die Antworten halt typisch Andi, sowohl vom Inhalt, als auch vom Ausdruck her- für seine Art sogar recht locker. Doch in dem Interview ist es und bleibt es affektiert- ein kläglicher Versuch besonders rockermäßig cool rüber zu kommen und da hilft bzw. schadet auch kein Schnitt irgendetwas.

  • Ich weiß was ihr meint, aber wenn man so (vermutlich) überrannt wird, lange keine Interviews vor der Kamara gemacht hat, ist man nicht so vorbereitet. Deswegen hängt er vllt mit seiner Wortwahl. Aber sonderlich schlimm, finde ich es nicht. Campi kann sowas im Schlaf, keine frage.

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