Til Schweiger

  • Typisch deutsch ist mMn eher, dass man sich da nur mit Samthandschuhen und bedachter Wortwahl dazu äußern bzw. "drüber" reden darf.


    Du siehst das völlig falsch; Es geht hier nicht um falsche Wortwahl oder um Samthandschuhe. Es geht um Flüchtlinge aus einem zerbombten Staat. Wie würdest Du Dich verhalten wenn Du in der gleichen Situation wärst? Ich geh' mal davon aus, dass Du genau so froh über ein Dach über dem Kopf wärst wie diese Frau mit Ihren 5 Kindern. Ich hatte gehofft, dass Du meinen Post verstehst. Sieht aber leider nicht danach aus, wenn ich Deine weiteren Kommentare so lese. Schade.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

  • auch das nix neues; inhalt nicht verstehen...


    und anstelle von einsicht reitet man sich auf dem hohen ross des falschen stolzes weiter und weiter in die scheisse.


    wir können nur versuchen sie trotzdem gern zu haben :)

  • wir können nur versuchen sie trotzdem gern zu haben


    Hast Du gerade noch die Kurve gekriegt :daumen:


    Hier übrigens noch der Artikel um den es geht. Kann sich dann jeder ein Bild von, Mediengeilheit oder nicht, machen.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

    2 Mal editiert, zuletzt von BZBE89 ()

  • Eins möchte ich hier klarstellen...
    MMn. hat diese Diskussion mit "typisch Deutsch" absolut nichts zu tun... Sie gehört wirklich zu unserem Zeitalter. Ironie und Zynismus erlebe ich nicht nur bei mir selber, sondern auch in den britischen Medien. Erst letzte Woche habe ich mich beim BBC beschwert. In meiner absoluten Lieblingssendung auf Radio 4, The News Quiz (satirische Quizshow über die Nachrichten) wurden Witze gerissen über den Bombenangriff durch die Amerikaner auf das Krankenhaus in Kundus. Manche "Pannen" oder Ereignisse kann man zerreißen, lustig finden oder mit Ironie verharmlosen und ein Scherz daraus machen..... Dieses Ereignis aber nicht... Auch Ereignisse nicht, die Flüchtlingen aus zerbombten Städten betreffen!


    Was Sarah o'Conner betrifft, glaube ich, dass "Mediengeil" anders aussieht...

    4 Mal editiert, zuletzt von Minnie ()

  • Ich hatte gehofft, dass Du meinen Post verstehst


    Selbverständlich habe ich deinen Post verstanden (ach Pillermaik, lass es einfach und komme von dem hohen Ross herunter, ständig meinen zu müssen, anderen zu unterstellen, was sie verstehen oder nicht, sich dabei aber für das nonplusultra zu halten).
    Und weiter?
    Ändert trotzdem nichts an meiner Meinung, dass man nicht 24h im Betroffenheitsmodus durch die Gegend laufen muss, angesichts des Flüchtlingsdramas. So schlimm es auch ist.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Ändert trotzdem nichts an meiner Meinung, dass man nicht 24h im Betroffenheitsmodus durch die Gegend laufen muss, angesichts des Flüchtlingsdramas. So schlimm es auch ist.

    Das ist aber schade...
    Man muss nicht 24h im Betroffenheitsmodus durch die Gegend laufen... Es gibt auch genug Dingen im Leben, die einem Freude bereiten. Und über die man lachen können. Flüchtlinge laufen auch nicht unbedingt in diesem Modus 24h rum..


    ABER, es gibt einfach Dinge über die man sich nicht lustig macht. Der Tod und erschütternde Schicksäle anderer Menschen, z.B. die Flüchtlinge aus Syrien, gehören dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von Minnie ()

  • In meiner absoluten Lieblingssendung auf Radio 4, The News Quiz (satirische Quizshow über die Nachrichten) ...

    minnie,
    ist das dieses hier? http://www.bbc.co.uk/programmes/p02pc9pj/episodes/downloads
    gleich mal den podcast abonniert...
    einziger satirischer podcast den ich bisher gut finde: lucky und fred, friedrich küppersbusch, den anderen namen weiß ich grad nicht. kommt aber recht selten.
    https://soundcloud.com/kueppersbuschido

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Ja, das ist er! Der Humor ist öfters im Grenzbereich, trifft aber normalerweise genau meinem Geschmack.. :D
    Es kann sein, dass du nicht alles verstehst... Das hat nichts mit Sprachkenntnissen zu tun.... Vieles ist mindestens zweideutig und man muss sich mit der britischen Politik, Geschichte und Kultur einigermaßen auskennen... Die Fragen basieren sich zwar auf aktuellen Ereignissen, sind meistens mit anderen Sachen verbunden.....
    Und ach, die BBC ist keineswegs Conservative, Cameron kommt nie gut weg.. :daumen:
    Aber versuch es! Der Podcast ist das Highlight meiner Woche und bringt mich immer grinsend ins Wochenende....


    Deinen Vorschlag werde ich demnächst auch ausprobieren...

    2 Mal editiert, zuletzt von Minnie ()

  • ich habe von der bbc auch noch folgende podcasts drauf - aber ich höre sie nur je nach zeit und lust:



    bbc inside science
    more or less behind the stats
    business daily (da ist immer ne glosse von lucy callaway drin die ab und an ganz nett ist)

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

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