Ausländer- und Flüchtlingsthematik

Zitat von Minnie

In meinem Freundes- und Arbeitskreis genauso.
Als ich zuerst davon gehört habe, war ich total begeistert... Die Londoner Spiele waren auch SUUPERB! Sie haben zudem einen Gewinn von ca. GBP 30 Millionen erwirtschaftet! Es muss nicht immer alles in die Hose gehen...Nur: im wahrsten Sinne des Wortes gibt es einfach zu viele Baustellen in Hamburg,....

Wohl wahr, an einer davon hat mich letzte Woche ein Auto erwischt, weil natürlich wieder mal niemand drüber nachgedacht hat wo die Radfahrer hin sollen... Aber das meintest du wahrscheinlich nicht; )
Ich find es echt schwierig, muss ich zugeben. Ich denke dass damit auch viel positives für Hamburg passieren kann. Aber die Kosten sind halt echt riesig, Hamburg bräuchte unbedingt mehr bezahlbare Wohnungen etc etc. Also, ich weiß noch nicht wie ich abstimmen soll.

Die Spiele in London haben keinen Gewinn gemacht, höchstens in die Kassen des IOCs, die extremen Ausgaben durfte auch da der Steuerzahler tragen. Ich will gar nicht wissen was diese WM in Deutschland gekostet hat die man nur durch Bestechung bekam

Ebenso schwer dürfte es aber auch sein zu beziffern, was die WM Deutschland inzwischen finanziell eingebracht hat.
Alleine der resultierende Imagewandel im Ausland dürfte schon die eine oder andere Münze eingebracht haben. Nur nachrechnen lässt sich das schlecht...

Ansonsten wüsste ich für mich persönlich momentan nichts, was all zu sehr gegen eine Olympiade in Deutschland sprechen sollte.
Mal abgesehen davon, dass ich als Standort eher Berlin als Hamburg gewählt hätte...

Berlin hat die Kohle doch gar nicht, um Olympia auszurichten und es muss auch nicht immer Berlin sein.

Ruhrpott fände ich auch schön, aber als Region kann man sich nicht bewerben und Essen für's Ruhrgebiet ist auch schon gescheitert. Zu viel Geld gibt es in NRW höchstens in Düsseldorf, aber zum Glück gibt es da keinen Größenwahnsinnigen OB Erwin oder OB Elbers mehr.

So eine Veranstaltung muss schon von der Bevölkerung mitgetragen werden.
Wenn die Hamburger sich dafür entscheiden und HH zatsächlich den Zuschlag bekommt, würde ich auch mal gucken, ob ich nicht auch mal zu dem einen oder anderen Wettbewerb fahre, aber die Kommerzialisierung betrachte auch ich sehr kritisch.

hatte mir die folgende Sendung aufgenommen und sie mir gestern angeschaut

Da kann man gut sehen, was Europa nicht leistet, hier setzen sich private Leute ein, Hut ab

http://www1.wdr.de/mediathek/v…erdergestrandeten102.html

Zitat: Es sind Momente, die sich einbrennen: Frauen, Männer und Kinder torkeln auf den Strand, sinken völlig erschöpft zu Boden. Ein Junge, der eigentlich zu "groß" zum Weinen ist, heult hemmungslos. Wir sind am Strand von Lesbos, mitten in der Nacht. Ein Schlauchboot rutscht auf den Strand, ausgelegt für 30 Menschen, mit 60 Flüchtlingen völlig überladen.

und auch das gab es vergangene Tage im TV

http://www1.wdr.de/fernsehen/d…mpf-gegen-rechts-100.html

Zitat: Ein Hakenkreuz, über Nacht an seine Hauswand gesprüht. Drohungen in den sozialen Netzwerken mit der Botschaft "Wir kriegen Dich". Robert R. steht im Visier der Neonazis. Seitdem er über Twitter und seinen Blog offen gegen die Rechtsradikalen schreibt, "beschatten" sie ihn regelmäßig. Trotzdem gibt der 52-Jährige nicht auf. Die Aktionen, so sagt der Dortmunder, seien für ihn erst recht ein Grund weiterzumachen. Mit Mut gegen einen unheimlichen Gegner.

Ist vllt. nicht ganz so passend, dass in einen Beitrag zu packen, aber zwei nacheinander erstellen wollte ich nun auch nicht.

Lustig, dass da sogar die Quelle angegeben wird.
Allen, die halbwegs englisch können, kann man Louis CK nur empfehlen.

ein interessanter und sehr bewegender Bericht, ich musste mehrmals schlucken und das Tempo parat halten

http://www1.wdr.de/mediathek/v…f-der-todesroute-104.html

Zitat:

Ich bin Nadia, Reporterin. Für drei Wochen gehe ich an Bord der Aquarius. Ein Schiff, das Flüchtlinge in Seenot rettet. Die Flüchtlingskrise beschäftigt mich schon lange: mehr beruflich als privat. Ich habe Klamotten gespendet, das war's. Aber die Menschen bei SOS MEDITERRANEE zeigen vollen Einsatz mit einem Ziel: Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Unterwegs auf der gefährlichsten Route im Mittelmeer zwischen Italien und Libyen.Ich will wissen, was das für Menschen sind, die sich so sehr humanitär engagieren. Und ich will selbst erfahren, was es mit mir macht, wenn man dem Schicksal, Menschenleben zu retten, näher kommt als über Nachrichten. Ich möchte die Geschichten der Flüchtlinge erfahren, die ihr Leben riskieren, um die Chance auf ein neues besseres Leben zu bekommen. Menschen, die sich in Plastikboote zwängen und sich auf eine lebensgefährliche Überfahrt auf eine ungewisse Reise begeben - dort, wo schon Tausende von ihnen gestorben sind.

christian streich

http://www.focus.de/sport/vide…rte-worte_id_6315144.html

Ich mag den Mann. Zwar klingt Akzentbedingt alles was er sagt immer etwas dämlich, aber was er sagt hat Hand und Fuß. Und das nicht nur in dem Beispiel hier, sondern auch wenn er über den Sport im Allgemeinen und auch über andere Teams spricht. Überhaupt ist Freiburg ein echt sympathischer Club.

Zitat von Conse

Ich mag den Mann. Zwar klingt Akzentbedingt alles was er sagt immer etwas dämlich, aber was er sagt hat Hand und Fuß. Und das nicht nur in dem Beispiel hier, sondern auch wenn er über den Sport im Allgemeinen und auch über andere Teams spricht. Überhaupt ist Freiburg ein echt sympathischer Club.

Conse - Aber sowas von d'accord.
Allerdings sehe ich seine Auslassungen zum Thema - Verteidigung Roger Schmidt und der Trainergilde - sowas von 180° anders.
Sein Statement zum Flüchtling/Kriminalität/Deutschland/AfD finde ich aber stark und sollte als Beispiel/Mutmacher die Runde machen. :thumbup: