Ausländer- und Flüchtlingsthematik

  • Wobei das nur die letzte Konsequenz aus dem völligen Versagen der kompletten EU Politik ist. Deutschland war ja damals das Land das keine "Asylquoten" wollte weil man Angst hatte 2 Leute mehr aufzunehmen als man wollte.. Tja jetzt sinds eben hundertausende mehr. Und Länder wie Dänemark und ENgland stellen auf Stur.. weil das EU Recht es ihnen erlaubt

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • GB bzw. Cameron hat eine ganz andere Lösung vor...


    Innerhalb der nächsten 2 Wochen soll im Parlament abgestimmt werden, ob Luftangriffe auf Syrien ausgeübt werden dürfen. Bei der letzten Abstimmung wurde dagegen gestimmt, obwohl zurzeit "einige wenigen Piloten" zusammen mit den USA und Kanada in der "Internationale Koaltion" Luftangriffe schon ausüben..


    So einfach ist es ... Man schaltet den IS aus, alle Syrer, Afgane etc. gehen zurück, Problem gelöst!
    Und falls jemand Zweifel daran hat... :s_iro:

    Einmal editiert, zuletzt von Minnie ()

  • Also das ganze Thema ist dermaßen abartig mittlerweile.
    In der EU wird jeder Scheiß reglementiert. Wie groß dürfen Früchte sein, Welchen Krümmungsradius haben Bananen. usw.
    Aber eine einheitliche Vorgehensweise der die Zuwanderung von Menschen außerhalb der der EU regelt gibt es nicht.
    Zudem war das Problem von Menschen die aus den Heimatländern wegen Krieg fliehen lange absehbar. Aber es wurde nichts getan.
    Sowohl dafür zu sorgen das es Ihnen vor Ort besser geht, oder sich auf den absehbaren Andrang vorzubereiten.
    Nun kommen sie. Ich denke das war aber noch nicht alles. Denn andere Länder in der Region werden bald dran sein, durch den IS 'gesäubert' zu werden.
    Diese Menschen werden sich dann auch nach Europa/Deutschland aufmachen.
    Wegzusehen ist keine Lösung, aber bedingungslos, wie jetzt, alle Menschen aufzunehmen ist auch keine Lösung.
    Andere EU holen sich die Menschen aus den Flüchtlingsströmen die sie für Ihre Wirtschaft benötigen.
    Wobei laut Frau Merkel ja Deutschland auf viele Fachkräfte angewiesen sein wird in der Zukunft.


    Andererseits verstehe ich aber auch nicht das Menschen die vor dem Krieg fliehen und derzeit in Österreich sind, unbedingt nach Deutschland wollen, obwohl sie in Österreich in Frieden leben könnten. Sie haben doch erst einmal das erreicht was sie wollten. In einem Land leben in dem sie keine Angst haben müssen.


    Irgendwo passt da vieles nicht zusammen...

  • Andererseits verstehe ich aber auch nicht das Menschen die vor dem Krieg fliehen und derzeit in Österreich sind, unbedingt nach Deutschland wollen, obwohl sie in Österreich in Frieden leben könnten. Sie haben doch erst einmal das erreicht was sie wollten. In einem Land leben in dem sie keine Angst haben müssen.


    Das hätten sie - je nach Herkunft, aber beim Stichwort Krieg nehm ich mal Syrien - aber auch schon in Italien, Ungarn oder auch schon in der Türkei oder Mazedonien gehabt. In i-einem Land müssen sie ja vorher schon mal sicheren Boden betreten haben, denn Ö. liegt weder am Meer, noch ist es ein Nachbar von Syrien. Und selbst wenn sie von den ukrainischen Konflikten geflüchtet sind, kamen sie vor noch durch andere - vergleichsweise - sichere Länder.
    Es liegt mir in den Fingern zu schreiben, auch ein Flüchtling gibt sich nicht mit dem erst besten zufrieden - was aber durchaus verständlich ist!

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • ich kann schon verstehen wenn man schon auf dem weg ist, wenn man schon sein ganzes bisheriges leben hinter sich lässt, und man hat die wahl zwischen der ungewissen zukunft in einem land wo man nur widerwillig aufgenommen wird oder der ungewissen zukunft in einem anderen, noch etwas weiteren land, wo es aber scheint, dass man auf mehr offenheit stößt, so ist das doch eine verständliche entscheidung dort hin zu gehen. ich glaub dass die wenigsten sich mehrfach irgendwo neu niederlassen wollen, neue sprache lernen, sich zurecht finden, sein leben organisieren. da würde ich auch weiter gehen wenn ich denn dazu in der lage wäre.


    ja, europa gibt mal wieder das bild eines vereins von egoisten. europa ja wenns den eigenen kurzfristigen zwecken dient, aber nein, wenn das nicht der fall ist.

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Ich bin ja eigentlich kein Freund von diesem Poetry Slam Gequatsche, aber er hier fasst es ganz gut zusammen.

    Zitat

    Währen die alles daran setzen, ihr Leben zu verbessern hab ich immer nur alles getan damit es so bleibt wie es ist.


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  • Ja der Staat weißt, was er tut....


    - als EU-Bürger darf ich jahrelang in die Sozialkasse einzahlen, aber wenn ich in Not gerate, wird mir die Sozialhilfe gekürzt.. X( X( X(


    Quelle:
    http://www.sueddeutsche.de/wir…uss-uebernehmen-1.2648595


    EDIT: die Regeleung gilt für Personen, die weniger als 12 Monate in die die Kasse eingezahlt haben. (Urteil des europäischen Gerichtshofes)

    3 Mal editiert, zuletzt von Minnie ()

  • ein aus meiner Sicht ganz interessanter Bericht aus der Serie "WDR weltweit"


    Zitat:
    WDR Weltweit - Flüchtlinge retten eine Stadt - Kleines Wunder in der US-Provinz "Unsere Stadt“, sagen die Einwohner der US-Kleinstadt Utica, hatte Gott vergessen. Die Einwohnerzahl schrumpfte, in der Innenstadt verfielen die Häuser. Doch dann kamen die Flüchtlinge. Die packen an, bauen um, überall in der Stadt. Flüchtlingshilfe andersherum.


    http://www1.wdr.de/mediathek/v…vinz100_tag-15092015.html


    Na, wie sieht's aus ?
    An Tagen wie diesen, 17.08.2015 Zürich, Mascotte,
    :daumen: wünsch ich mir Unendlichkeit !



  • Jetzt wollte ich gerade losplustern und dann erst dein EDIT gelesen.
    Ich persönlich bin froh überdas gestrige Alimanovic-Urteil zum Vorabentscheidungsersuchen des BSG. Europa ist einfach noch nicht so weit, dass wir jedem arbeitssuchenden Sozialleistungen erbringen können. Die Flüchtlingsdebatte zeigt es gerade doch am besten, wie jeder nur an seinen eigenen nationalen Vorteil denkt. Dann kann es nicht sein, dass wir aufgrund der einst gedachten ARBEITNEHMER-Freizügigkeit, jedem arbeitsuchenden, europäischen Staatsangehörigen beitragsunabhängige Sozialleistungen erbringen.


    Ich persönlich finde es verwerflich, woanders hinzugehen, wo ich neu bin, und dann zu verlangen, dass man mich finanziert.



    Aber: Habe ich - dort wo ich neu bin - auch etwas geleistet, dann möchte ich genauso wie jeder dort behandelt werden. Das geschieht momentan nach einer einjährigen Beschäftigung und unfreiwilliger Arbeitslosigkeit (bei einer Tätigkeit von unter einem Jahr nur für die Dauer von sechs Monaten).


    Diese Regelung kann ich solange befürworten wie die Situationen in den einzelnen EU-Ländern so stark unterschiedlich sind und sind vollkommen unabhängig von der aktuellen Asyl- und Flüchtlingsdebate.

    NEIN :!:

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