Benefiz Konzert bzgl. Flüchtlinge am 04.10. in Berlin

  • Da organisiert irgendwer ein Konzert dass dem rechten Mob zeigen will dass es so nicht geht und schon wird wieder in feinster Band Aid Manier gemeckert was das Zeug hält.Echt super!

  • Ein paar Antworten habe ich, man darf der Bild halt nicht alles glauben.


    Es ist kein Benefizkonzert.
    Es soll ein "Solidaritäts-Konzert gegen den aktuellen Fremdenhass in Deutschland" sein, wenn man der BZ glauben darf.
    Udo Lindenberg scheint die treibende Kraft zu sein.


    Zitat

    Das Konzert soll einen Tag nach den Feiern zum 25. Jahrestag der deutschen Einheit vor dem Reichstagsgebäude stattfinden. “Eine bunte Republik ist selbstverständlich. Und daher erheben wir uns auch gemeinsam gegen dieses Pack, gegen diese Idioten in Orten wie Freital und Heidenau”, meinte Lindenberg

    lt. BZ


    Also wie gesagt, ich habe ein Problem damit, 25 Jahre Deutsche Einheit zu feiern. Am Samstag feiert man Deutschland am Reichstag und am Sonntag beruhigt man das schlechte Gewissen mit einem "Solidaritätskonzert".
    Ich finde das ekelig und unglaubwürdeig, vor allem, wenn man sich das ganze vom Staat sponsorn lassen will.
    Das war wohl nicht einer der besten Ideen von Udo, das miteinander zu verbinden, auch wenn es praktisch zu sein scheint, wenn da schon mal eine Bühne steht, die auch nutzen zu wollen.
    Etwas mehr Distanz stünde den organisatoren gut. Wenn man sich nun auch noch in Abhängigkeiten begibt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Bundesregierung auch auf die Bühne kommen und Tage wie diese mit den Hosen singen will.

  • also Tage wie diese werden die da wohl kaum spielen.Das wäre dann wirklich das allerletzte!
    Mir ist es scheißegal wann das Konzert ist. Zufälligerweise sind wir in Berlin gehen nicht zu dieser Einheisfeier aber zu dem Konzert werden wir gehen

  • vampyrella und brando:natürlich kenn ich die ganzen nummern aus 80er und 90ern,finde aber,dass es etwas mehr braucht zum politisch sein als nazis sind scheiße zu brüllen.panik panther war,ist und bleibt nur peinlich.aber für den kontext reicht es allemal,zwischen maffay und naidoo...

  • wenigstens macht sir bobele nicht den Organisator. :think: den kann ich nicht ab!


    der gute Wille zählt, sagt man ja, aber ich bin zwiegestalten. Ist das nicht ähnlich wie der G8-event vor einigen Jahren? Viel Event, wenig G8? Weichgespült und medienwirksam dagegen sein?


    da ich beide tage auf manualtherapeutischer Fortbildung bin, habe ich zu dieser zeit eh einen energetischeren Fokus. :rolleyes:


    und meiner Meinung nach sollte man, also jeder, Haltung im Alltag zeigen, für Menschlichkeit und Freundlichkeit, Allen gegenüber.


    köln

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • @micha76:"der skin macht nur noch flitzeflitz".sorry,aber da soll ein fascho angst kriegen??die machen sich in die hose vor lachen.auch an das damalige video hab ich fremdschäm-erinnerungen.ist aber erstens nur meine persönliche ansicht und zweitens ja auch nur randthema hier.

  • Ewiggestriger: Darüber, wie ernst man den Text von "Panik Panther" nehmen kann, lässt sich wirklich streiten. Wurde auch seinerzeit in der braunen Szene eher belustigt aufgenommen. Ich mag das Stück trotzdem ganz gerne und finde auch Lindenberg insgesamt okay und unterhaltsam.
    Bei "Politrocker" kommt es dann drauf an, womit man den Begriff assoziiert; wenn man an Ton Steine Scherben denkt, haut das bei Udo sicherlich nicht mehr hin. Allerdings hat er schon immer wieder politische Äußerungen getätigt, Fokus ganz klar auf Anti-Rassismus, aber eben auch mal andere Dinge. Nicht immer ganz bierernst, aber ein "Sonderzug nach Pankow" ist auch nicht direkt unpolitisch. Oder Songs wie "Wozu sind Kriege da?". Ob man das alles gut findet, ist eine andere Frage, da sind textlich durchaus mal Peinlichkeiten da, allein schon durch das zwanghaft Lockere, dass er immer rüberbringen wollte und will.

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • vampyrella und brando:natürlich kenn ich die ganzen nummern aus 80er und 90ern,finde aber,dass es etwas mehr braucht zum politisch sein als nazis sind scheiße zu brüllen.panik panther war,ist und bleibt nur peinlich.aber für den kontext reicht es allemal,zwischen maffay und naidoo...


    Und du weisst, dass der Lindenberg damals auch "mal" in der Zone war und mit Honecker gesprochen hat? Ist das nicht politisch?

    Ende.

  • Da organisiert irgendwer ein Konzert dass dem rechten Mob zeigen will dass es so nicht geht und schon wird wieder in feinster Band Aid Manier gemeckert was das Zeug hält.Echt super!


    WORD!!! :daumen:


    Wahrscheinlich wird auch bald schon darüber diskutiert, welcher Promi sich warum und aus welchen Motiven öffentlich gegen Ausländerfeindlichkeit.und Nazipack und pro Flüchtlinge positioniert. Traurig! Wir sollten froh sein, dass Menschen ihren Mund aufmachen und sich solidarisieren mit Menschen die Hilfe brauchen. Egal von wem diese Hilfe kommt. Manchmal habe ich echt das Gefühl, oder bekomme es immer mehr, dass diese ganz "Linken" eine Elite für sich sein wollen und dann fast eingeschnappt sind, wenn jemnd den man nicht mag sich auf ihre Seite stellt.

    Einmal editiert, zuletzt von pillermaik ()

  • Klar der Yavier hat dort normalerweise nichts verloren mit seiner Weltanschauung aber was solls.Der Rest der Künstler geht voll in Ordnung auch wenn ich deren Musik größtenteils nicht so toll finde.

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