am schönsten ist es für mich immer noch, sich selbst geschossene fotos anzusehen. man verbindet emotionen und stimmungen damit und kann sie nochmals durchleben. bei fotos von anderen fotografen ist es mir meistens zu professionell. diesen fotos stehe ich daher auch distanzierter gegenüber. manche finde ich gut gelungen, aber mir fehlt dann der persönliche bezug, auch wenn ich beim konzert dabei war.
beispiel: der profi fotografiert die menge hoch oben vom glockenturm, ich den von den menschenmassen zertrampelten rasen. mein foto ist nicht künstlerisch wertvoll, aber authentisch und so werde ich mich immer darin erinnern, wie sich der boden angefühlt hat. das kann mir kein bild von einem profi vermitteln. ausnahme: joseph mallord william turner. aber vielleicht bin ich ja mit dem typen verwandt, wer weiß 

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