Laune der Natur + Learning English Lesson 2

  • Ich glaube dieses gegenseitige Bälle zuspielen, lässt sich am besten bei dem Lied "alles passiert" erkennen.
    Da kommt einer her und reimt Tanz, die Vorlage nutzt der Nächste und reimt Glanz.
    Oder aber:


    Uhr - Spur
    bleibt-Kleid
    schmeckt-weckt
    Applaus-raus
    usw...
    Am schlimmsten finde ich aber folgende Zeile:


    Das Feuerwerk nur Schall und Rauch
    Der Kopf im Boden wie Vogel Strauß


    :rolleyes:



    Stellt euch vor Breiti wäre mal mit diesem Reim um die Ecke gekommen, Campino hätte doch nur müde gelächelt.
    Was ich damit sagen will: Campino und Marteria harmonieren als Freunde sicher sehr gut, aber beim gemeinsamen Texten
    sehe ich wirklich noch Luft nach oben, da könnten sie noch ne bessere Balance finden.
    Viele mögen Funny van Dannen ja nicht sonderlich, aber ich finde zumindest, dass sich die unterschiedlichen
    lyrischen Stile zwischen ihm und Campino da nicht so gebissen haben, wie es jetzt der Fall ist.

  • Ich finde das Album recht gut, bis auf die Balladen, die finde ich auf diesem Album durch die Bank schlecht bis unerträglich.
    Man merkt der Band den Einfluss von außen (Marteria?) an. Über weite Strecken klingt die Band (v.a. das Songwriting), als ob sie aus einer Verjüngungskur käme. Vielleicht auch deshalb, weil ich teilweise den Eindruck habe, dass die Kompositionen teilweise nicht wirklich ausgereift sind oder zumindest etwas mehr Feinschliff vertragen könnten. Das Ganze wirkt damit irgendwie spontaner, frischer, jünger wie vieles von den letzten Alben, damit vielleicht aber auch weniger abgeklärt. Viel dieser Entwicklung schreibe ich dem Einfluss von außen (Marteria und Konsorten) zu. Ich finde den Einfluss aber jetzt auch nicht schlimm. Das Ergebnis kann ich mir schon anhören. Allerdings nicht die Balladen: Diese zeigen die Hosen von einer Seite, die ich noch nie an ihnen mochte und die auch erst irgendwann dazukam (so ab der „Unsterblich“): Ich hasse Campinos Familienaufarbeitungsscheiß: Den soll er mit seinem Psychologen klären und nicht auf die Welt loslassen. Ich will nichts mehr über das Haus seiner Familie in Mettmann hören. "Geisterhaus" finde ich sogar noch schlimmer als "Unser Haus". Ich will auch keine Lieder mehr über den Tod von Bekannten und Verwandten hören, zumindest nicht, wenn sie bloß so plakativ und billig darstellen (wie hier z.B. den Ablauf einer Beerdigung). Und nur weil der Manager Jochen Hülder gestorben ist, muss man darüber auch kein Lied machen, also so eins zu eins das Offensichtliche erzählen.
    Ich weiß nicht, was viele gegen die Produktion haben. Die Gitarren kommen klar und satt. Auch das Schlagzeug bumst meist gut. Ich kann den Sorg zwar auch nicht leiden, aber einen guten Sound macht er schon, gerade auch bei den Hosen, und hier seitdem er an Bord ist.
    Zu Campino: Auch mir gefällt seine Stimme wieder besser wie auf vielen der letzten Alben. Dass er noch so schreien kann wie auf der „Horrorschau“ oder der „Kreuzzug“ hat mich gewundert. Bis auf die Balladen klingt er teilweise richtig gut. Ist euch auch aufgefallen, dass er immer wieder mal die letzten Silben von Wörtern verschluckt? Z.B. sagt er „Dämon“ statt „Dämonen“. Gefällt mir nicht, klingt für mich so, als ob er hier etwas Unverwechselbares in der Aussprache etablieren will, klingt aber gewollt jugendlich (?) und eher peinlich.
    Die Reggae-Einschübe finde ich übrigens auch allesamt gelungen.

    Zu den Songs:
    - "Urknall" bumst ganz gut los. Textlich von der Bauart irgendwie anders als früher, irgendwie "moderner" (Einfluss von Marteria?); gefällt aber, klingt irgendwie wie ein (viel) besseres "Und wir leben", an das es auch textliche Reminiszensen gibt. Was „Urknall“ von letzterem abhebt, sind auch die tollen Melodiebögen.
    - "Alles mit nach Hause": bockstark, grandios - für mich der Hit des Albums; wäre schön, wenn das die nächste Single würde: Hammersong!
    - "Wannsee": gutes Stück; Richtig stark finde ich den einleitenden Reggae-Beat. Der Hauptteil des Songwritings ist sicher nicht von Campino, klingt stark nach maßgeblichem Einfluss von seinen Hip Hop-Freunden und passt irgendwie auch nicht zu den Hosen. Die Aversionen gegen das Stück kann ich dennoch nicht verstehen. Es gibt hier auch keinen "Elektro-Beat", wie hier viele schreiben. Die Basis ist ein ganz normaler Beat mit Schlagzeug, dazu einen Offbeat mit Orgel, plus diesen weiteren genial bearbeiteten Orgelsound, der das Lied einleitet (alles ganz normal im Reggae). Ein "Elektrobeat" ist das sicher nicht. Abgesehen davon finde ich es gerade gut, dass sich die Hosen eher an einem normalen Reggae-Beat orientieren, als an diesem Hobbeldiebobbel-Ska-Punk-Gedudel, das immer noch angesagt zu sein scheint und auch hier über mehr Glaubwürdigkeit zu verfügen scheint (= eigenartig). Nicht ganz gelungen finde ich den Übergang von Strophe in den schlagermäßigen (hier mal nicht negativ gemeint) Refrain. Strophe und Refrain wirken irgendwie, als ob das zwei verschiedene Teilen seien, die aufeinandergepfopft wurden, ein bisschen wie Fremdkörper. Wird aber von Hören zu Hören besser – der Übergang passt schon noch. Die gesungene Bridge in der Mitte ist dann auch überhaupt nicht gelungen und dann tatsächlich Fremdkörper. Nicht wirklich ausgereift das Ganze - unter dem Strich dennoch ein ganz gutes Lied.
    - "Unter den Wolken": finde ich nachwievor ein überdurchschnittlich gutes Lied, ein melodiöser Mitgröhler, der schöne Stimmung verbreitet. Allerdings nutzt er sich schon schnell ab. Es wurden ja hier im Forum Bands genannt, die bei der Komposition Pate gestanden haben könnten. Diese Einflüsse sind vielleicht auch nicht von der Hand zu weißen. Aber: Nicht genannt wurden die Manic Street Preachers. Mich hat der Song (also Vorspiel und Strophe) stark an diese erinnert. Und übrigens: Das Schlagzeug muss hier genau so (sic!) sein.
    - "Pop und Politik": erinnert vom musikalischen Aufbau an "Du lebst nur einmal (vorher)", ist allerdings unfertiger. Trotz des unfertigen Songwritings und der eher unfertigen provisorischen Komposition gefällt das Stück unter dem Strich doch ganz gut. Geil, wie sich Campino die Seele aus dem Leib schreit; zum Text; Ich mag es zwar immer, wenn die Hosen gegen die ganzen Klugscheißer und Arschlöcher, die sie anhaten, konfrontativ treten. Der Text ist dennoch peinlich, weil er beweist, dass Campino, die Kritik, die an ihm und den Hosen geübt wird, schlichtwegs nicht versteht. Die Hosen inszenieren sich hier als unbequeme und politische Band, die gegen einen apolitischen Zeitgeist das Maul aufmacht. Die Kritik an den Hosen bringt aber eben genau das nicht vor. Die Kritik kommt nämlich tatsächlich aus der Ecke, die gegen den apolitischen Zeitgeist antritt, und sie wirft den Hosen nicht ihre Subversivität vor, sondern im Gegenteil ihre staatstragende, bürgerliche und naive Haltung in politischen Fragen (z.B. die Appelle an Merkel und Roth in Bezug auf Entwicklungspolitik und Asylrecht). Sie sind geradezu eins geworden mit der herrschenden Klasse und sie sprechen auch so (sind halt noch ein bisschen liberaler als vielleicht die CSU). Und da die Hosen schon einen Background in einer linksradikalen Szene haben, die auch ihr Sprungbrett war, müssen sie sich das schon auch gefallen lassen, als die deutschen Bonos und Geldofs. Von Campinos Kommentaren zur Politik (gerade wieder aktuell) brauchen wir ja gar nicht erst anfangen.
    - „Laune der Natur“: wieder ein Ohrwurm; toller Reggae-Beat mit ein paar Dub-mäßigen Effekten super reingemischt; dazu dann Campinos geiles einleitendes Geschrei, ich fühle mich in die Kreuzzug-Zeit zurückversetzt, erinnert an Songs wie „Der Auftrag“ oder den „Dreadlock Mix“ von „Mehr davon“: experimentell, aber es bleibt ein typischer Hosen-Song, dazu tolle Melodien; ein toller Mitgröhlchor und selbstverliebte, anmaßende Lyrics (u.a. „Wir sind die neue Hochkultur“, „überall nur unsere Spur“): So liebe ich die Hosen. Geiler Midtempo-Song! Viel besser als der Midtempo-Stadiondreck, den die Hosen in den letzten 15 Jahren teilweise veröffentlicht haben!
    - „Energie“: guter Anschluss, ganz guter Midtempo-Track, kommt aber nicht an „Laune der Natur“ ran, wieder gute Mitgröhlchöre; Campino schreit sich die Seele aus dem Leib wie zu „Horrorschau“- und „Kreuzzug“-Zeiten, grelle Gitarren; Musik natürlich anders, „moderner“, aber schon noch schön auf die Fresse und voller Lebensfreude; kann man machen;
    - „Alles passiert“: völlig schlagereske Ballade; berührt mich auch lyrisch überhaupt nicht; Von Stücken dieser Bauart haben die Hosen mittlerweile zahlreiche veröffentlicht, leider v.a. auch auf Alben, wo sie wertvollen Platz wegnehmen. Es geht allerdings noch schlechter, wie sich noch zeigen wird.
    - „Die Schöne und das Biest“: klingt wie eine Mischung aus Frank Z.s Soloalbum „Alcohol, Tobacco & Firearms“, wo einige Stücke in der Richtung und Stimmung drauf sind (das Album stand garantiert Pate) in der Strophe und im Refrain nach Hosen-Stücken aus den Neunzigern wie „All die ganzen Jahre“, „Niemals einer Meinung“ und ganz stark noch nach einem anderen anderen, das mir gerade nicht einfällt: Aber das Ergebnis überzeugt: ein richtig starkes Lied. Minuspunkte gibt es nur für Teile der Lyrics, die, naja, ein bisschen klingen, als ob sie von Ahnungslosen geschrieben wurden. Niemand sagt z.B. „Pistole“. Aber: Von welchem Hosen-Lied kommt mir nochmal die Stelle des Übergangs vom Refrain in die Strophe bekannt vor? Ich komme nicht drauf.
    - „Eine Handvoll Erde“: die beste der Balladen auf dem Album. Wirklich berühren tut sie mich aber dennoch nicht. Das bloße Wiedergeben und Darstellen eines Rituals (hier einer Beerdigung) hat schlicht keine berührende und ergreifende lyrische Tiefe.
    - „Wie viele Jahre (hasta la muerte)“: was für ein geiles Riff zum Einstieg, Strophe auch gut, wie wir es schon oft von den Hosen gehört haben, und dann so ein Refrain! Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Wolfgang Petry, ick hör dir trapsen. Wie kann man nur einen so starken Song mit so einem Schlagerrefrain verhunzen? Schade! Erinnert mich von der Machart stark an diesen einen Song vom letzten Album: „Vogelfrei“, das auch einen Refrain hat, der von Wolle Petry stammen könnte.
    - „ICE nach Düsseldorf“: jetzt kein riesen Highlight, aber schon ganz gut! Klar, der Kraftklub-Einfluss nervt oberhart (wie kann man sich überhaupt als Mittfünfziger, die in der coolsten aller Subkultur sozialisiert worden sind, von solchen Lappen beeindrucken lassen?), aber der Refrain passt dann schon wieder. Toll das Ende: So haben sie früher immer ihre Konzerte beendet.
    - „Geisterhaus“: Das schlägt dem Fass den Boden aus. Unterirdisch! Schwach angefangen und dann nicht nur stark nachgelassen. Gerade im Refrain bin ich von jeder Note, die Campino singt peinlicher berührt als von der vorherigen. Das ist ja nicht auszuhalten und treibt mir die Schamesröte ins Gesicht. Und der Text erst: Ich will nichts mehr wissen von Campinos Familien- und Lebensaufarbeitungsscheiße. Das leerstehende Haus seiner Familie in Mettmann ist mir scheißegal. Das ist kein großer Stoff für einen Roman. Er soll das endlich begreifen. Noch beschissener als „Unser Haus“, „Nur zu Besuch“ und „Draußen vor der Tür“ zusammen; pseudotiefer und -bedeutungsschwangerer Schlager der schlimmsten Sorte. Und was soll der Scheiß davon, dass man sich Aberglauben bewahren und nicht mehr loslassen soll? Eine Frechheit übrigens, sich für dieses belanglose Stück bei Isabel Allendes „Geisterhaus“, der großer literarischer Stoff ist, zu bedienen.
    - „Lass los“: starker Song aus der Kategorie „unglückliche Liebeslieder“, worin die Hosen sowieso eine Hausnummer sind und bereits eine ganze Tradition starker Hymnen begründet haben; gefällt sehr, sehr gut!
    - „Kein Grund zur Traurigkeit“: wirklich sehr bewegend; Das, was Campino mit seinen ganzen persönlichen Texten versucht und womit er sich tiefer und tiefer in die Scheiße reitet, schüttelt Wölli hier locker aus dem Ärmel: ein sehr ergreifendes und bewegendes persönliches Stück über das eigene Leben (zum Thema Abschied). Dass Wölli mittlerweile tot ist, verleiht dem Stück natürlich eine zusätzliche Tiefe. Aber ich finde das einen schönen Umgang, das Stück in diese Richtung zu münzen: Abschied, hier: der Tod, aber man hatte schöne Zeiten zusammen, also kein Grund zur Traurigkeit; Und: Wölli hat hier wirklich eine richtig starke Stimme, klingt wirklich nach Johnny Cash. Campino stinkt ganz schön gegen Wölli ab. Wölli war wirklich ein klasse Typ, keiner, der sich in den Medien sonnte, aber dennoch das Leben eines Rockmusikers lebte und sich dabei die Mentalität eines Malochers, der frei hat, bewahrte: geile Zeile: „Wenn ich lange genug träume / Meine Fantasie wird fett / Bringst Du unsere Kids zur Schule / Und kommst nochmal ins Bett“ - was für ein Privileg, nicht arbeiten zu müssen... Die Frau bringt die Kinder in die Schule, während man noch im Bett lümmelt...

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl Arsch ()

  • Er lebt, glaub ich :D

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Also gut, jetzt gebe ich mal meine Bewertung ab. Ich muss dazu sagen ich mochte das Album beim ersten mal durchhören so mal garnicht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es für meinen Geschmack immer Höhen und Tiefen gab, und einige Balladen sind zu nah einander geklatscht. Das haben die bei Ballast der Republik besser hinbekommen. Nun zu meiner Bewertung


    Urknall: 10/10
    Definitiv ein guter Opener! Ich denke die meisten Hosen Fans werden hiermit glücklich und live macht dieses Lied auch einfach Spaß zu hören. Text ist auch super, kann ich echt nicht meckern :thumbup:


    Alles mit nach Hause: 7/10
    Solider Song, kann man sich gut anhören, aber ein bisschen larm am anfang.


    Wannsee: 1/10
    Ehm.. wat? Ein Punkt weil es existiert


    Unter den Wolken: 6/10
    Ich mag die 2. Strophe überhaupt nicht. Soll nicht unbedingt heißen dass sie schlecht geschrieben sein soll, nur finde ich dass diese das Lied wieder ein wenig runter zieht.


    Pop und Politik: 5/10
    Nicht so meins, so ein Text hätte von Freiwild kommen können.


    Laune der Natur: 7/10
    Mal eine Frage, dachte auch jemand von euch bei den ersten Klängen an Santiano? :D Ich finds ganz nett, auch wenn viele dieses Lied hier hassen.


    Energie: 5/10
    Dieses Bababababa macht einfach alles kaputt, das ist sowas von Trash was dieser Song nunmal echt nichtgebraucht hat. Ich rechne jedoch damit dass wenn wir Konzerte in dieser Tour besuchen uns den Song nicht entgehen lassen können :S


    Alles passiert: 8/10
    Von den Balladen her für mich definitiv eines der stärksten vom Album, wird bestimmt eine Single.


    Die Schöne und das Biest: 8/10
    Text ist super und hat auch Potential für eine Single. Ein "Bonnie und Clyde Nachfolger" ist es für mich nicht, wie Campino es behauptete, abee trotzdem super Song auf seiner eigenen Art.


    Eine Hand voll Erde 6/10
    Ist ganz okay aber für mich nur ein weiteres, etwas schwächeres Nur zu Besuch. Auch wenn es für Wölli ist aber ich finde den Text echt nicht so stark.


    Wie viele Jahre (Hasta la Muerte) 10/10
    Sowas kriegen die Hosen einfach immer hin, Lieder in der es um ihre Gemeinschaft geht. Nur mit dem Unterschied dass dieses Lied dazu noch mehr Power hat, gefällt mor sehe gut :thumbup:


    ICE nach Düsseldorf: 10/10
    Ich verstehe hier manche Leute nicht, das Lied ist doch ziemlich Hosentypisch, wie kann man das hassen ?( Wie dem auch sei, ich liebe es, bitte live spielen! :s_thanks:


    Geisterhaus: 8/10
    Ich hoffe ich verstehe den Text nicht falsch, aber.. "Unser Haus 2"?
    Gefällt mir jedenfalls :D


    Lass los: 8/10
    Gestern mochte ich den Song garnicht, heute liebe ich ihn :D Kann es nicht genau begründen aber ich sehe einfach mehr Stärken in diesen Song


    Keinen Grund zur Traurigkeit: 5/10
    Das Original war definitiv besser. Ich weiß dass es ein Andenken für Wölli ist, aber Eine Hand voll Erde hätte da gereicht. Sowas wie Vogelfrei zum Schluss hätte mir definitiv besser gefallen, aber man kann ja nicht alles haben.


    Insgesamt hat mir das Album ziemlich gut gefallen, aber an sowas wie Opium, Auswärtsspiel oder Ballast kommt das Ding einfach nicht ran. Dennoch freue ich mich auf die Tour und lasse mir die Freude wegen sowas wie Wannsee nicht wegnehmen :D

    19.12.2008 Hannover/13.06.2009 Braunschweig/03.06.2012 Rock am Ring/07.06.2013 Hannover/21.07.2013 Deichbrand/31.08.2013 Minden/05.06.2018 Rock am Ring/03.06.2015 Rock am Ring/21.11.2017 Hannover/25.12.2018 Dortmund/20.05.2018 Braunschweig/01.06.2018 Hannover/ 01.09.2018 Minden/13.10.2018 Düsseldorf

    Einmal editiert, zuletzt von Tangobrunder ()

  • Oh verzeihung, da habe ich echt was verdreht 8|

    19.12.2008 Hannover/13.06.2009 Braunschweig/03.06.2012 Rock am Ring/07.06.2013 Hannover/21.07.2013 Deichbrand/31.08.2013 Minden/05.06.2018 Rock am Ring/03.06.2015 Rock am Ring/21.11.2017 Hannover/25.12.2018 Dortmund/20.05.2018 Braunschweig/01.06.2018 Hannover/ 01.09.2018 Minden/13.10.2018 Düsseldorf

  • Alsooooo:


    Versetzung ist nicht gefährdet, Klassenziel mehr als erreicht!!!
    :D^^:daumen::whistling:


    Die Hosen sind tot, es leben die Hosen!

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Klar gibt es bessere Alben aber ich finde die Scheibe klasse.Man muß bedenken das sie bald bei den Altenherren spielen müssen

  • Meine Hose ist tot, die hat gestern ordentlich Schuhabdrücke mitbekommen :D.
    Hoffentlich spielen die Hosen nochmal nen paar Clubgigs vor der Tour ..


    Ich find's herrlich, wie geflasht du scheinbar immer noch vom gestrigen Abend bist. :daumen:
    Schön...!! :D:D

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Wannsee: War für mich der erste zu erwartende Totalausfall - und was soll ich sagen, ich mag ihn.


    Ich würde ihn gern mögen. Angesichts des Wortspiels, dass im Vorfeld schon aufgetaucht war, hatte ich i-wie auf was "spaßiges" gehofft. Dass das Lied dann ausgerechnet der Reggae-Part ist, hätte nicht sein müssen.


    So, ich habe die CD jetzt 2x unterwegs gehört. Mein Fazit (unabhängig von den Texten, denn wenn die Musik stimmt, kann gerne auch das Telefonbuch von Oer-Erkenschwick besungen werden und die Musik stimmt eigentlich):


    Urknall - hätte ich nicht gebraucht
    Alles mit nach Hause - gefällt mir
    Wannsee - naja, ich versuche mir das Lied gerade schön zu reden. Es ist so furchtbar, dass das klappen könnte
    Unter den Wolken - Altbekannt, aber gefällt mir immer noch
    Pop & Politik - durchwachsen
    Laune der Natur - gar nicht mal so schlecht, gefällt auch in der live Version
    Energie - i-wie macht das babababa Spaß
    Alles passiert - gefällt mir richtig gut
    Die Schöne und das Biest - ungewohnt, wird aber mit der Zeit
    Eine handvoll Erde - leider lässt sich der Tod nicht umgehen. Ich mag das Thema aber nicht, das Lied ist gut.
    Wie viele Jahre - mein Highlight, macht richtig Spaß
    ICE nach Düsseldorf - doofer Anfang, aber wird dann gut und besser.
    Geisterhaus - Solche Gedanken wie im Refrain habe ich auch bei leerstehenden, verlassenen Häuser, insb. wenn die mitten im Nirgendwo stehen
    Lass los - auch eins der guten Lieder
    Kein Grund zur Traurigkeit - hätte ich nicht gebraucht. Ich kenne Wöllis Version, hab Wölli mit seiner Band live gesehen, was soll ich noch mit dieser Version? Dann lieber noch ein Lied von der Band für Wölli. So skippe ich hier weiter, um von vorne oder mit der nächsten CD zu beginnen.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

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