Willkommen auf DTH-Live - Die Toten Hosen!
Und so hat jeder seine persönliche Schmerzgrenze. Selbst wenn sie über 50€ verlangen, was mit Versand und sonstigen Gebühren durchaus möglich ist, halte ich die Hosen im Verhältnis zu anderen Bands noch für "billig".
Ansonsten diskutieren wir hier mal wieder über ungelegte Eier, es ist ja noch nichtmal 'ne Hallentour angekündigt.
Ticketpreis - Entwicklung und Diskussion
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Und so hat jeder seine persönliche Schmerzgrenze. Selbst wenn sie über 50€ verlangen, was mit Versand und sonstigen Gebühren durchaus möglich ist, halte ich die Hosen im Verhältnis zu anderen Bands noch für "billig".
Und im vergleich zu anderen Bands "teuer"
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Und im vergleich zu anderen Bands "teuer"
Naja, man sollte schon einen halbwegs symmetrischen Vergleich anstreben & da kann ich die Hosen eben nicht mit TV Smith, Slime oder auch den UK Subs vergleichen. Das ist eben nicht nur eine Frage von Qualität, die ja auch subjektiv ist, sondern vor allem auch eine des Bekanntheitsgrads etc.
Und in dem Vergleichssegment sind die Hosen eben relativ betrachtet nicht "teuer". -
wobei es bei mir auch immer bandabhängig ist- deftones wollte ich mir hier im raum ffm ansehen. die wollen mit gebühren knapp 60 e. da hört bei mir bspw der spaß auf, das zahl ich im leben nicht.
Eben, so ist es bei mir auch (auch mit Strecken, die ich für ein Konzert fahren würde).
Für DP habe ich letztes Jahr auf der Loreley die Ü90€ bezahlt (und würde sie wsl für alle Bands, die ich wirklich mag - sogar für die Hosen
- bezahlen), auch wenn ich da zugegebenermaßen doch etwas gezögert habe, bevor ich auf "bestellen" geklickt habe.
Metallica würde ich zwar auch gerne mal sehen, aber da mir die Band jetzt nicht sooo nahe liegt, konnte ich mirs ohne wirklich hin und her gerissen zu sein, verkneifen.
Nur 1x ging dieser Schuß, die Trennung zw. must-see und just-for-fun Konzerte nach hinten los: bei Udo Jürgens. Da beiße ich mir ja heute noch in den Allerwertesten, dass ichs immer vertagt habe und zu geizig war.btw:
Inzw. hat andy viel zu tun, wenn er den ganzen Thread säubert und die Ticketdiskussionen für nen eigenständigen rauspickt.
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Wir haben hier eine Hochschule, und die Studenten da holen teilweise mal eben 3x500 Euro ausm Geldautomat. Wenn ich da 500 Euro eintippe kommt höchstens ein gelächter aus dem Automat...
Dafür krieg ich als Grundbesitzer eine EInladung zur Wahlparty der FDP, ihr nicht :p
Würde mich nicht wundern wenn dies auch einige Komilitonen von sich behaupten können. ABER es ist meist alles Schall und Rauch. Dicke karre von Pappi un ddie kohle fliest auch von dort. Man muss wissen ob man das will oder nicht
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Naja, man sollte schon einen halbwegs symmetrischen Vergleich anstreben & da kann ich die Hosen eben nicht mit TV Smith, Slime oder auch den UK Subs vergleichen. Das ist eben nicht nur eine Frage von Qualität, die ja auch subjektiv ist, sondern vor allem auch eine des Bekanntheitsgrads etc.
Und in dem Vergleichssegment sind die Hosen eben relativ betrachtet nicht "teuer".Du kannst die Hosen aber auch nicht mit Metallica, Madonna oder Robbie Williams vergleichen, dass ist noch eine ganz andere Liga. Auch wenn TV immer sagt das Robbie Williams ein Arschloch ist.
Wir reden hier immer noch von einer "Lokal bekannten Band" vorrangig im Deutschsprachigen raum. (Kommt mir jetzt bitte nicht mit "aber Argentinien" )
Caught in the Act hat letztens hier in der Stadthalle gespielt (vor knapp 400 Leuten,1000 gehen rein) wollten 52 Euro haben. fürn 25 Euro hätten die das ausverkauft. Ich sehe übrigens immer noch keine Begründung das das Konzert im Gloria unbedingt 42 Euro kosten muss. Das ding wird von 1 Live gesponsort, man hat nicht die kosten die man bei einer normalen Tour hat etc.
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"Er" will es nicht kapieren.
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Du kannst die Hosen aber auch nicht mit Metallica, Madonna oder Robbie Williams vergleichen, dass ist noch eine ganz andere Liga. Auch wenn TV immer sagt das Robbie Williams ein Arschloch ist.
Wir reden hier immer noch von einer "Lokal bekannten Band" vorrangig im Deutschsprachigen raum. (Kommt mir jetzt bitte nicht mit "aber Argentinien" )
Tue ich nicht. Aber ein Vergleich zu den Onkelz (etwas höher) oder den Ärzten (2013 glaube ich etwas niedriger oder auf Augenhöhe) liegt nahe. Dazu könnte man dann noch andere Genres ziehen und landet bei Grönemeyer, Pur oder Helene Fischer. Die sind auch allesamt nur national bekannt und nehmen mehr Geld, wobei das natürlich durch unterschiedliche Preiskategorien verzerrt wird.
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Wir reden hier immer noch von einer "Lokal bekannten Band" vorrangig im Deutschsprachigen raum. (Kommt mir jetzt bitte nicht mit "aber Argentinien" )
Tue ich nicht. Aber ein Vergleich zu den Onkelz (etwas höher) oder den Ärzten (2013 glaube ich etwas niedriger oder auf Augenhöhe) liegt nahe. Dazu könnte man dann noch andere Genres ziehen und landet bei Grönemeyer, Pur oder Helene Fischer. Die sind auch allesamt nur national bekannt und nehmen mehr Geld, wobei das natürlich durch unterschiedliche Preiskategorien verzerrt wird.Ich sag ja, 40 Euro für eine Tour geht ja noch in Ordnung, immerhin muss Live die Verluste von CD/SIngle ausgleichen. ABer ein Konzert wo sich nur Fans um karten kloppen? Wo eh nur 1000 rein gehen, was von 1 Live gesponsort wird? Wo eh nur 400 Karten in den VVK gehen? Muss das wirklich genau so teuer sein wie ein Tourgig? Die Ärzte versuchen den Eintritt bei Geheimtouren auch so niedrig wie möglich zu halten. (Ich weiss jetzt aber nicht was LAternen Joe gekostet hat). Wieso muss eine solche Show denn dann bitte 40 Euro kosten?
Ich mein Laternen Joe war irgendwas mit 25 Euro, dass die natürlich auch den "10 DM" preis die Zu Späten nicht halten können war klar.
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Ich glaube da wurde ich teilweise sehr falsch verstanden.
Natürlich sind auch 45€ für eine Band wie die Hosen im Vergleich zu anderen Bands dieser Größe ein Schnäppchen. Gar keine Frage.
Dennoch bin ich da bei Bands, die ohnehin ausgesorgt haben, wo also das "die müssen doch auch davon leben" gerade nicht mehr zieht, sehr Idealist.Ich kann da Bands mit Punkrockwurzeln nicht mit Kommerzmonstern wie Metallica oder AC/DC gleichsetzen. Der Vergleich hinkt für mich nicht weniger, als der mit Slime. Die Hosen stehen irgendwo dazwischen.
Und die Hosen sind in Sachen Fairness für mich immer das Nonplusultra gewesen. Nimm die FoS Tour: 23€ für eine der, wenn nicht die größte Band Deutschlands. Kaum über fast noch Newcomern wie den Beatsteaks damals. Das war damals ein Wert, den ich mir selbst als 13-Jähriges Punkrock-Kiddie vom bissl vorher gesparten Taschengeld leisten und noch ein ebenso günstiges Tshirt von den Helden kaufen konnte.
Und ich finde gerade das ist - sollte die Hallentour heute 50€ und die Shirts vermutlich mind. 25€ kosten - für ein heutiges 13-Jähriges Punkrock-Kiddie im Verhältnis erheblich teurer geworden und da wirds auch einige geben die deswegen nicht hinkönnen, was bei ner Band mit diesen Wurzeln in meinen Augen nicht sein sollte. Immer noch viel viel besser als die - nen absoluten Schlag in die Fresse aller Fans darstellenden , man denke nur an die Tourverschiebung aus Angst um den Euro und die aktuellen Preise - Praktiken von Metallica, klar. Aber auch nicht mehr das Nonplusultra in Sachen Fairness, das ich in sämtlichen Diskussionen über DTH immer hochhalten und dem jeder zustimmen konnte.Eine Bitte an alle die auch nur ansatzweise denken, dass die Hosen zu hohe Kartenpreise nehmen: Bleibt zuhause und lasst uns den Platz auf den Konzerten und beim vorherigen Ticketkrieg.
Ihr könnt euch definitiv darauf einstellen, dass mit Versand und Gebühren die 40€ LOCKER geknackt werden. 45€ wahrscheinlich damit sogar auch.Gehe seit etlichen Jahren auf so viele (Hosen-)Konzerte und da sind 40€ leider völlig normal. Bei einer Band von der Größe der Hosen empfinde ich das sogar als absolut fair. Da kriegt man 2,5 Std 'ne verdammt ordentliche Rockshow mit über 30 Songs (meistens sogar noch sehr geile und interessante Vorbands). Wer sich da beschwert, sollte echt lieber zuhause bleiben.
Auch abseits von deinem "Armut kotzt mich an" Satz, versteh ich deinen Beitrag so richtig null.
1) Du gehst seit Jahren auf DTH-Konzerte, dort sind 40€ völlig normal. - Diee hat doch niemand in Frage gestellt!? Ich hab gesagt ich hoffe auf Normalpreis unter 40, dann biste mit VVK und Versand locker drüber). Und wenn das "normal" ist, heißt das automatisch es ist gut? Hier mag das Verhältnis ja fair sein...aber "völlig normal" ist doch kein Argument.
2) Wer sich da beschwert sollte lieber zuhause bleiben? WIESO!? Es gibt Menschen, die son Konzert gerne mal sehen würden und die Kohle nunmal nich haben. Und da fallen mit jedem Euro mehr welche runter. Sind die weniger wert? Was das überhebliche Gelaber da soll geht mir nicht in den Kopf.
Da steckt mir insgesamt - nicht nur bei dir - diese von mir ganz furchtbar undemokratisch empfundene "Ist halt so, beschwer dich nicht!"- Haltung dahinter.
Keine Ahnung wo die herkommt. Natürlich darf ich einer geliebten Band Feedback geben, was ich von ihren Preisen halte. Natürlich kann man die allgemeine Ticketpreisentwicklung in Frage stellen. Die bleibt doch eben nur dann so wie sie sich bisher entwickelt, wenn alle - wie hier von dir gefordert - die Fresse halten und mitmachen oder stumm daheim bleiben. Natürlich könnten die Fans das auch bei Metallica ändern wenn sie zusammenstehen und richtig massenweise Kritik äußern würden.Mit "ist halt so, beschwer dich nicht" kannste überhaupt jeden gesellschaftlichen Fortschritt niedermachen, "Grenzabschottung - is halt so", "Keine Gleichberechtigung - is halt so!". Kann in meinen Augen nicht der Ansatz sein. Auch nicht bei Ticketpreisen.
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Ich denke die Ticketpreisdiskussion hat meiner Meinung nach wenig mit Akzeptanz einer Situation und "ist halt so" Einstellung zu tun.
Realistisch gesehen ist eine gewisse Steigerung der Preise über die Jahre hinweg nachvollziehbar und nahezu unumgänglich. Das hat wenig mit der Band an sich zu tun als mit den systembedingten Gegebenheiten (Inflation etc.). Das Problem heutzutage ist mMn das die Leute immer Mehr wollen, für das selbe Geld wie vor 20 Jahren. Hier mag es auch die Leute geben denen es reicht wenn bei RaR die Banner gehisst werden und es losgeht (definitiv genial ) der breiten Masse reicht das heutzutage leider nicht.
Ähnlich zu deinem Vergleich mit den Preisen als du 13 warst kann man simpel das Thema Handy anführen. Als ich 13 war es etwas besonderes wenn jemand ein Handy hatte oder mal an den Familiencomputer durfte. Heute ist es ja schon ein Drama nicht jedes Jahr das neue Iphone zu bekommen. (Jeder kann in diesem Punkt natürlich seinen Nachwuchs anders erziehen aber ich glaube da wird man mit viel Widerstand zu kämpfen haben ;))Ein Feedback ist immer gut, egal ob Positiv oder Negativ. Es sollte jedoch immer begründet sein und einen Vorschlag zu Besserung beinhalten. Ein "die Preise sind zu hoch für ein Radiokonzert" ist da einfach nicht ausreichend. Man kennt hierfür zu wenig Fakten. Wie hoch ist die Saal-Miete, wie hoch fällt das Sponsering seitens 1Live aus etc. Als Besucher kann man nur für sich sprechen und was der eigene Geldbeutel her gibt.
Zu dem Punkt sie haben es ja nicht nötig: Es stimmt vllt für die Toten Hosen, ABER die meisten Schauspieler etc. sind sehr schnell pleite sobald sie kein Einkommen oder ein "normales" Einkommen haben. Der Lebensstandart ist hoch , die Kosten entsprechend und so bildet sich kein Puffer. Man muss auch mit viel Geld umgehen können und es nicht verpulvern
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Ich versteh die Aufregung hier eh nicht.
Für mich sind die Clubkonzerte die einzige verbleibende Möglichkeit, die Hosen näher an Ihren Wurzeln zu sehen - und das Live.
Seit den Stadiongigs tu ich mir die Normalkonzerte lieber nicht mehr an, da kommt zu viel Enttäuschung bei rum.
25€ Konzerte sind ja ganz toll, vor 10 Jahren, vor 5 Jahren.
Aber ists nicht völlig klar, dass auch die Hosen voll in der Marktwirtschaft angekommen sind?
Das geht schon damit los, dass das ganze Personal neuerdings nen Mindestlohn kriegt und hört nicht damit auf, dass das Gloria
an Veranstaltungsmiete nicht grad ein Schnapper ist.Ich find das auch nicht toll - aber ich kann und will nicht verlangen, dass mich eine der größten deutschen Bands für einen Kasten Bier aufs Konzert lässt.
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Das geht schon damit los, dass das ganze Personal neuerdings nen Mindestlohn kriegt und hört nicht damit auf, dass das Gloria
an Veranstaltungsmiete nicht grad ein Schnapper ist.
Ich find das auch nicht toll - aber ich kann und will nicht verlangen, dass mich eine der größten deutschen Bands für einen Kasten Bier aufs Konzert lässt.Also bitte, dass DTH personal wird doch hoffentlich schon immer über Mindestlohn bekommen haben.
Redet ja keiner davon das der Gig umsonst sein soll..
Ich bin am 5.5. sogar in Köln, aber ich gebe sicher keine 42 Euro aus. Da geh ich dann lieber in den Sonic Ballroom oder so
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