Gewalt an Schulen

  • Also bei mir an der Schule ist eher weniger los, vllt. liegt es daran, dass ich auf nem Gymnsium bin.
    von freunden höre ich aber immer öfter, dass es an anderen schulen richtig abgeht...


    Also Schlägereien gibt es bei uns fast nur abends wenn einige dumme idioten mal wieder nichts besseres zu tun haben. Am wochenende wurde erst ein mann von ein paar jugendlichen mit einem baseballschläger schwer verletzt...
    und immer list man in der zeitung "täter trugen baseballcaps und jacken mit fellkragen.." Da kann sich ja jetzt jeder selber was zu denken...

    ... und sie fragten sich, ob das noch Punkrock ist, oder wie man sowas eigentlich nennt...

  • Zitat

    Original von Reisefieber
    Ich glaub da muss man nich mehr viel zu sagen und so is es an jeder ecke es wird immer schlimmer dein Zeugniss gleicht deinen Kontostand. Und ne vernünftige AUsbildung bekommt man nur mit Vitamin B außerdem gibts kein Bafög mehr und nette Studiengebühren dan mal prost und viel spaß als Müllarbeiter!


    Internat ist aber nicht gleich Privatschule. Es gibt auch öffentliche Internate und auch private Schulen, bei denen man nachmittags wieder nach Hause fahren kann. meine Brüder verdienen auch ganz gut und sie waren auf der Hauptschule. Sie haben keinen Beruf als Müllarbeiter. Ich nenne das Beispiel meiner Brüder, weil es halt am nächsten ist ;) Nicht das ihr denkt, dass ich angeben möchte.

  • Also ich denke auch mal, dass es Gewalt an Schulen schon immer gab, körperliche wie auch psychischer Art. Bloß ist es in den letzten Tagen, ausgelöst durch den Hilfe Ruf der Lehrern, erst so richtig publik geworden und durch die Medien gegangen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch Schulen in ländlicheren Gegenden nicht unbedingt davon verschont bleiben (auch wenn es hier wahrscheinlich nie so schlimm war, oder ist, wie es jetzt in Neu- Köln der Fall ist) und es keinenfalls nur an den hohen Ausländerraten an machen Schulen liegen kann.
    Viel eher sehe ich das Problem da drin, dass gerade die Hauptschulen Sammelbecken für Jugendlichen sind, die aus sozialschwachen Familien kommen (und von denen gibt es auch mehr als genug deutsche Familien) .
    Wenn man zum Beispiel Gewalt als Lösungsmittel für alle Probleme und eine "Scheiß- egal- Haltung" schon in den Familien vorgelebt bekommt und dann noch in den falschen Freundeskreis abrutscht, ist es nicht verwunderlich, wenn es auch an den Schulen zu Problem kommt.


    Ein weiteres Problem ist die Perspektivlosigkeit die viele Jugendliche ergriffen hat (was man ihnen nicht verdenken kann, was kann man mit einem Hauptschulabschluß auch noch beruflich groß machen). Doch Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 zu irgendwas motiviern stell ich mir nicht gerade einfach vor. Ebenso wenig wie ihnen gewisse Regeln nahe zu bringen.


    In vielen Fällen könnte ich mir vorstellen, dass ein Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge als Ansprechspatner für die Jugendlichen (und auch für die Lehrer) in den Schulen schon weiter helfen könnte...Die haben immerhin einen ganz anderen Zugang zu den Jugendlichen und können ihnen auch anders gegenübertreten als die Lehrer, die ja immer den Druck im Nacken haben, ihre Schüler auch in irgendwie bewerten zu müssen.


    Jugendliche in ein Internat oder Erziehungsheim zu schicken (ich glaube irgendjemand hatte das hier angesprochen...), halte ich für Schwachsinn. Ich glaube der Lerneffekt bliebe bei den meisten aus. Viel mehr sollte das Problem an den Schulen, mit den Jugendlichen zusammen, geklärt werden (was wahrscheinlich viel leichter gesagt als getan ist, vorallem weils auch an finaziellen Mitteln fehlt). Immerhin gibt es eine Reihe von Beispielen wo es ja zu klappen scheint.

    Die Letzten werden die Ersten sein!

  • Ich glaub jede Stadt hat siene gwissen Bezirke , bzw Schulen die allgemein bekannt sind, wo Eltern nicht gerade Ihre Kinder Anmelden möchten.


    Und die Gewaltbreitschaft und Brutalität hat im Laufe der Zeit sehr wohl zugenommen , meiner Meinung nach unabhängig von den Handyvideos. Fragt mal ältere z.B. Oma & Opa, Eltern usw.


    Einen Pausenclown und einer der " gemoppt" wurde gab es schon immer in jeder Klasse. ( Meist der oder die " Dicke "


    Gingen Früher Rauferein meist Fair 1 gegen 1 mit Nasenbluten und blauen Auge aus, diziplinarisch wurde nachgesessen und Schulordnung abschreiben.


    Später wurde dann gerne noch nachgetreten selbst wenn der " Gegner " schon Hilflos am boden lag und Heute sieht es doch so aus, Ganggehabe, Waffen usw im Spiel sind. Da ist dann bevor eine Diziplinarstrafe angetretebn wird erst Arzt / Krankenhaus Besuch nötig.


    Es hat überall die Gewaltbreitschafft zugenommen und die Hemmschwelle seines Gegenübers abgenommen.
    Weiteres Beispiel wäre ja auch das ganze Rotlichtmileau, die haben ja selbige Entwicklung mit der Eskalation der Gewalt durch.

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