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und werden alle immer nur falsch verstanden.... bin auch schockiert, auch wenns ein schock mit ankündigung ist...
wsv: natürlich ist ein problem dass die parteien sich so sehr ähneln, dass sie so wenig markantes profil haben. ich meinte das auf die heutige wahl bezogen: jede stimme für etablierte parteien hilft, hätte helfen können...
Zitat gerade Meuthen, Fraktionsvorsitzender AFD: "Wir haben in den eigenen Reihen keinen Rassismus"
Zu Beginn der Berliner Runde
Meuthen unterrichtet ja tatsächlich Studierende... Meine Ex hatte das Vergnügen mit ihm, laut ihrer Aussage ist der Typ ein chauvinistisches Arschloch, das sich nicht mal bemüht, seine widerliche Weltsicht zu verstecken.
dann wird der thread ja wieder relevant... die fdp lässt die sondierungsgespräche platzen. ziemlich durschaubarer move meiner meinung nach.
was in der diskussion in den medien gar nicht angesprochen wird: in dieser schwierigen konstellation wäre eine übergroße koalition aus union, spd und grünen für die genannten parteien eigentlich auch eine überlegung wert.
für die union aus folgenden gründen: - man vermeidet weitere verluste and afd und fdp bei einer möglichen neuwahl. aus der neuen wählerschicht der cdu hielte ich bei einer neuwahl sogar einige abwanderungen zu den grünen für möglich (familiennachzug, klima). - merkel kann das ganze als besondere maßnahme in schwierigen zeiten verkaufen. die stabilitätskanzlerin trumpft mit einer konsensorientierten koalition auf, die eine riesen mehrheit hätte.
für die spd: - sie hält das versprechen keine große koalition einzugehen und ist dennoch an der regierung beteiligt. - durch beteiligung der grünen haben sie in gewissen politik bereichen noch größere chancen teile ihres programm durchzusetzen.
für die grünen: - siehe zweiter punkt spd. - im vergleich zu jamaika wäre dies den grünen sicherlich näher
von den politischen positionen her wäre so eine koalition vielleicht noch machbarer als jamaika. im kalkül der parteien gäbe es natürlich aber auch empfundene (vor allem machtpolitische) probleme: - die von schulz ausgerufenen "klaren fronten" gäbe es nicht. sondern im gegenteil: mehr konsens war noch nie. davon könnte letztendlich die afd in hohem maße profitieren. aus sicht von spd und grünen müsste man natürlich verluste an die linke fürchten.
- die grünen wären die einzigen, die in einer jamaika koalition für politik aus dem mitte links lager gestanden hätten. das müssten sie sich nun mit der spd teilen und könnten daher um profil verlust und aufreibung zwischen den beiden großen fürchten.
- die union wäre natürlich gedrängt eine politik zu machen, die dem rechten parteiflügel und der csu schwer zu vermitteln wäre.
also, ich halte das ganze nicht für sehr wahrscheinlich, aber eigentlich eine (vor allem für die parteien) überlegenswerte option. falls es passiert, habt ihr es hier zu erst gelesen :tongue:
wsv: über die frage habe ich heute auch nachgedacht. nur: das scheint mir einfach eine rein theoretische option denn warum sollte eine partei mehr in die koalition aufgenommen werden als nötig. das wäre ja eine arge schwächung für den größten partner. und weil es zwei eher links stehende parteien sind die dann der cdu/csu gegenüber stehen ist das für die union völlig undenkbar. die csu wäre da meiner meinung nach überhaupt nicht zu bewegen. man sieht an dieser situation heute dass dieses union-konstrukt ein großes problem ist, denn immer saßen nun 4 am tisch die sich einigen mussten.
wsv: über die frage habe ich heute auch nachgedacht. nur: das scheint mir einfach eine rein theoretische option denn warum sollte eine partei mehr in die koalition aufgenommen werden als nötig. das wäre ja eine arge schwächung für den größten partner. und weil es zwei eher links stehende parteien sind die dann der cdu/csu gegenüber stehen ist das für die union völlig undenkbar. die csu wäre da meiner meinung nach überhaupt nicht zu bewegen. man sieht an dieser situation heute dass dieses union-konstrukt ein großes problem ist, denn immer saßen nun 4 am tisch die sich einigen mussten.
In Augsburg hat man das nach der Kommunalwahl 2014 gemacht. Die große Koalition hatte eine Mehrheit und man hat trotzdem die Grünen hinzu genommen. Wobei natürlich die kommunale Ebene nicht vergleichbar ist.
Man würde schlagartig alle Kleinparteien verlieren - denn die müssten, damit sie wieder auf dem Wahlzettel stehen wieder ihre bis zu 2000 Unterstützerunterschriften pro Bundesland sammeln, ihre Direktkandidaten müssten wieder neu ernannt werden (hierzu ist eine erneute Landesverbandsitzung mit Einladungsfrist minimum 6 Wochen notwendig) usw. usf.
Man reduziert also die Anzahl der Parteien auf die Volksparteien. Schlechter kann es um die Demokratie nicht bestellt sein.
Vermutung: Es würden bei Neuwahlen viele Kleinparteien klagen - und Recht bekommen. So würden den Neuwahlen Neuwahlen folgen.
Und vielleicht möchte der ein oder andere am Sonntag ja mal was anderes machen, als andauernd zum Wahllokal zu latschen
Vermutung: Es würden bei Neuwahlen viele Kleinparteien klagen - und Recht bekommen. So würden den Neuwahlen Neuwahlen folgen.
...das glaub ich kaum, dass die Recht bekommen würden, ist ja keine dabei die irgendwie nahe am einzug in den bundestag gewesen wäre, warum sollte sich das in 6 wochen ändern, da wäre eine güterabwägung meiner meinung nach klar in richtung funktionsfähigkeit der verfassungsorgane.
...das glaub ich kaum, dass die Recht bekommen würden, ist ja keine dabei die irgendwie nahe am einzug in den bundestag gewesen wäre, warum sollte sich das in 6 wochen ändern, da wäre eine güterabwägung meiner meinung nach klar in richtung funktionsfähigkeit der verfassungsorgane.
Das glaub ich schon. Aber wir reden nochmal drüber, wenn es soweit ist.
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