Achtung - Betrug bei Ticketverkauf

  • Das habe ich auch gefunden, aber es bleibt offen, was passiert, wenn der Verkäufer sagt, er hätte es verschickt. Vielleicht hat er sogar einen Beleg (für einen leeren Brief). Daher wäre ein Erfahrungsbericht prima. :)




    @Admins:
    Vielleicht kann man ja auch hier im Forum eine Positiv-Liste erstellen, indem User kundtun, von welchem Forumsmitglied sie schon einmal etwas erfolgreich gekauft haben?

    NEIN :!:

  • Morgern gehe ich zur Polizei und schreibe dann gern, was mir die Damen und Herren gesagt haben.


    Ja, die Bankverbindung wird man wahrscheinlich zurückverfolgen können, ob das allerdings schon ausreicht... ich glaub´s nicht.


    Ich rechne fest damit, dass die 400€ futsch sind und die Beamten mich morgen ziemlich auslachen werden (nicht ganz zu Unrecht).


    Werd´s aber trotzdem zur Anzeige bringen, warum auch nicht.


    ...und klar...bei nächsten Mal paypal oder Übergabe oder oder oder


    Danke für eure Nachrichten

  • Das habe ich auch gefunden, aber es bleibt offen, was passiert, wenn der Verkäufer sagt, er hätte es verschickt. Vielleicht hat er sogar einen Beleg (für einen leeren Brief). Daher wäre ein Erfahrungsbericht prima. :)


    Du stellst einen Antrag auf Käuferschutz und dann ist erst einmal der Verkäufer gefordert nachzuweisen, dass er verschickt hat. Er muss versichert verschicken, ansonsten kann er es nicht nachweisen. Ist die Ware bei Post, Hermes oder wem auch immer auf dem Versandweg verloren gegangen ist Paypal raus und der Transportdienstleister haftet. Kann der Verkäufer den Versand nicht belegen hat er Pech und in der Regel bekommst du das Geld zurück.

  • Aber der Transportdienstleister haftet vermutlich auch nur für den reellen Wert, also Originalpreis, nicht für evtl. gezahlte Mondpreise.

    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

  • Der Transportdienstleister haftet auch nur DANN für den reellen Wert, sprich den original Ticketpreis, wenn der Kunde die Sendung entsprechend versichert hat verschicken lassen. Wer zum Beispiel vier Tickets im Gesamtwert von 200,00 Euro "nur" als Einschreiben verschicken lässt, sollte wissen, daß der Brief bei Verlust auf dem Postweg nur bis 25,00 Euro versichert ist! Die bessere Wahl ist bei sowas immer ein Versand als "Wert national" oder Paketsendung (beides ein paar Euro teurer, dafür aber bis 500,00 Euro versichert!) Voraussetzung für eine Rückerstattung durch die Post ist aber -so oder so - daß der Absender die Sendung nachweislich abgeschickt hat.

    "Morgen ist auch noch ein Tag", sagte der Optimist.
    (Werner Mitsch)

  • ...natürlich hat mit der Polizist ausgelacht...und mir ziemlich oft gesagt, dass man heutzutage einfach viel misstrauischer sein sollte als ich es war...


    Trotzdem fand er es gut, dass ich den Betrug gemeldet habe. Das Geld ist natürlich weg. Da kann man nichts mehr machen. Aber in seiner Datei tauchte dann tatsächlich der Name Annabelle Reese auf. Betrugsdelikt im Jahr 2016.


    Das hilft mir zwar nicht weiter, aber ich weiß zumindest, dass ich nicht auf einen absoluter Rookie unter den Betrügern reingefallen bin. Das Konto gehört zu einer "online - Bank" ... natürlich.


    Soweit dazu.


    ...da fällt mir ein: "Geld $ Gold" könnten die Jungs doch eigentlich mal spontan auf die setlist packen...so als Trost

  • ...natürlich hat mit der Polizist ausgelacht...und mir ziemlich oft gesagt, dass man heutzutage einfach viel misstrauischer sein sollte als ich es war...


    Dann war der Bulle ein verdammt unprofessionelles Exemplar... und auch jemand, der der Mär anhängt, früher wäre die Welt so viel besser gewesen...

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Die Erfahrung, dass das Verfahren wegen anderer, viel gravierender Straftaten eingestellt wird, hat eine Freundin auch schon gemacht.
    Das Geld einzuklagen kostet sehr viel Geduld und auch Geld, wenn kein Gericht Wiedergutmachung gegenüber der Opfer anordnet.


    Wichtig ist, die Empfängerbank zu informieren, am besten mit Tagebuchnummer der Polizei, damit die Bank dem Treiben ein Ende setzen kann.
    Sonst macht sich die Bank der Beihilfe schuldig, wenn sie weiß, das da jemand betrügerisch erschlichenes Geld auf ihr Konto bekommt.
    Damit kann man der Betrügerin(?) am meisten schaden!
    Meist ist es Beschaffungskriminalität und den Tätern ist es egal, ob sie eine Straftat begehen, um an ihren Stoff zu kommen.



    Fotos von Tickets bringen nichts, wie schon andere schrieben, kann ein leerer Umschlag versendet werden.
    Deshalb Umschläge, in denen man die Tickets vermutet am besten vor Zeugen öffnen!
    Übergabe ist da schon die sicherste Variante, bei höheren Geldbeträgen ist das aber auch gefährlich, wenn man an einen Räuber gerät. Deshalb sollte die Übergabe an öffentlichen Orten vereinbart werden.


    Auch anders herum wird gerne mal ein Verkäufer betrogen:
    Der Käufer zahlt per paypal, will dann aber plötzlich (außerhalb von paypal kommuniziert) das Ticket abholen (lassen), weil wer angeblich eh' in der Nähe ist. Hier darf man die Tickets nur gegen eine Quittung heraus geben, sonst hat man keinen Versandnachweis und steht vor paypal doof da.
    Selbst vor Gericht würde der Betrüger recht bekommen. Das gilt übrigens nicht nur für Tickets.

  • Der sicherste Weg finde ich ist immer noch ist die persönliche Übergabe
    Ich habe eine Liste dort stehen die Namen der Käufer drauf und die Karten werden tatsächlich nur am Konzerttag abgegeben. Nicht das einer " billig" bei mir einkauft und dann bei EBay doppelt so teuer verkaufen kann.
    Und meine "Käufer" bekommen sowohl a Kopie der Rechnung von Kaufmich mit wie eine Handynummer vor Ort.
    Springt einer ab auch nicht schlimm bis jetzt bin ich sie immer noch losgeworden.


  • Keine Sorge die Tickets kommen. Aber anscheinend ist die Französische Post echt lahm...ich behalte es im Auge ;)


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