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Wenn man sich diese Ereignisse in Cemnitz ansieht kann einem wirklich Angst und Bange werden in welcher Masse dieser rechte Blödsinn in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Das ist schon lange so, Stammtische gibt's überall, und gerade wenn es den Menschen gut geht, wie in Bayern, in BaWü, usw., haben sie Angst vor allem was ihren Wohlstand gefährdet. Und damit sind auch anfällig für diesen braunen Scheiß.
Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist es übrigens, auch wenn das hier eine unpopuläre Meinung sein dürfte, ein großes Versagen von CDU/CSU gewesen, sich von teilen ihres Klientels derartig zu entfremden, dass die auf einmal massiv nach der AFD suchen...
Wenn die widerlichen Bilder dieser Tage (zuletzt) aus Chemnitz eine Sache leider ganz klar machen, dann die Erkenntnis, dass man definitiv nicht mit Nazis reden kann und vor allen Dingen NICHT MUSS. Wer jetzt noch glaubt, man werde schon irgendwann jene Menschen bekehren, die andere beleidigen, bedrohen, jagen, hetzen, verletzen, gar töten wollen und dies auch noch lakonisch und unumwunden vor laufenden Kameras zugeben, der mag der ultimative Diplomat und Mediator sein, aber leider auch weltfremd as fuck.
Damit das ganz klar ist: Der braune Mob wohnt seit jeher jenseits der Grenzen des zivilisierten Zusammenlebens, weitab von einem letzten Quäntchen Empathie-Fähigkeit und ganz sicher überall, nur nicht in Sichtweite von gesundem Menschenverstand. Der einzige Unterschied ist, dass Neonazis auf jene menschlichen Defizite plötzlich wieder ganz offen genauso stolz sind wie auf das 4-teilige Puzzle, für dessen Fertigstellung sie daheim nur 7 Wochen gebraucht haben. Man muss ganz sicher kein Verständnis für blinden Hass haben, wenn überhaupt, dann Mitleid für die schlechte bis nicht vorhandene Erziehung dieser Menschen, die falschen Entscheidungen, die sie getroffen haben, das ekelige Umfeld, mit dem sie sich wider besseren Wissens umgeben und so weiter.
Aber auch soviel sei hier einfach mal resigniert festgestellt: Wer so abgrundtief in seiner eigenen Verbitterung verwurzelt ist, der wird ganz sicher nicht "mal eben so" mit einem anderem Blickwinkel aus einem vermeintlich sinnvollen Gespräch mit weltoffeneren Menschen rausgehen. Das ist ähnlich traurig wie die Einsicht, dass man beim täglichen Scrollen durch die Social Media Timelines am liebsten einfach selbst nur noch ohnmächtig wütend seinen Laptop gegen die nächste Wand werfen möchte, obwohl man doch eigentlich ein so friedvoller Mensch ist.
Plötzlich ist da wieder so elendig viel dieser scheußlichen Vergangenheit erneut zu überwinden. Auf einmal bemerkt man wieder, dass ein Lerneffekt nur bei den Menschen einsetzt, die auch wirklich aus den verabscheuungswürdigen Gräueltaten des Dritten Reiches lernen wollen. Schlagartig sehen die Tagesthemen wieder ähnlich aus wie bei den Berichterstattungen zu Lichtenhagen, Solingen und Co, dieses Mal halt nur gesendet in HD. Und schließlich sind da dann noch die ach so bürgerlichen Fascho-Parteien, die den ganzen Mist für ihre Zwecke instrumentalisieren wollen, weiter Öl ins Hass-Feuer gießen, um ihr Angst-Süppchen darauf zu kochen.
Und mit einem Mal bemerkt man dann aber auch, wie gut jede einzelne laute Gegenstimme tut. Jeder positiv-wütende Song, jedes weltgewandte Posting, jede tolle, kleine wie große Gegenveranstaltung zu dem rassistischen Wahnsinn, jede verdammte Geste, die das Zusammenleben auf diesem Planeten mit ihren Mitteln (wenn auch vielleicht nur ganz kurz) ein kleines bißchen besser macht.
Es sind nämlich nicht die Nazis, mit denen man reden muss:
Es sind all jene Menschen und vor allem die Kids und Jugendlichen da draußen, die entweder noch nicht für die Thematik sensibilisiert sind oder sich in der Diskussion noch nicht für eine Seite entschieden haben. Ein jeder von uns sollten ihnen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten ihrerseits Möglichkeiten eröffnen, sich laut, offen, mutig, pazifistisch und hoffnungsvoll für eine Welt auszusprechen, die ihre Zukunft in einer Zukunft hat, in der die Vergangenheit als Mahnmal dasteht, damit wir alte Fehler nicht noch einmal begehen.
Denn wenn man die eingangs erwähnten widerlichen Bilder dieser Tage als Lehrmaterial nehmen möchte, dann stehen wir augenscheinlich wieder ganz kurz vor den allergrößten Fehlern der jüngeren Menschheitsgeschichte.
Es sind all jene Menschen und vor allem die Kids und Jugendlichen da draußen, die entweder noch nicht für die Thematik sensibilisiert sind oder sich in der Diskussion noch nicht für eine Seite entschieden haben. Ein jeder von uns sollten ihnen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten ihrerseits Möglichkeiten eröffnen, sich laut, offen, mutig, pazifistisch und hoffnungsvoll für eine Welt auszusprechen, die ihre Zukunft in einer Zukunft hat, in der die Vergangenheit als Mahnmal dasteht, damit wir alte Fehler nicht noch einmal begehen.
Das brachten die Onkelz schon vor 26 Jahren auf den Punkt - sie boten sich immer wieder an, doch man wollte nicht hören und legte ihnen Steine in den Weg! Dabei waren sie es, auf die Wackelkandidaten am ehsten gehört hätten... Will hier im forum leider auch keiner hören.
Das brachten die Onkelz schon vor 26 Jahren auf den Punkt - sie boten sich immer wieder an, doch man wollte nicht hören und legte ihnen Steine in den Weg! Dabei waren sie es, auf die Wackelkandidaten am ehsten gehört hätten... Will hier im forum leider auch keiner hören.
Das kannst du den Klappspaten in der Politik nicht verkaufen.
Allem vorran die CDU und die ExCDU (aka. AfD) und die kleine AfD (aka FDP) stellt sich da massiv quer. Nach Solingen/Mölln/Lichtenhagen etc konnte die Politik hier nicht mehr anders als zähneknirschend Geld für Antirechts projekte locker machen. Obwohl die Jugendarbeit schon 10 Jahre vorher (also Anfang der 80er!) davor warnte das wieder rechtsradikales Gedankengut sich breit machte. Die Politik schob das damals auf "Medien" wie Comics oder Bücher. (In den 90ern waren es dann Video und Computerspiele) und dann stand man vor brennenden Flüchtlingsheimen. Aus der Politik kam dann das übliche "Ach hätte uns doch wer gewarnt"
Man erziehlte dann erste Erfolge, die rechten Gruppen die sich gebildetet hatten lösten sich auf etc. Nur hätte man hier eben auch dran bleiben müssen. Aber was passierte. Die Politik erkärte das Projekt dann für beendet. Kaum 10 Jahre später (so 2005) fing es langsam wieder an, Geld? Für Projekte? Guter Witz...
Und jetzt wird sich gewundert warum die Neonazipartei AfD soviel zulauf hat? Im Grunde ist das nur klar. Jede Menge alte Säcke supporten die (Erika Steinbach z.b.) aber die sterben bald weg, zum Glück. Problem ist auch die Bauernfänger greifen die perspektivlosen Jugendlichen ab. Denen ist leicht weiss zu machen das "Der Auslända!!!" schuld ist. Weil irgendwer muss ja schuld sein (Hallo CDU...) die AfD ist nicht die Krankheit, die ist das Symptom von mangelnder Bildung (Man braucht ja die Schwarze Rollstuhlnull) mangelnder Perspektive (Man braucht ja die schwarze Rollstuhlnull), Vetternwirtschaft... (die 0 ...) und und und.
Die paar Hardcoreneonazihohlbirnen die kriegst du nicht weg. Die Mitläufer schon. Aber das kostet nicht nur Zeit sondern auch Geld...
Dazu kommt, die Neonaziparteien bringen denen was, was die brauchen. Zusammenhalt, Kameradschaft. Wenn die da erstmal drin stecken ist alles zu spät. Warum es das von der anderen Seite nicht gibt? Nunja, frag mal unser Jugendzentrum hier. Support der Stadt? Können nen Kredit aufnehmen ja, aber zurückzahlen? Ohne Sponsoren etc kämen die kaum über die runden. Im Gegenteil man legt denen bei Veranstaltungen auch noch Steine in den Weg. (Dank dieser komischen Hochschule die hier hingesetzt wurde...) Wir hatten hier in der Stadt mal 7(?) Jugendzenten. alle dicht gemacht. Auf dem Land siehts etwas besser aus da der Kreis mehr Geld ausgibt als die Stadt (Die bauen sich lieber ein neues Rathaus mit Tiefgarage ohne Zufahrt, oder wollen eine Sportbootschleuse für 20+x Millionen) bauen...
Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist es übrigens, auch wenn das hier eine unpopuläre Meinung sein dürfte, ein großes Versagen von CDU/CSU gewesen, sich von teilen ihres Klientels derartig zu entfremden, dass die auf einmal massiv nach der AFD suchen...
Da denk ich oft drüber nach: War es ein Versagen, weil die Stimmen jetzt an die AfD gehen oder war es richtig und überfällig, selbst endlich aufzuhören mehr oder weniger versteckt widerliche Positionen zu bedienen? Sprich: Wäre die Welt besser, wenn rechtsaußen von CDU/CSU an der Macht mit bedient wird oder wenn es bei den bisherigen Parteien geschlossen menschen- und grundrechtsfreundlicher zugeht, es dafür aber eine rechtsextremistische Oppositionspartei gibt.
Nur Fragen, ich hab auch keine Antwort. Wenn ich mir die CDU unter Merkel ansehe denk ich "jedenfalls nich mehr so widerlich zu Minderheiten wie früher", dafür wird mir jetzt bei der AfD natürlich ganz schlecht.
Ironisch das dort auch ein Reporter von Sat1 mit bei ist. Sat1 hat das Frühstücksfernsehn wo ein Neonazi wie Claus Strunz munter seinen Rechtsradikalen scheiss auskotzen darf...
Und für die "besorgten Bürger" gilt: wer mit diesen Drecksäcken mit-demonstriert (und mal eben "Macht sie tot" brüllt). ist nichts anderes als ein beschissener Co-Nazi! Es ist unfassbar, dass staatliche Organe einen Typen wie den Nazi-Devotionalien-Händler so lange gewähren lassen. Der Teil des Videos mit ihm/über ihn und seine Aussagen sind für mich das wirklich Erhellende über diesen ganzen ostdeutschen rechten Sumpf. Und Kretschmer ist nichts anderes als eine klägliche, labernde Wurst.
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Erschreckend wie bei Familie Ritter die Behörden versagt haben. Hätte man der die Kinder weggenommen oder richtig betreut, dann würden da jetzt evtl. drei Nazis weniger rumlaufen