ich hab ja auf die bonus-tracks/demos und B-seiten auf der 2. LP gehofft, nicht das reguläre album weiter verteilt
Ein kleines bißchen Horrorschau - 30 Jahre Jubiläum - limitierte Sonderedition
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- maddin
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Aber Hauptsache eine 180 Gramm Vinyl... wobei das nichts über die Qualität aussagen muss...
tut es auch nicht. nur haptisch
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Es wäre in der Tat schöner gewesen man hätte die 10 Bonus Tracks auch auf Vinyl gepresst, so hat man wieder ein Medium welches man nicht nutzt,also ich für meinen Teil zumindest spiele Musik nur noch über Vinyl oder Mp3 ab.Das hätte dem ganzen noch einen exklusiveren,"touch" gegeben.
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Anyway, in der Phase - und ich nehme die LE1 plus die "Menschen, TIere, Sensationeen"-Tour auch dazu, also 1988 bis 1992 - waren sie unfassbar stark und haben eigentlich nichts falsch gemacht!
Du hast es auf den Punkt gebracht. Eine Wahnsinns-Band in einer Wahnsinns-Zeit. Ich bin echt froh, dass ich die Jungs "damals" schon live sehen konnte.
Bedeutet leider auch, dass ich mittlerweile echt alt werde... -
wem sagst du das... wurde gestern 42! vorbei ist die jugend...
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wem sagst du das... wurde gestern 42! vorbei ist die jugend...
ach gottchen....
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Menschen tiere Sensationen...wie geil war das auf der Loreley als Campino so breit war dass er nicht mehr von der Lichttraverse runtergekommen ist...sensationell
Faust und Elmar als Wildecker Herzbuben und die geilen anderen Vorbands.... -
wem sagst du das... wurde gestern 42! vorbei ist die jugend...
Jungspund , nachträglich alles Gute. -
@pm
Solange du noch öffentlich über deinen Geburtstag mit genauem Lebensalter sprichst, biste (noch) nicht alt. -
Ich kann mich noch sehr gut an die Erscheinung der Horrorschau-Platte 1988 erinnern.
Nach dem "Krach" der genialen 1987er BzbE-Live, die mich zum Hosen-Fan hatte werden lassen, wurde mit Spannung die nächste Platte der Hosen erwartet.
(Man konnte sich darauf verlassen, dass etwa 1x im Jahr hosenseitig was Neues kam.)Ein Kumpel mit "BRD-Verwandtschaft" hatte die Horrorschau zeitnah von der Omma in die DDR schmuggeln lassen, ebenso wie diverse Ärzte-Platten.
Natürlich hatte er sich ziemlich feiern lassen, aber ein paar Nachmittage später saßen wir nach der Schule gebannt vor des Kumpels Plattenspieler und lauschten den neuen, unbekannten Klängen.
Zunächst war die Enttäuschung etwas groß, dass die Platte so anders war als die Live-Scheibe, zumal wir die Frühwerke der Hosen noch nicht kannten.
Wer konnte denn mit 12 einhalb Jahren mit dem Begriff "Konzept-Album" was anfangen, geschweige denn Clockwork Orange und Schauspielhaus Bonn? In der DDR niemand.Trotzdem wurde die Horrorschau schnell zum Kracher des Jahres 1989 und der Kumpel musste wochenlang 183954 Kopien auf Tape ziehen, immer schön 1:1 und ohne zu husten, damit die Platte nicht sprang.
Ach das waren noch Zeiten...
Insofern ist die 30 Jahre Edition für mich Pflicht.
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Ich werde nie vergessen, wie mein älterer Bruder damals völlig euphorisch in mein Zimmer platzte und rief: "Alex läuft bei VIVA!" Da ich noch keinen eigenen Fernseher hatte bin ich total aufgeregt zu ihm rüber und wir beide haben das quer durchs Haus gefeiert. Muss so Anfang/Mitte der 90er gewesen sein, als VIVA on air ging. Heute gibt es jeden Scheiß bei YouTube auf Knopfdruck - damals wusste man nie, was als nächstes kommt, ob vorm Fernseher oder Radio.
Ich will gar nicht urteilen, dass dies besser war, denn das haben meine Großeltern selbst immer gepredigt und ich fand es schrecklich. Aber ich will mal behaupten, dass die Wertschätzung gegenüber einzelner Musik damals deutlich größer war, weil sie mit einem gewissen Maß an Mühe und - gemessen an meinem damaligen Taschengeld - einem hohen Maß an Kosten verbunden war. Auch gab es keine Algorithmen, die mir Vorschläge gemacht haben, ich habe alles selber entdeckt und mich dabei auch oft verlaufen. Aber umso wertvoller die Schätze, die man selbst gehoben hat. Und wenn man dafür bei "Saturn" die Platte erstmal umständlich vorhören musste.
Zu "Hier kommt Alex" fällt mir auch noch ein, wie cool wir auf einer Party waren, weil wir das Intro des Songs kannten und wussten, was kam - während die meisten anderen völlig entgeistert guckten, als da plötzlich klassische Musik aus den Boxen ballerte.
Ach ja, die gute alte Zeit.
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Meldung der Hosen dazu:
ZitatDie Toten Hosen
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30 Jahre „Ein kleines bisschen Horrorschau“-JubiläumseditionDer eine oder andere wird sich vielleicht noch daran erinnern: Im letzten Jahrhundert erschien am 31.10.1988 unser Album „Ein kleines bisschen Horrorschau“. Um den 30. Geburtstag dieser für uns nicht ganz unwichtigen Scheibe zu feiern, veröffentlichen wir am 26.10.2018 eine auf 4.000 Exemplare limitierte Jubiläumsedition mit einer 180-Gramm Vinyl-LP und zwei CD-Alben. In einer aufklappbaren-Vinyl-Deluxebox gibt’s neben den Tonträgern ein 24seitiges Booklet im LP-Format mit jeder Menge unveröffentlichten Fotos aus der Zeit und einem umfangreichen Essay von Philipp Oehmke (kennt ihr als Autoren der Bandbiografie „Am Anfang war der Lärm“), das die Hintergründe der damaligen Veröffentlichung beschreibt.
Ideal für alle, deren Original-LPs oder -CDs auf Partys verkratzt, eingeweicht oder ganz verloren wurden oder die sich einfach ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machen möchten!Die Toten Hosen 30 Jahre „Ein kleines bisschen Horrorschau“-Jubiläumsedition kann ab sofort hier vorbestellt werden » https://JKP.lnk.to/30jahrehorrorschau
Inhalt Deluxebox:
- auf 4.000 Stück limitiert und nummeriert
- aufwendiges Gatefold-Vinyl-Deluxe-Book
- 180gr Vinylalbum „Ein kleines bißchen Horrorschau“
-CD „Ein kleines bisschen Horrorschau“
-CD Alle 10 Bonustracks der vormaligen 25-Jahre-Edition
-24 Seiten Booklet im LP-Format mit vielen unveröffentlichten Fotos und einem Essay von Philipp Oehmke („Am Anfang war der Lärm“)
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