nicht beantwortete Emails von JKP

  • Hallo zusammen


    Ich habe auch schon die eine oder andere Mail an JKP geschickt und keine Antwort erhalten. Das finde ich nicht in Ordnung.
    Natürlich bin auch ich der Meinung, dass nicht jede Anfrage über das Privatleben der einzelnen Bandmitglieder beantwortet werden muss.


    In meinem Fall ging es in der letzten Mail um die Frage warum bei den Konzerten im Business und Logen Bereich nirgendwo Infostände aufgebaut sind oder Informationsmaterial ausliegt von Oxfam, Pro Asyl oder Kein Bock auf Nazis. Diese Organisationen werden öffentlich von den Toten Hosen unterstützt.
    Auch wenn der Betreiber der jeweiligen Halle oder des Stadions für diese Bereiche zuständig ist finde ich ,dass die Band doch soviel Einfluss nehmen sollte um die Organisationen für jeden Besucher zugänglich zu machen. Es wurden doch vor kurzem 20.000 Unterschriften von Oxfam an die Bundesregierung übergeben. Ich denke es hätten noch einige mehr sein können.


    Was ist eure Meinung? Wie seht ihr das?

  • Das Gebahren der Veranstalter interessiert Die Toten Hosen nicht.
    Wenn die Toten Hosen so sozial wären, wie sie sich gerne in der Öffentlichkeit zeigen, wären die Getränkepreise auch nicht bei Jenseits der 5 Euro-Marke.
    Finde es übrigens sehr lustig, Werbung für Oxfam zu machen, und zeitgleich Mineralwasser für 5 Euro auszuschenken.
    Ich weiß, Preise macht der Caterer der Halle, dennoch könnte man da als Band Einfluss drauf nehmen, wenn man denn wollte.

  • Ich weiß, Preise macht der Caterer der Halle, dennoch könnte man da als Band Einfluss drauf nehmen, wenn man denn wollte.

    Nein.


    Lies dir den Satz nochmal durch. Du weißt, dass der Caterer die Preise macht und behauptest, man könne da als Band Einfluss drauf nehmen? ?(


    Das passende Statement der Band hierzu:
    "Liebe Leute, einige von Euch haben uns auf die hohen Getränkepreise am
    vergangenen Wochenende in der Arena angesprochen. Wir können Euren Ärger
    darüber vollkommen nachvollziehen und dachten selber erst, wir wären
    aus Versehen immer noch auf dem Oktoberfest und nicht zuhause in
    Düsseldorf. Leider haben wir auf die Preisgestaltung der Caterer in den
    Stadien keinen Einfluss. Wir hoffen, Ihr hattet trotzdem einen schönen
    Abend!"

    Wir werden immer laut durch's Leben zieh'n, jeden Tag in jedem Jahr :thumbup:

  • Glaube KAUM, daß die Band auf Getränkepreise Einfluss hat (war das nicht irgendwo schonmal Thema - und wurde auch von DER BAND dahingehend beantwortet...?!) Das ist halleninterne Gastro. Komplett andere Baustelle. Wenn 4.000 Leuten die Pommes nicht schmecken, ruft ja auch keiner Campino an (HOFF ich jedenfalls für ihn.) Daher schätze ich, daß Infostände wie die von Oxfam, Pro Asyl, Kein Bock auf Nazis etc. auch dem good will des jeweils örtlichen Veranstalters bzw. Hallenbetreibers unterliegen - und deshalb leider NICHT immer und überall vor Ort sind. Davon abgesehen müssen die Organisationen an so 'nem Abend ja auch genügend Freiwillige zusammenbekommen, damit sich Aufwand und Aktion lohnen. Ist vielleicht auch nicht immer und überall gewährleistet.


    Edit: Hendrik91 hat's gepostet, danke dafür!

    "Morgen ist auch noch ein Tag", sagte der Optimist.
    (Werner Mitsch)

  • Bei der Diskussion um die Getränkepreise bei den Düsseldorfkonzerten, meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass es einen Unterschied zu den Preisen bei Fortuna Spielen gab.
    Wie kann das denn eigentlich sein, wenns derselbe Caterer ist? Oder gibt's in der Esprit Arena (oder wie auch immer das Ding aktuell heißt) nen Caterer für Fußball und einen für Konzerte? Wenn ja, welchen Sinn macht das (außer, dass bei solchen Konzerten wsl mehr Leute da sind, als bei Fortuna Spielen)?


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    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Das ist die Regel, das in Fußballstadien beim Fußball andere Preise aufgerufen werden als bei Konzerten. Ist in Berlin nicht anders.
    Da gibt es eine Reihe von Faktoren die da eine Rolle spielen.
    1. So dämlich es klingt, die günstigeren Preise beim Fußball sind manchmal ein reines Entgegenkommen, weil Fußball halt eine andere Preisstruktur und eine anderes soziales Ansehen als Konzerte hat - unter anderem auch mit Bezug auf die "Sozialverträglichkeit".
    2. Manchmal gibt es tatsächlich verschiedene Cateringvereinbarungen für Sportbetrieb und Konzerte. Im Berliner Olympiastadion gabs z.B. Mal zwei verschiedene Bierpartner - einen für Fußball, einen für Konzerte.
    3. Da Vereine oft einen "Biersponsor" haben, entstehen da andere Hebelwirkungen als bei normalen Veranstaltungen.
    Da Logen und Premiumangebote oft ein Serviceangebot des Arenabesitzers sind, dürfte sich der Gestaltungsspielraum da seitens Band und Veranstalter auch eher in Grenzen halten. Man könnte höchstens solche Angebote versuchen zu unterbinden (mir ist so als ob die Ärzte das mal halbwegs erfolglos versucht hätten).

  • Ah ok, das leuchtet ein.
    Ist mir nur noch nie aufgefallen, weil ich Stadionkonzerte meide, bzw. wenn dann doch mal, dann ist es eins, in dem ich keinen Fußball gucke bzw. in "meinem" Fußballstadion finden keine Konzerte in der Großform statt. :)


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  • Da ist auch ein Hippster-Kreuzberg-Zuschlag mit eingerechnet :baeee:

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  • In meinem Fall ging es in der letzten Mail um die Frage warum bei den Konzerten im Business und Logen Bereich nirgendwo Infostände aufgebaut sind oder Informationsmaterial ausliegt von Oxfam, Pro Asyl oder Kein Bock auf Nazis. Diese Organisationen werden öffentlich von den Toten Hosen unterstützt.
    Auch wenn der Betreiber der jeweiligen Halle oder des Stadions für diese Bereiche zuständig ist finde ich ,dass die Band doch soviel Einfluss nehmen sollte um die Organisationen für jeden Besucher zugänglich zu machen. Es wurden doch vor kurzem 20.000 Unterschriften von Oxfam an die Bundesregierung übergeben. Ich denke es hätten noch einige mehr sein können.


    Was ist eure Meinung? Wie seht ihr das?



    Ganz einfach: In der BL wollen die Leute damit nicht behangen werden. Das find ich vollkommen in Ordnung. Wer gutes tun will, der tut es eh. Und da alle leute vor dem Konzert durch den Eingangsbereich müssen könnten sie da schon unterschreiben - wenn sie wöllten.

    Ende.


  • Ganz einfach: In der BL wollen die Leute damit nicht behangen werden. Das find ich vollkommen in Ordnung. Wer gutes tun will, der tut es eh. Und da alle leute vor dem Konzert durch den Eingangsbereich müssen könnten sie da schon unterschreiben - wenn sie wöllten.

    Das ist so nicht richtig. Im Iss Dome gibt es einen separaten Eingang genauso in Hamburg und auch manch anderen Veranstaltungsorten. Wenn ich es jetzt mal sehr eng und übertrieben sehen würde könnte ich auch behaupten es wird so eine Zweiklassengesellschaft geschaffen. Wie gesagt das wäre jetzt ÜBERTRIEBEN. Dennoch finde ich es aufgrund der Aktualität und der Entwicklung nicht unwichtig.

  • Das ist so nicht richtig. Im Iss Dome gibt es einen separaten Eingang genauso in Hamburg und auch manch anderen Veranstaltungsorten. Wenn ich es jetzt mal sehr eng und übertrieben sehen würde könnte ich auch behaupten es wird so eine Zweiklassengesellschaft geschaffen. Wie gesagt das wäre jetzt ÜBERTRIEBEN. Dennoch finde ich es aufgrund der Aktualität und der Entwicklung nicht unwichtig.


    Natürlich ist das eine Zweiklassengesellschaft - so what.
    Die Leute die viel Geld für die BL ausgeben wollen nun mal nicht mit uns einfachem Pöbel rumstehen. Das kostet eben, die bezahlen das um nicht belästigt oder angequatscht zu werden.
    Wer hat, der kann. Und wer Gutes tun will tut es auch so. Mal ehrlich, glaubst du, dass jemand der 300€ für das VIP Paket ausgibt gegen Steuervermeidung unterschreibt?
    Also gegen das, was ihn so wohlhabend (wenn auch im kleinen) gemacht hat?


    Lass die Leute doch ruhig unter sich sein.

    Ende.

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