Was haltet Ihr von Gewerkschaften?

  • Hey :) ...mal ne etwas andere Frage: Was haltet Ihr von Gewerkschaften a la Verdi, IGMetall usw.?
    Ich selber arbeite in einer Branche wo sie sehr stark vertreten sind. Das Auftreten einiger Mitglieder in meinem Betrieb finde ich ziemlich arrogant und eingebildet.
    Ich selber bin nicht Mitglied und merke immer mehr, dass sich alles nur noch um die Eine große Sache geht und alles andere egal...
    Ich habe mich darüber ausgiebig informiert, und in der Theorie hört sch das alles sehr gut an, wohlgemerkt in der Theorie...aber irgendwie hab ich im Gefühl, dass da irgendein Haken ist. Das merke ich am Verhalten wie gesagt an einigen Mitgliedern...(natürlich nicht nur mir gegenüber)
    In einigen Foren werden sachliche aber kritische Bemerkungen gegen die Gewerkschaften, sofort zum Teil sehr harsch und teilweise beleidigend abgeschmettert. Dies ist auch so ein Punkt der mich davon abhält dort einzutreten....
    :S

  • Kann das so bestätigen, habe ebenfalls entsprechende Beobachtungen gemacht: Kritik an deren tun wird radikal unterdrückt. Bei mir waren es auch verdi und IGMetall. Wer nicht mitstreikt der wird ausgegrenzt und gemobbt.


    Nach außen bürgernah und demokratisch. Konnte man in meinem Fall vergessen. Demokratie muss Kritik aushalten können. Es muss. möglich sein, auf Missstände hinzuweisen. Ist bei diesen Gewerkschaften in meinem Fall nicht drin gewesen (haben auch andere so gesehen)

    36 (+2)
    Narf.

  • Verdi unterstützt sowas wie Artikel 13... geht gar nicht...


    Die einzige Gewerkschaft die wirklich was für ihre Mitglieder tut ist die GDL. Herr Weselsky ist noch ein Gewerkschafter alter Schule. Da wird halt das ganze Land lahm gelegt wenns sein muss

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Frage mich nur wer dann immer unsere Gehaltserhöhungen durchboxt Mr Negativ


    Für rechtsradikale wie dich gibts keine Gewerkschaften, deine "Partei" die AfD ist höchstens ein Prüffall

    Es kommt die Zeit
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  • Du hast doch sowas von nicht mehr alle Latten am Zaun....aber wieso gehe ich auf Deinen geistigen Durchfall überhaupt noch ein....das genau ist das problem......Jeder der auch nur ein bisschen Kritik an einigen Flüchtlingen die sich wie Sau benehmen äussert , wird von solch geistigen Tieffliegern als rechtsradikal bezeichnet....Vollpfosten!


    Und von mir aus kann man mir jetzt ne Verwarnung geben aber ich lasse mich von solche einem abgrundtief negativ denkenden Mensch nicht als rechtsradikal bezeichnen


    Geh am besten mit TV Smitty oder wie dieser Typ heisst jahrelang auf Tour damit man Deinen Schrott hier nicht mehr lesen muss
    Ich habe noch nie AFD gewählt und würde diese menschenverachtenden rechten Spacken auch nie wählen....allerdings wähle ich auch keine andere grosse Partei...letzt habe ich irgendwie so ne Land Wiesen Ackerpartei Öko gewählt

  • Ich erinnere nur noch mal kurz, dass Du nicht nur Kritik an Flüchtlingen geübt hast, die sich wie Sau benehmen (Was auch immer das heißen mag, bei so vielen deutschen Arschlöcher, die sich wie Sau benehmen - aber darüber sprecht ihr AFD/PEGIDA-Heinis ja nicht). Du hast einen Rundumschlag gemacht und hast alle Flüchtlinge unter Generalversacht gestellt. Um es mal kurz zusammenzufassen. Lies Dir Deinen verschissenen Beitrag von damals nochmal genau durch.


    Aber zurück zum Thema: Ich war mal Verdi-Mitglied, bin aber schnell wieder ausgetreten. Ich bin seit 13 Jahren Pflegefachkraft und wurde vor 11 Jahren mit einem Aufhebungsvertrag aus einer Berliner Klinik gedrängt, weil mein Kranktage zu viel wurden. Ich saß damals sechs Leuten der Klinik- und Pflegedienstleitung gegenüber und wurde schlicht genötigt diesen Wisch zu unterschreiben. Davon mal abgesehen, dass ich mehrfach darauf gedrängt hatte, dass entweder jemand vom Betriebsrat oder von Verdi dabei sein sollte und dies mit fadenscheinigen Gründen, wie, wir haben niemanden erreicht, abgetan wurde. Haben die von Verdi damals nicht mal für nötig gehalten auf Anrufe oder Emails zu reagieren. Auf mein persönliches Erscheinen, haben sie sich verleugnen lassen. Sauverein. Die denken auch nur an sich und ihr fettes Gehalt diese Schweine.
    Seitdem bin ich Mitglied bei der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union https://www.fau.org. Ich weiß, dass sie zu klein und zu links sind, um sich richtig Gehör zu verschaffen. Aber aller Anfang ist schwer und Widerstand ist nötig.

    "Ich warte nur auf den Regen,
    Der die Flüsse überlaufen lässt
    Und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült
    Der die Falschheit und Intrigen
    Und die Heuchelei mitnimmt,
    Die uns jeden Tag nach unten zieht"

    2 Mal editiert, zuletzt von OssiHose ()

  • Zitat von meinen Beitrag


    *Ich habe schon immer eine Einstellung die ich eher als links einordnen würde.Ich fine multi Kulti gut, finde gut dass Menschen Zuflucht finden.
    Mich kotzt es langsam auch an wenn wie in Strassburg so eine Drecksau die seit Jahren nur Straftaten begeht frei rumläuft um dann Menschen umzubringen
    Fakt ist dass fast alle Anschläge in letzter zeit und Straftaten von Menschen begangen wurden die einen Migrationshintergrund haben ( hier muss ich sagen dass das mit den Straftaten echt daneben war !! )


    Dieser Abschaum welcher hier nur lebt um Terror zu begehen gehört weg auf eine Insel wo sie sich gegenseitig hochbomben können diese Wixxer!!
    Diese Arschlöcher machen denen welche hier friedlich leben wollen und unsere Hilfe brauchen alles kaputt....egal ob sie als Gang in Berlin Leute ampöbeln oder Bomben zünden oder Lastwagen fahren



    Ja und vetrete nach wie vor mein Statement dass die Menschen egal wo sie herkommen , da sind und Terror begehen in meinen Augen nichts hier verloren haben weil diese Menschen allen anderen die hier Zuflucht finden alles kaputt machen ....warum...weil genung Hohlbrote dann zu AFD Wählern werden weil sie alle Flüchtlinge als potentielle Terrorverdächtige sehen was ich definitiv nicht mache!"!!


    Und wer aufgrund diesen Beitrags mich als rechtsextrem bezeichnet hat in meinen Augen nen Vollschuss!!

  • Dein Beitrag war, ist und bleibt Schrott. :thumbdown::kotz:

    "Ich warte nur auf den Regen,
    Der die Flüsse überlaufen lässt
    Und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült
    Der die Falschheit und Intrigen
    Und die Heuchelei mitnimmt,
    Die uns jeden Tag nach unten zieht"

  • Streikbrecher sind Feiglinge und fallen ihren Kollegen in den Rücken. Genauso wie die Leute, die gegen Gewerkschaften wettern, aber die Lohnerhöhungen, die die Gewerkschaften erkämpfen, gerne mitnehmen.
    Das war überall so, wo ich gearbeitet habe, besonders da, wo der Organisierungsgrad hoch war, ganz besonders offensichtlich.

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

  • Dein Beitrag war, ist und bleibt Schrott. :thumbdown::kotz:



    also Du findest es gut wenn sich Leute in die Luft sprengen...Bravo!


    Zum gewerkschaftsbeitrag....alle die nicht mindestens 2 jahre Mitglied sind , denen gehört keine Lohnerhöhung...ich zahle seit meiner Ausbildung und finde es gut dass es eine Gewerkschaft gibt...auch wenn MR * Ich weiss alles besser * behauptet dass alle Gewerkschaften bis auf Eine Schrott sind!

  • karl Das ist genau so eine Pauschalisierung wie es in dem anderen Teilgespräch stattfindet. Es gibt durchaus gute Gründe, warum man der Meinung sein könnte, dass Streiks unangebracht sind. Ich renne doch nicht blindlings den Massen hinterher nur weil irgendein Gewerkschaftsfuzzi meint, mal wieder was ganz Großes tun zu müssen. Habe ich vielleicht ein Recht auf eine eigene Meinungsbildung?


    Dass ich dann am Ende trotzdem das Geld erhalte, steht auf einem anderen Blatt und gehört gesondert diskutiert. Aber grob: Auch da wurde ich dann nicht gefragt.


    Fakt ist, dass nicht jeder Gedankenfurz eines Gewerkschafters sinnvoll und gut durchdacht ist (auf die konkreten Einzelfälle bezogen). Auch das sind keine Hellseher oder Götter.


    In dem von mir angesprochenen Fall kam es einige Zeit nach der Lohnerhöhung zu vielen Entlassungen, weil der Betrieb schlicht nicht so viel zahlen konnte. Am Ende ging der Betrieb den Bach runter, da sie nun zu wenig Arbeitskräfte für das Auftragsvolumen hatte. Toll, die paar Scheine mehr. Was für ein Sieg.

    36 (+2)
    Narf.

  • Als ob die Gewerkschaften ständig und überall zum Streik aufrufen würden.
    Als ob jemand behauptet hätte, alles und jedes was ein Gewerkschafter behaupte immer sinnvoll sei.
    Fakt ist, dass hier eine Diskussion losgetreten wurde, was man denn von "den Gewerkschaften" halte, um gleich mal mit der Behauptung oder angeblichen Beobachtung von hochnäsigen Gewerkschaftern einzusteigen.
    Ich stelle dem entgegen, dass hohe Organisierungsgrade gut sind, aus Arbeitersicht anzustreben und jeder Arbeiter und Angestellte, der nicht organisiert ist (zumal in gut organisierten Betrieben) unsolidarisch ist.
    Die Idee und Tatsache der Gewerkschaft ist gut, richtig und notwendig, auch wenn in dem Bereich natürlich auch immer viel falsch läuft.

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

  • ist ganz witzig, dass das Thema Gewerkschaften hier gerade diskutiert wird - meine Kollegen streiken gerade heute und in unserem Standort ist ein Großteil der Belegschaft bei Verdi. Ich streike nicht mit, da ich momentan auf eigenen Wunsch frei gestellt bin.


    Ich muss sagen, dass ich eine zweigespaltene und nicht ganz klare Position zu Verdi habe. Einerseits habe ich bei den letzten Tarifverhandlungen vor 2 oder 3 Jahren auch gestreikt und konnte nicht nach vollziehen, warum es eine oder zwei Personen im Kollegium gewagt haben, trotzdem zu arbeiten. Habe ich tatsächlich etwas als unangebracht empfunden, habe das den Kollegen aber nie vorgeworfen. Es kam aber wohl im Zuge dessen durchaus zu einer Art Mobbing. Wir konnten tatsächlich mit dem Streik höhere Löhne durchsetzen, was eigentlich positiv war. Das Problem war nur, dass dann in einem Arbeitsbereich akute Sparmaßnahmen seitens des Unternehmens durchgesetzt wurden, was zur Folge hatte und hat, dass wir chronisch unterbesetzt und in Folge dessen krass überlastet sind teilweise. Ich kenne kaum einen Kollegen, der nicht irgendwie angeschlagen war/ ist von der Arbeit.


    Ich bin selbst nicht Mitglied bei Verdi aus folgenden Gründen: 1. Ich sehe nicht ein, von meinem mickrigen Einkommen auch nur einen Cent abzudrücken für irgendeinen Verein, von dem ich nicht hundertprozentig überzeugt bin. Ich bin auch nur in meinem Nebenjob davon betroffen, und daher lohnt es sich meiner Meinung nach nicht wirklich, bei Verdi einzutreten, dafür sind mir die Rahmenbedingungen in dem Job zu unwichtig.


    2. Irgendwie empfinde ich das als Art Gruppenzwang, dass bereits so viele Kollegen in unserem Haus schon für Verdi geworben wurden - ich lasse mich nicht gerne unter Druck setzen. Andererseits betonen die immer wieder, dass man mehr erreichen könne, je mehr Mitarbeiter bei Verdi sind, um wirklich Druck auf die Geschäftsleitung auszuüben. Und in dem Betrieb in dem arbeite ist das teilweise schon echt bitter nötig.


    Ich habe kürzlich auch an einer Demo teilgenommen, die auch unter Mitwirkung von Verdi organisiert worden war - ich muss sagen, dass es Spaß gemacht hat und die Atmosphäre schon kämpferisch und gut war.


    Also ist es eine Sache, die man so und so sehen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Couchpotatoe ()

  • also Du findest es gut wenn sich Leute in die Luft sprengen...Bravo!


    Was bist Du denn für ein Vogel?


    Natürlich nicht. Ich behaupte aber auch nicht, dass irgendwelche aus der Luft gegriffen Thesen Fakt sind und erkläre alle Flüchtlinge pauschal zu Schwerverbrechern, so wie du.

    "Ich warte nur auf den Regen,
    Der die Flüsse überlaufen lässt
    Und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült
    Der die Falschheit und Intrigen
    Und die Heuchelei mitnimmt,
    Die uns jeden Tag nach unten zieht"

    Einmal editiert, zuletzt von OssiHose ()

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