27.7.2019 - 50 Jahre Black Devils

  • Du bist dir sicher bewusst, dass ich nicht von Menschen rede, die einfach mal so ein Konzert besuchen, weil es gerade in ihrer Stadt stattfindet und 3 Kumpels hinfahren und man dann einfach so mitgeht ;)! Darum geht es natürlich nicht. Die würden auch nicht 500 Euro ausgeben für einen Flug plus Hotel und Verpflegung in Krakau - hoffe du siehst da den Rahmen von dem ich spreche.


    Wenn du dich nicht angesprochen fühlst - warum verteidigst du (und auch Svetislav) dich so wehement? Wie du selber zitierst, meine ich damit diese Leute aus oben genannter Gruppe, die das Konzert SELBER als "Zweitrangig" angeben. Dieses Ranking mache also nicht ich, sondern in dem Fall diese Person selbst - und damit ist sie nicht allein. Ich bitte dann schon darum, dass man nicht links und rechts flatuliert um den eigentlichen Inhalt zu verfälschen, sondern auch wirklich von dem spricht worum es geht. Thnx.
    Ist klar, dass meine Meinung da in ein Wespennest sticht und sich keiner damit belasten will und sich dann rechtfertigt - ist gar nicht nötig! Wie ich anfänglich schrieb, ist das nur MEINE Meinung und die muss nicht geteilt werden. Ist klar, dass ich damit eine gewisse Form von "Uncoolness" angehe oder aufzeige, die sich natürlich keiner eingestehen möchte, respektive hier diesen Stempel nicht abbekommen will.. ;)!

  • Ich verteidige mich, weil ich durchaus in die Lage kommen kann. Vielleicht fliege ich beim nächsten Mal wieder mit nach Argentinien oder so. Dann ist natürlich das Drumherum, das Land, die Leute, das Essen, das Wetter oder sonstwas, mehr Wert als das eigentliche Konzert, das man dann als einen Punkt von vielen mitmacht. Aber muss ich deswegen das Konzert gering werten, nur weil ich den Rest oder das Gesamtpaket noch höher werte?


    Oder vielleicht, wie im aktuellen Fall, freut man sich auf das Konzert, es entpuppt sich jedoch als schwach und man macht im Nachhinein eben eine andere Rechnung auf. Dann bin ich genauso ein Fall für deine Argumentation, oder? Und deswegen fühle ich mich durchaus angesprochen ;)

    36 (+2)
    Narf.

  • Um es nochmal zu pointieren: Wenn man ein Konzert wissentlich besucht, dass es eigentlich nur zweitrangig ist und man dabei den Fokus darauf legt "Freunde" zu treffen, von denen man vielleicht sogar nur den Vornamen kennt, ist das für MICH komplett am Ziel vorbei. Jetzt werde ich polemisch, wie du zuvor - hat man dann keine richtigen Freunde, wenn das so hoch gewertet werden muss? 3, 2, 1 - Shitstorm! :D


    Eine Reise nach Argentinien, wo man dann noch 4 Tage bleibt und sich das Land anguckt, zählt dabei nicht zu dem wovon ich rede, auch das sollte klar rüberkommen - bitte also auch hier nicht links und rechts flatulieren. Da geht es dann auch um Kultur, Sehenswüdigkeiten, kulinarische Eindrücke, Reisen, Einheimische kennenlernen etc - das ist eine Form von Urlaub. Hier geht es also um das Eigentliche; den Urlaub! ;) Klar könnte man das auch hosenunabhängig machen, doch verstehe ich hierbei natürlich, dass Leute da eher den Hosen wegen zusammenkommen als einfach mal so, ist ja nicht gerade um die Ecke.
    In den 4 Tagen um das Konzert herum ist man dann auch vielleicht mal allein unterwegs, nicht mit der in Deutschland gestarteten Vornamen-30-Mann Truppe, oder? Gerade, wenn man sich aus der Stadt begibt und was vom Land sehen möchte.



    Aber wenn man spezifisch nur für 1 oder 2 Tage zu den Hosen nach XXX fährt und eigentlich im Vorherein schon weiss, dass man "..schon alles gesehen und gehört hat und das Konzert zweitrangig ist..", und danach wieder nach Hause fliegt ohne sich für das Land etc interessiert zu haben, dann finde ich das seltsam und befremend.


    Was ich scheibe bedeutet also auch nicht, dass man vor und nach dem Konzert kein Spass haben soll oder im Nachhinein eben der Spass dann geiler war als das Konzert - es geht mir darum, dass man WISSENTLICH hinfährt, oft weitere Wege zu kleinen Club-Gigs, und im VORHEREIN weiss, dass das Konzert zweitrangig ist! Erkennst du den Unterschied?


    Es wäre also schön, wenn man schon diskutiert, wenn Inhalte auch so verstanden werden wie sie gemeint sind und nicht Beispiele hinzugezogen werden, die damit gar nichts zu tun haben. Danke. Wenn das nicht geht, bin ich aus der Diskussion raus, habe meinen Standpunkt ja nun auch ausführlich ausgedeutscht.

    2 Mal editiert, zuletzt von pillermaik ()

  • Zitat:
    Der Wecker zerschellte an der Wand. Schöne Scheiße. Ein klingelnder
    Wecker am Samstag-Morgen. Ich musste vergessen haben, das Ding für heute
    auszustellen. Warum gibt es keine Wecker, die Wochenenden automatisch
    erkennen? Einen Orden für den, der so ein Teil erfindet.


    --> Ich kann das an meinem Wecker einstellen, dass er nur von Montag bis Freitag klingelt :D Willst Du Marke und Modell wissen? Deiner ist ja jetzt kaputt :P

  • maik: Ich habe das nicht umsonst noch auf "Bekannte" ausgedehnt ;) Mit denen ich aber trotzdem viel Spaß haben kann an diesen zwei Tagen. Und vielleicht habe ich nur keine Freunde mit dem entsprechenden Musikgeschmack. Lassen wir das, wir drehen uns im Kreis :)


    Der Punkt ist, dass ich dir nicht zustimmen kann und will, dass es eine Legitimation braucht, auf irgendeinem Konzert zu sein. Jeder, der eine Karte hat, und sich zum Ort des Geschehens hinbegibt, hat meines Erachtens nach das Recht, da zu sein - aus welchen absurden Beweggründen auch immer. Wie schon weiter oben angedeutet, sind für mich diejenigen am unverständlichsten, die sich vorher so zulaufen lassen, dass sie vom Konzert nichts mehr mitbekommen. Aber auch diejenigen werden dir sagen: "Ich habe einen schönen Anlass zum Saufen gehabt. Hat sich gelohnt." (und auch von dieser Sorte habe ich zahlreiche bei Auswärtsspielen!) Würde ich so akzeptieren - ist deren Beweggrund. Muss ich nicht verstehen, muss ich nicht gutheißen, muss ich aber tolerieren.


    Ich glaube, ab jetzt drehen wir uns im Kreis :)

    36 (+2)
    Narf.

  • (...)


    Im Pogo beult man viel lieber Leute um, die man kennt. :D


    Echt? Bei mir klappts auch mit fremden Leuten...


    Was mir an diesem Samstag noch sehr positiv aufgefallen ist, dass die Hosen wirklich eine Band sind, die die unterschiedlichsten Menschen verbinden und in Kontakt bringen können. Egal mit welcher Intention man jetzt konkret nach Wiesbaden gefahren ist. Ich persönlich fand das alles schön auf Augenhöhe :daumen:
    Was mir nur etwas sauer aufstösst sind manche Typen, die meiner Meinung nach ihre Daseinsberechtigung nur aus einem übermässig betriebenen Personenkult einzelner Hosenmitglieder ziehen und denen die anderen und die Musik und Energie an sich völlig latte sind.

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Jeder, der eine Karte hat, und sich zum Ort des Geschehens hinbegibt, hat meines Erachtens nach das Recht, da zu sein - aus welchen absurden Beweggründen auch immer.


    Richtig, darf jeder so machen wie er will - darum nochmals, wie im ersten und weiteren Postings von mir erwähnt: Es ist nur meine Meinung und die muss nicht geteilt werden - es ist für mich seltsam und befremdend sowas zu tun! Für MICH! Für andere nicht. Ist das ok, darf ich das seltsam finden oder muss ich da erst einen Antrag stellen? ;)

  • Diskussionen sind doch dafür da, Meinungen auszutauschen und... nun ja, eben zu diskutieren. Und wir haben hier jetzt sicherlich ausreichend klar gemacht, dass wir in dem Punkt nicht übereinstimmen - und uns gegenseitig nicht vom Gegenteil überzeugen. :)


    Ich würde mich nie erdreisten, dir deine Meinung nicht zu lassen. Aber Anträge nehme ich gern trotzem entgegen :D

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    Narf.

  • Dass für das Berlinkonzert im November vergangenen Jahres so viele von uns Tickets bekommen haben konnte nicht vorhergesehen werden.


    Ich hatte von diesen Leuten vorab nicht einmal gewusst, dass sie sich überhaupt um Karten bemühen (auch wenn bei einigen sicher davon auszugehen war), geschweige denn konnte man wissen, dass es in dieser Vielzahl klappt


    Bei der Art und dann auch bei der dann mitunter chaotischen Durchführung des VVK war auch hier nicht unbedingt damit zu rechnen, dass so viele Karten bekommen.


    Naja, inzwischen ist aber deutlich zu sehen, wer immer da ist und wer immer ne Karte bekommt - egal, wie und woher. Selbst wenn die meisten hier nicht posten, dass sie ne Karte haben, am Vvk verzweifelt sind oder fragen, ob schon jemand seine hat.
    Da wird sich eher untereinander ausgeholfen oder als dass jemand fremdes in den "Genuss" kommt.
    Ich hab ja beim Bekanntwerden der Verkaufsregularien auch 1-2x gepostet, ob mir jemand ne Karte mitbringen könnte und später auch per Gesuch - ohne Erfolg (was ich verschmerzen kann und was kein Problem ist).
    Ich bin mir sicher, wenn jemand aus "diesem Kreis" danach gefragt hätte, wäre da drauf reagiert worden. Was ja auch bei anderen Konzerten vorkam, wenn jemand um Hilfe bat, weil er zum Vvk-Start nicht online gehen konnte, o.ä.


    Wie gesagt, ich kann damit leben. Wer warum und mit wem zu nem Konzert geht, ist mir wurscht. So wichtig sind mir Konzerte nicht, auch nicht von den Hosen. ;) Und Usertreffen sind eh nicht meins. Aber die Verwunderung darüber, wer da alles vor Ort ist, verwundert mich.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Da wird sich eher untereinander ausgeholfen oder als dass jemand fremdes in den "Genuss" kommt.


    findest du das grundsätzlich verwerflich? beispiel: ich hatte für die polentour zwei tickets erworben weil ich damit gerechnet habe dass ich dort hin fahren kann. nun ließ es der zeitplan nicht zu. so, wie würdest du vorgehen: die tickets direkt übers forum anbieten oder erst die leute fragen die du kennst?

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Es ist ja auch grundsätzlich naheliegend, überschüssige Karten erst einmal im engeren Bekanntenkreis unterbringen zu wollen und die Kreise dann weiter zieht, wenn das nicht klappt. Wer viele Kontakte hat, hat eben schnell mal andere Chancen, auch über Umwege noch was zu bekommen (sofern keine Personalisierung vorliegt jedenfalls).

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

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