Cannabiskonsum ist gestiegen

  • joar wundert mich nich...wenn ich bei uns auf em schulhof 14 jährige seh die am kiffen sind....un dat ganze noch in der pause un kein lehrer merkt wat...!?

    WHAT A CAMERA!?

  • Also ich glaub, dass ganze wird einfach auch mehr Publik als früher.
    Bei uns in der Schule wars nicht anders. Hatten das allseits bekannte Kifferhäuschen das seid 5 Jahren nicht mehr existiert... irgendwelche Leute brauchten nach dem Abi Feuerholz fürs Lagerfeuer. Ich hatte da nix mit zu tun 8)

  • Is ja immerhin besser als ein erhöter Konsum von Kokain, Heroin oder anderen heftigen illegalen Drogen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ein Zuwachs von Cannabiskonsum bei euch, meiner Meinung nach, gut ist, denn auch Gras wirkt sich auf dauer negativ auf den Menschen aus, aber es könnte schlimmer sein..


    jule
    Es is schon schlimm das eher junge Jugendliche in der Schule gräsern und die Lehrkräfte merken es nicht/wollen es nicht merken udgl. Meiner Meinung nach, zeigt dies wieder einmal auf das auch leider bei euch ein großes Problem bezüglich Schule vorhanden ist, das viele Lehrkräfte nicht erkennen wie viel Verantwortung eigentlich ihr Beruf beinhaltet usw., aber gut, das is ja wieder ein anderes Thema..

    Ein Tag wie jeder andere,
    doch für mich ist er nicht gleich.
    Ich fühle mich heute seltsam gut, denn ich weiß, es ist soweit.
    Ein Leben, das zu Ende ist, und eins das neu beginnt.
    Durch die Tür nach draußen gehen,
    es gibt kein Zurück.

    Einmal editiert, zuletzt von polsterzipfal ()

  • Naja, man sollte sich nicht so aufregen, wenn darüber hin weg gesehen wird, wenn jemand kifft schadet er ja keinem anderen und man sollte da schon Tolleranz zeigen. Zu meiner Schulzeit, die ja jetzt noch nicht sooo lange her ist, hab ichs auch ne Zeit übertrieben, und ich hab den Abschluss auch geschafft, wenn auch nicht so toll ;)
    Heute mach ich es sehr selten, nur noch, wenn es sich ergibt.


    Ich muss aber dazu sagen, das ich auch Leute kenne, ie dadurch übelst abgekackt sind, und bei denen ich erschrecke, wenn ich ihnen heute begegne und die Stuss lavernd und schreiben auf mich zu kommen, weil die entweder breit oder nüchtern sind.


    Aber das ist ja jedem selber überlassen, also muss man da tollerant sein, wie ich finde, und wenn jemand meint, er müsse inner Schule was rauchen, soll er das tun.

  • absolut erschreckend.. was aber unsere politik schuld ist


    mittlerweile werden solche BTM verstöße schon garnicht mehr bestraft, dummerweise kapieren die dummen jugendlichen nicht das sie sich damit nur selbst schaden.. und dann auch noch so tun als wär Kiffen absolut unschädlich, lol, Kiffen ist eine einstiegsdroge, und auch noch jugendliche das nicht mal selbst wissen ist es nur nen katzensprung zu heroin etc..


    ich hab natürlich nichts dagegen wenn leute wie TV oder Campino kiffen, die wissen nämlich hoffentlich was sie tun... und das auch nur hin und wieder und nicht ständig...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • meiner meinung nach sollte man es einfach nur nicht übertreiben! so lange man sich im Griff hat und sein Leben nicht weg wirft ist es kein Problem. Und wenn man mal an alkohol denkt,... also dann denk ich immer so an übelkeit, vollem magen, manche leute werden aggro.. naja und bei cannabis??? man wird ruhig, lacht und kriegt apetite.. wat is nun schlimmer oO außerdem wird hanf ja auch in der medizin eingesetzt..es ist NATUR... also ich finde es weniger schlimm als alkohol ( so lang man es nicht übertriebt )

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    Ich habe soviel über die Bösen Auswirkungen von Rauchen, Trinken und Sex gelesen, dass ich beschlossen habe mit dem Lesen aufzuhören!

  • Zitat

    Original von Gabumon
    absolut erschreckend.. was aber unsere politik schuld ist


    mittlerweile werden solche BTM verstöße schon garnicht mehr bestraft, dummerweise kapieren die dummen jugendlichen nicht das sie sich damit nur selbst schaden.. und dann auch noch so tun als wär Kiffen absolut unschädlich, lol, Kiffen ist eine einstiegsdroge, und auch noch jugendliche das nicht mal selbst wissen ist es nur nen katzensprung zu heroin etc.


    Blödsinn, also unschädlich ist Kiffen nicht, da geb ich dir recht, aber es ist keine Einstiegsdroge, um jemand später auf andere Drogen umsteigt, ist eine reine Einstellungssache und hat nichts mit dem Kiffen zu tun.



    Zitat

    Original von Gabumon
    hab natürlich nichts dagegen wenn leute wie TV oder Campino kiffen, die wissen nämlich hoffentlich was sie tun... und das auch nur hin und wieder und nicht ständig...


    klar, Campino darf das, nur die anderen, die sind "dumm", wie du sagst.


    Wer ist TV?

  • Also zu behaupten, dass die Politik daran Schuld trägt finde ich einfach nur lächerlich.
    Dann war die Politik daran auch schon in den 60ern und 70ern Schuld.


    Ich finde man sollte das Zeug nicht verharmlosen aber auch nicht verteufeln.
    Es ist nun mal so, dass fast jeder das früher oder später mal ausprobiert, so wie man auch mal an ner Zigarette zieht und irgendwann auch mal einen Vollrausch hat. Einfach schon weil man sich zum Teil denkt: wenn meine Eltern das mal gemacht haben kann es ja nicht so schlimm sein.
    Gleichzeitig finde ich es aber grausam, wenn ich von Leuten höre oder erlebe, die schon morgens breit sind und über den ganzen Tag ich weiss nicht wie viel rauchen.
    Es ist nun mal eine Einstiegsdroge- wobei ich das mehr darüber auch definiere, dass es illegal ist und man durch die dealer schneller Kontakt zu anderem Zeug bekommt. Grade bei uns an der Schule war das so. Da wurd nicht nur ein bischen Gras und Pot vercheckt da gingen noch ganz andere Sachen um.
    Und genauso macht es ab einem gewissen Konsum körperlich und psychisch abhängig.
    Aber das machen ja Zigaretten und Alkohol auch.
    Wie gesagt, ich weiss aber gar nicht ob ich wirklich eine steigerung im Konsum sagen würde, vielleicht dringt einfach nur mehr durch und es wird Seitens der Jugendlichen offener damit umgegangen.


    @ Gabumon: Kiffen bei Jugendlichen scheisse finden und bei Campino dann ok "weil der weiss was er tut".... schon mal an die Vorbildfunktion gedacht? Grade so Leute in der Öffentlichkeit sollten es dann schon nicht publik machen wenn sie es tun

  • Zitat

    Original von Mrs. Ritchie
    Grade bei uns an der Schule war das so. Da wurd nicht nur ein bischen Gras und Pot vercheckt da gingen noch ganz andere Sachen um.


    Das stimmt, das war bei mir auch so, die ganzen Dinge lagen sehr dich beieinander. Naja, da ich ja nurn paar Kilometer von der Grenze entfernt wohne, musste ich mich aber zum Glück nie mit so Leuten abgeben, die den Kinern irgendwelche chemische Scheisse verticken, ohne Rücksicht auf Verluste.


    Du hast aber Recht, wenn man nicht selber rüber fährt oder Kumpel hat, die rüber fahren, kommt man eventuell mit Leuten in Kontakt, die auch chemische Drogen verkaufen, und dadurch kommen diese Leute vielleicht in Versuchung, trotzdem würde ich es nicht als Einstiegsdroge bezeichnen, es kommt höchstens durch die Kontakte zu stande.


    Zitat

    Original von Mrs. Ritchie
    Und genauso macht es ab einem gewissen Konsum körperlich und psychisch abhängig.


    Körperlich nicht, aber psychisch schon, und das kann auf jeden Fall ausreichen.


    Edit: Naja, es macht zwar körperlich eigentlich nicht abhängig, aber das ist relativ. Mir hat letztens einer erzählt, wie er nachts schweissgebadet aufwacht und ohne Kopf nicht mehr einpennen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Archie ()

  • @ Archie: Zigaretten machen angeblich auch nicht körperlich abhängig...
    Frag mal nen starken Raucher der aufhört, wies dem zum Teil geht. Kann natürlich auch vom Kopf kommen aber Du merkst es im Körper.
    Und ein Joint besteht ja auch zu einem grossen Teil aus Tabak.


    edit: ja, durch die Kontakte, so meinte ich das auch.


    Ist ja allein schon so, dass das alles unterschiedliche Wirkungen hat, und Leute die die Trägheit nach dem bekifft sein mögen oder auch die Lachflashs werden sich nicht unbedingt kurz danach Halluzinogene reinziehen oder versuchen mit Koks ein paar Stunden wach zu bleiben.

  • Da warste wohl schneller ;)


    Ich hatte meinen Beitrag grade editiert. Ich weiss nicht genau, aber eine körperliche Abhängigkeit kann man sich auch schnell einbilden, aber das tut auch eigentlich nix zur Sache, da psychische Abhängigkeit ausreicht. Also die Sucht-Gefahr darf auf keinen Fall verharmlost werden, das kann ich beurteilen, egal obs jetzt eine körperliche gibt oder nicht.

  • ja habs gesehen :)


    Ja, die Psyche kann ja allgemein sehr stark auf den Körper schlagen. Wenn ich noch länger daran denk, dass ich in 10 stunden meinen Weisheitszahn gezogen bekomme bekomm ich ja auch schon schmerzen.


    Die Psychische Abhängigkeit seh ich zum teil auch noch schlimmer an als das körperliche. weil Gedanken einen so dominieren können und man die auch nicht verhindern kann.


    So jetzt wünsch ich aber allen ein gute Nacht!


    Cheers

  • Ja, bei einer körperlichen Abhängigkeit ist auch der entzug viel einfacher, das sperrt man sich ne Weile ein und das ist man los davon, bei der psychischen Abhängigkeit dauert das ewig oder hört nie auf.


    Ansonsten viel Glück morgen und eine Gute Nacht

  • Während meiner Ausbildung zum Krankenpfleger war ich ein halbes Jahr auf einer Suchtstation für illegale Drogen eingesetzt.
    Ich fand es erschreckent zu sehen wie viele Junge Leute schon von illegalen Drogen abhängig sind.


    Der Entzug :


    Die Patienten haben in den ersten 3 bis 4 Tagen die körperlichen Entzugserscheinungen durchgemacht. Dann fingen die psychischen Entzugserscheinungen an.
    Wärend dieser Phase haben die meisten Patienten ihre Therapie abgebrochen weil sie
    es nicht mehr ausgehalten haben.


    "... so lange man sich im Griff hat "


    Am Anfang meint jeder er könne jeder Zeit damit aufhören,weil er sich ja im Griff hat.
    Aber es schaffen nur die wenigsten wieder aufzuhören.
    Egal um welche " Droge " es sich handelt.


    Infoseite zum Thema : www.drogen-und-du.de

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