austauschjahr

ein austauschjahr kann, wenn´s optimal läuft, wirklich ganz toll sein. wie gesagt, wenn´s optimal läuft...
ne bekannte von mir is in eine echt beschissene familie gekommen, und das war dann natürlich nich besonders toll. die durfte da für die die drecksarbeit machen, konnte dann aber irgendwie wechseln, und dann war´s wohl doch noch ganz schön...
eine andere bekannte wollte 6 monate nach amerika, nach 4 wochen stand sie wieder vor mir... es is halt nich jedermanns sache

Eine Freundin von mir hat schon zwei Austauschjahre hinter sich, das erste war glaube ich von 2000 bis 2001, in Australien.
Danach war sie noch in Venezuela, jedoch gerade zu einer Zeit in der sich die politische Situation sehr zugespitzt hat, deshalb vebrachte sie dort auch nur drei Monate, den Rest des Jahres hat sie dann auch irgendwo in Südamerika verbracht, aber fragt mich jetzt blos nicht wo...

Auf jeden Fall, haben ihr die Austauschjahre sehr gut gefallen, meine Freundin hat sowohl tolle als auch nicht so tolle Gastfamilien gehabt, es gibt halt beides...
Zu einer Gastfamilie in Mexiko hat sie weiterhin einen sehr guten Kontakt und wenn es sich mim Geld ausgeht fliegt sie auch jedes oder jedes zweite Jahr nach Südamerika und besucht sie. Da geht´s dann natürlich nicht nur um die Gastfamile, sondern eben auch um andere nette Leute, die sie dort kennen gelernt hat und auch um das landschaftlich wunderschöne Land.

Ich hätte auch gerne mal ein Austauschjahr gemacht, da dies aber nicht wirklich billig ist, war´s nie drinnen... aber alles kann ein Mensch auch nicht haben.

Was wäre nun noch dazu zu sagen.... sprachlich hat der Austausch meiner Freundin sehr viel gebracht, denn ihre Englisch- und Spanischkenntnisse können sich wirklich sehen (und hören) lassen.

Aus meiner jetztigen Klasse hat eine ein Austauschjahr in Irland gemacht und hat bis heute mit denen Kontakt und fährt da auch einmal im Jahr hin. Ihre Austauschfamilie hat aber auch Verwandete hier in Deutschland, sodass man sich häufig sieht.
Ich hab aber auch schon davon gehört, dass das richtig mies sein kann bei so einer Gastfamilie. Aber wenn man ne gute Vermittlungsagentur hat dann kommt man da auch weg und kann woanders hin.
Ich persönlich würde sowas auch mal gerne machen, aber im Moment hab ich da kene Zeit zu. Ich war froh, dass ich auf ner privaten Fachoberschule angenommen wurde und jetzt bin ich froh ne Ausbildungsstelle zu haben und ich will nicht gefahr eingehen, dass ich das danach nicht haben kann.

Hat jemand gute Empfehlungen an Vermittlungs Agenturen?

Ich Plane nach meiner Ausbildung + zwei Jahre Arbeiten nach Irland oder sonst wohin erst mal gut Englisch lernen.

Könnte evt. auch über unsere Firma direkt arbeiten aber dann bin ich ja direkt wieder im Büro und ne Agentur wie schon gesagt wenns gut läuft ist ja interessant mit vielen anderen dahin zu fliegen...

Also ich habe weder ein Austauschschuljahr noch ein Auslandsemester gemacht- bei beidem hat dann doch das nötige Kleingeld gefehlt...
Hätte mich aber zu Schulzeiten doch sehr gereizt.
War dann 2004 auf eigene Faust in Chicago und muss sagen, dass es noch viel toller war als ich je gedacht hätte. Hatte auch das absolute Glück mit meiner Gastmama.
Hab heute noch zu vielen Leuten von damals Kontakt und hoffe, dass ich es doch noch irgendwie schaffe dieses Jahr zumindest für 2 Wochen rüber zu fliegen.
Ich muss sagen, dass es mir vorallem sprachlich und auch so für mich selber sehr viel gebracht hat. War damals mein Test, ob ich in der Lage bin auch mal wirklich mich ganz alleine irgendwo, wo ich niemanden kenne mich durchzuschlagen.
Und diesbezüglich habe ich da wirklich viel über mich gelernt, nämlich dass ich wenn es nötig ist wirklich auch mal ganz auf meinen eigenen Beinen stehen kann ohne Freund, Eltern oder Freundinnen die mich im Notfall auffangen.
Wobei ich aber denke, dass so ein Aufenthalt nicht mit nem Schuljahr zu vergleichen ist. Ich war übrigens auch mal einen Tag da in der Highschool und hab mir das mal angeguckt. Und da war ich dann im Nachhinein froh, nicht als Schüler da gewesen zu sein. Die ganzen Klischees haben nämlich wirklich gestimmt.

Zitat

Original von dth-verrückte
@ mrs. ritchie:
welche klischees haben gestimmt?

Also zuerst: Die Cheerleader und Footballer sind wirklich die coolsten. Gleichzeitig sind die Cheerleader aber auch die bescheuertsten ( die eine von denen hat es wirklich geschafft sich eine ganze Stunde lang im Unterricht zu schminken).
Wenn Du nicht am richtigen Tisch sitzt bist Du out.

Des weiteren waren die Kinder echt nicht die cleversten, das Wissen um die USA hielt sich schon in Grenzen von Europa sollte man gar nicht erst reden.
Aber mein persönliches Highlight war der 15 Jährige der mich ganz entsetzt angeschaut hat und gefragt hat ob es stimmt, dass wir wirklich nur 3 Fernsehsender haben.
Falls irgendjemand nun in den USA das Gerücht zu hören bekommt wir hätten nur bis 18.00 Uhr Strom- das hab ich dann in die Welt gesetzt.

Aber das erschreckenste fand ich die Securities die in den Gängen patroullierten und bei Besuchern sogar die Taschen auf Waffen checken bzw mit einem diskutieren warum man Zigaretten dabei hat...

Ich war mit 14 drei Wochen zum Schüleraustausch in Irland, mit 15 drei Wochen in Frankreich, mit 17 zwei Wochen in Frankreich zum Sprachkurs und mit 22 ein Jahr zum Studium in Spanien.

Kann es nur empfehlen!!! Klar, die Gastfamilien waren unterschiedlich, und auch die WG-Mitbewohnerinnen waren unterschiedlich - nicht anders als hier. Aber für die Sprachkenntnisse bringt es unschätzbare Vorteile, das kann man hier einfach nicht so lernen. Und auch sonst waren es die lustigsten Zeiten, jeden Tag was neues Aufregendes, jeder Tag eine Herausforderung.

die idde mit dem austauschjahr finde ich im prinzip super. ich würde auch zu gern in eine familie anch england oder australien, habe aber leider nicht das geld dazu.

auf jeden fall ist es sehr lehrreich, und vor allem hilfreich, wenn man eine sprache richtig gut beherrschen will, weil man einfach persönlichen kontakt zu menschenm hat, der von anfang an gegeben ist.

ich werde nach der schule höchst wahrscheinlich ein jahr als au pair nach england gehen.

also ich denke allgemein, ein paar sprachliche Vorkenntnisse sollte man haben wenn man verstehen will was die Leute von einem wollen.
Au Pair hat was ich mitbekommen hab vor und Nachteile. Es bedeutet aber auf jeden Fall seeehr viel Verantwortung und Arbeit.

ich hab letzten sommer 4 wochen in amerika verbracht- ich hab auch überlegt, ob ich ein austauschjahr machen soll, aber das war mir dann doch nix, weil ich ja dann noch länger in die schule gehen müsste
aber selbst die 4 wochen sprachreise fand ich schon absolut genial- wobei ich halt auch glück hatte mit meiner gastfamilie und den ganzen leuten dort. ich will auch umbedingt irgendwann mal wieder rüber- aber momentan fehlt halt einfach das nötige kleingeld dazu
ich hab auch schon überlegt, ob ich ein au-pair jahr nach meinem abi machen soll, aber so wirklich konnte ich mich noch nicht entscheiden

ich war letztes jahr für 3 monate in australien. es hat sich total gelohnt und nach ner zeit hab ich auch so gut wie alles verstanden. irgendwann fängt man dann auch an auf englisch zu denken und so. ich war auf ner privaten mädchenschule und da gabs total strenge regeln, vorallem wenn man da noch wohnt, was ich musste, da meine austauschpartnerin aus dem outback kam und von daher auch in sydney im internat wohnte. ich hab immer noch kontakt zu ihr und will sie auch unbedingt nochmal besuchen wenn ich mit der schule fertig bin. sie ist dies jahr schon fertig, weil man in australien auch nur 12 jahre zur schule geht und wollte nochmal hierher kommen, aber das gibt leider doch nicht, weil der flug nicht ganz billig ist. ich musste nur den flug bezahlen und sonst halt keine unterkunft oder so, weil das alles von der schule aus lief. aber es ist schon zimelich teuer auf eigene faust für 3 monate oder länger in australien zu sein, vorallem an so ner privatschule. ich hab dort n mädchen aus wiesbaden kennengelernt, die hat das gemacht ohne ne vermittlungsagentur und die meinte, dass ihre eltern schon so einiges dafür bezahlen mussten, dass sie da an die schule gehen konnte. aber wenn man das geld hat, sollte man das unbedingt machen also es lohnt sich auf jeden fall und die aussies sind echt cool und auch sehr lustig!!

öhm
ich war mal drei tage bei einem japaner in frankfurt
hat aber richtig spaß gemacht

dietotenhosen