ZitatOriginal von Gnome
n betty schminkt sich sehr extrem und tupiert sich die haare und bla, haarfarbe meistens wasserstoffblond oder schwarz.
emo wurd hier ja schon sehr oft erklärt.
bettys hören auch eher hardcore und emos halt emocore xD
Think and write!!
Ich hoffe das BRINGT endlich Licht in die dunkle höhle!!!!
Emo (Szene)
Neben der gleichnamigen Musikrichtung Emo, wird der Begriff Emo heutzutage oft genutzt, um Fans bestimmter Bands oder einer bestimmten Szene und Aussehens zu beschreiben. Ebenso wird er genutzt, um einen bestimmten Kleidungsstil und Lebenseinstellung zu beschreiben.
Kleidungsstil und Erscheinungsbild
Der mit „Emo“ oder „Emo-Look“ bezeichnete Kleidungsstil zeichnet sich durch einige typische, manchmal auch klischeebehaftete Charakteristika aus. Dazu gehören zum Beispiel schwarz oder sehr hell blond (weiß blond) gefärbte Haare, stark betonte Pony- oder Scheitelfrisuren (in der Regel sehr starken Seitenscheitel), aber auch Piercings der Augenbrauen, Nase oder der Lippe, außerdem noch schwarz, rot,türkis oder pink geschminkte Augen (auch bei den männlichen Vertretern) und schwarz lackierte Fingernägel (trifft ebenfalls auf manche männliche Vertreter zu). Die Kleidung wird oft mit der Farbe Schwarz in Verbindung gebracht, oft kombiniert mit den Farben Rot, Weiß oder Pink. Schuhe werden oft mit einem Old-School-Look gewählt, so zum Beispiel Converse Chucks oder die Old-School-Modelle der Marke Vans. Die Kleidung ist meist knapp und körperbetont. Ebenso üblich sind Buttons, in der Regel von verschiedenen Bands oder mit Mottos versehen, oder ein meist zweireihiger Nietengürtel. Häufig zu sehen sind auch Tätowierungen mit typischen Rockabilly-Motiven wie z.B. Kirschen, Würfel oder dem 8 Ball. Als absolutes Klischeemerkmal hat sich die Brille mit dicker schwarzer Fassung (Hornbrille)(Pornobrille) herauskristallisiert.
Ursprünge der Szene
Die Ursprünge der Szene liegen im US-amerikanischen Raum. Dort hat sich der Begriff „Emo-Kid“ zur Bezeichnung der Mitglieder dieser Szene oder Strömung etabliert. Weibliche Mitglieder werden auch als „Emo-Girl“ oder „Betties“ (siehe auch Bettie Page) bezeichnet. Seit dem Erfolg von Pop-Punk-Bands, die geschrienen Gesang und einen leichten Hardcore-Sound in ihre Musik integrierten, hat sich ein Bild des typischen Fans gebildet, oft inspiriert durch die Künstler selbst, die sich einen gewissen Kleidungsstil angeeignet haben. Oft haftet „Emo-Kindern“ das Klischee an, dass sie chronisch depressiv sind und durch Kleinigkeiten zum Weinen gebracht werden. Darüber werden dann Gedichte und Texte geschrieben, um die Erlebnisse zu verarbeiten.
Dieses „Klischeebild“ wird von den meisten Anhängern der Hardcore-Punk-Szene verachtet. Denn Emo entstand für sie nur aus kommerziellen Gründen. Hardcore lehnte die Uniformität des Punks zugunsten eines normalen „Straßenlooks“ ab, geriet aber durch den durch die Industrie in die Szene gebrachten Markenkult in den Vorwurf nun selbst eine eigene Uniformität entwickelt zu haben, die sich jedoch nicht – wie die Uniformität der Punks – durch Abgrenzung, sondern sogar noch im Gegenteil durch modische Anpassung definiert.
Aus subkultureller Entwicklungssicht kann hierraus auch auf die New Wave- Bewegung der 80er Jahre zurückgeführt werden, da Emos ähnliche Frisuren und Kleidnungsstile zu tragen pflegen. Vermutlich entstand diese Jugendbewegung aus der Komnmerzialisierung des Punk und des New Wave