In Extremo

  • Verehrt und angespien - 20 Jahre In Extremo


    heute, 9.12. 23:50 - 01:05
    Einsfestival


    Doku, 75 Min.



    [gerade gesehen und erinnert dass die band hier die letzte zeit öfter erwähnt wurde]

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Feststehende Tourdaten der "Quid pro Quo"-Tour 2016: (Quelle: eventim)



    Köln, Saarbrücken und Wiesbaden setze ich mal auf meine Auswahlliste. Mal gucken was es letztendlich wird oder was ggfs noch kommt.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...


  • Ehrenbreitstein wäre top, bisher gibt's allerdings Datumsungereimtheiten: auf der InEx-HP heißts nämlich Samstag 25.06. - das wäre schlecht für mich, da kann ich nicht.



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  • Der Vollständigkeit halber:



    Quelle: Newsletter vom 27.05.2016


    Ich bin zwar kein Freund von Limited-Special-Deluxe-Boxen, weil da jede ne andere Form hat und man mit der Zeit nicht mehr weiß, wie man die Teile unterkriegen soll, abgesehen davon, dass man den meisten Krempel, der darin enthalten ist, eh nicht braucht, aber die Bonus-CD hat mich gereizt, weshalb ich mir dann doch (wieder) so ne Box bestellt habe. :rolleyes:
    Das nette goodie von Saturn habe ich auch noch nicht entdeckt, es sei denn, der kostenlose Versand ist gemeint. ?(

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  • Man hat an die Vinylsammler gedacht... und zwar dergestalt, dass die ganz Verrückten (wäre ich In Extremo-Fan würde ich mich zu denen zählen, insofern denke ich, dass ich den Terminus benutzen darf ;) ) auch ja noch ne CD-Version kaufen und zwar gleich die super fette Deluxe Box, denn die Picture-7", die es nur da gibt, muss der Vinyl-Komplettist eben haben.
    Klar, niemand wird gezwungen, das so zu kaufen, aber Vinylsammler sind eben bekanntermaßen sehr eigen (da schließe ich mich natürlich nicht aus) und das wird hier m.E. etwas ausgenutzt...

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Nu ja, scheint ein Trend zu sein: das aktuelle "Best of" von BAP gibts in ner gesplitteten Vinyl Version, d.h CD 1 als LP Vol. 1 und CD 2 als LP Vol. 2, wobei es die CD-Variante natürlich mit beiden CDs in einem gibt.
    https://www.amazon.de/s/hidden-keywords=%20B01CRTDD1E|%20B01CRTDAMQ|%20B01DEFHRSA|%20B01CRTDBGG|B01CRTDCDI&rh=i%3Aaps%2Ck%3A&suppress-ve=1&tag=umginternationalpop-21&ascsubtag=BAP_DieBeliebestenLieder


    Das man den CD-Download dann auch hat, lass ich mal außen vor, heutzutage kann man ja auch Vinyls rippen. Allerdings hat die lim. CD-Edition 3 CDs, inwiefern das beim Dl berückstichtigt ist, weiß ich nicht.

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  • Generell ist das mit den Box-Sets ein allmählich lästiger Trend geworden... und überhaupt: Normale Edition, Deluxe-Edition, Super-Deluxe-Edition... grauenhaft.


    Und zwei Einzelplatten lassen sich natürlich teurer an den Mann oder die Frau bringen als eine Doppel-LP. Wobei es so etwas ja auch schon früher gab, siehe bspw. Schwarze und Weiße LP von den Onkelz, aber das waren ja auch irgendwo in sich geschlossene Gesamtwerke, was man von CD1 und CD2 einer Best Of ja eher nicht behaupten kann.

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    (Koyaanisqatsi)

  • Ich bin auch der Meinung:
    - "Standard" CD
    - Vinyl
    - und noch maximal eine "Fanbox" mit dem jeweiligen Album (CD) mit irgendwelchen Krimskrams den die Welt nicht braucht. Von mir aus auch auf 1000, 5000, oder 100.000Stk limitiert. Braucht zwar kein Mensch, ist aber (für) das Maximum.


    Am schlimmsten finde ich verschiedenen "Editionen", wenn man mehrere kaufen MUSS um alle Songs zu haben. Spätestens das ist dann nur Geldschneiderei, bzw. Mittel zum Zweck, um oben in den Charts mit zu mischen. Die werden ja heutzutage nach Umsatz und nicht nach Stückzahlen ermittelt.

    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

    2 Mal editiert, zuletzt von bassonkel ()


  • Am schlimmsten finde ich verschiedenen "Editionen", wenn man mehrere kaufen MUSS um alle Songs zu haben. Spätestens das ist dann nur Geldschneiderei, bzw. Mittel zum Zweck, um oben in den Charts mit zu mischen. Die werden ja heutzutage nach Umsatz und nicht nach Stückzahlen ermittelt.

    Jap, ganz fies: CD-Only-Bonustrack UND Vinyl-Only-Bonus-Track...
    Es wird einem als Musikfreund schon nicht leicht gemacht ;)

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  • Nicht zu vergessen den itunes-Bonustrack :think:


    Stimmt, DAS ist die schlimmste Form überhaupt; Bonustracks für das liebloseste Musikformat, das es gibt: den Download. Und dann nicht nur irgendeinen Download, sondern gleich noch anbieterexklusiv. Finde ich wirklich völlig indiskutabel...
    Nicht, dass Musikdownloads keine Daseinsberechtigung hätten, als Ergänzung finde ich die super & wenn jemandem ein Download allein reicht ist das natürlich auch okay. Aber auf dem Weg exklusives Material feilzubieten, muss wirklich nicht sein.

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  • Warum nicht mal mit der Seilbahn zum Konzert anreisen? Besondere Konzerte bedürfen besonderer Maßnahmen und so ließ ich mein Auto aufm bequemen Parkplatz stehen und schwebte per Kabine gen Ehrenbreitstein.
    Für die 9€ bzw. 6,50€ hätte ich oben zwar auch parken können, aber die An- und Abreise per Seilbahn schien mir weniger stressig. Außerdem bin ich schon seit 4 Jahren nicht mehr damit gefahren.
    Da ich dadurch erst kurz nach 18h oben ankam, verpasste ich zwar den Beginn des Einlass´, aber erfahrungsgemäß sind In Ex Konzerte so relaxed, da findet sich immer ein gutes Plätzchen (ohne die Ellbogen ausfahren zu müssen).
    So wars dann auch und selbst nach der Vorband – Lacrima Profundere – blieb die Lage entspannt, so dass einer entspannten Feierei nix im Wege stand.
    LP eröffneten um 19h den lauen Konzert-Sommer-Abend. Vom Namen her kannte ich die Band zwar, aber auch wirklich nur den Namen, was da kommen würde, war also Neuland.
    Und das war gar nicht mal so schlecht, da hat die Welt schon schlechtere Vorbands ertragen müssen.
    Ich werde zwar jetzt nicht umgehend in den nächsten Plattenladen rennen und mich eindecken, aber die 45min waren durchaus keine verschenkte Zeit.
    Einzig das absichtlich gerollte „R“ des Sängers bei den Ansprachen störte mich ein wenig.


    Nachdem die Herren ihren Job getan haben, erfolgte die übliche Abbauphase und der letzte Feinschliff am Equipment der Hauptband.
    Alsbald sah man „Dr. Pymonte“ in seinem üblichen Ringelshirt auf die Bühne kommen und erster Jubel brandete auf. Doch so schnell gings dann doch noch nicht los, es dauerte eine (gefühlt ewige) Weile, bis auch Kay den Weg Richtung Arbeitsplatz antrat und so laaangsam aber sicher fanden sich endlich auch die anderen 5 Herren auf der Bühne ein.
    Etwas ungewohnt, dass schon so früh am Abend (~ 20:10h) der Hauptact beginnt, aber man muss ja nicht alles unnötig in die Länge ziehen.
    Anders, als ich das bei anderen Konzerten schon erlebt habe, blieb die Lage wie erwähnt ruhig, d.h. es gab kein drücken und schieben um weiter in den vorderen Bereich (ich spreche hier von Reihe ~ 5 – 30, bis ans Mischpult) zu kommen und trotzdem war die Stimmung durchgehend sehr gut!
    Die Sonne schien nach wie vor und lt. Micha zeigte der Thermometer auf der Bühne 52°C an. Das kam durchaus hin, auch im Zuschauerbereich wars noch schön warm, da sich die Hitze in diesem relativ engen Schlauch zwischen den Wänden gut halten kann.
    Das war Anlass, die Feuerfontänen erst mal auszuschalten, weils hell und warm genug wäre auf der Bühne. Sie würden erst wieder bei Dunkelheit eingesetzt, was bedeutet, dass sie halt 4 Stunden spielen müssen (O-Ton Micha). Den Jubel „erstickte“ er aber gleich mit einem Lachen und einem Mittelfinger.
    Vom neuen Album „Quid Pro Quo“ wurden 4 Lieder gespielt und zwar: Störtebecker, Quid Pro Quo, Moonshiner und Sternhagelvoll.
    Bei „Sternhagelvoll“ befürchtete Das letzte Einhorn, dass sie das dann wohl die nächsten Jahre an der Backe haben. Das kann durchaus passieren, was nicht heißt, dass das Lied so wahnsinnig inhaltschwer ist. Egal, zum Konzert abfeiern reichts.
    Die neuen Lieder saßen schon ganz gut, befürchtete Pannen blieben aus. Die einzige Panne, jenseits dieser Lieder, passierte dem Flex, als (er) eine seiner „Tröten“ entzwei brach und diese erst mit Tape wieder zusammen gebunden werden musste. Was ihrer Funktion nicht schadete.
    Als Micha dann vom letzten Lied sprach, reagierte das Publikum mit „Vier Stunden“ Rufen und Micha musste einsehen, sich damit ein Eigentor geschossen zu haben.
    Alles rufen half nix und so war das Konzert, samt (s)einer Zugabe um kurz vor 22h vorbei. Schade.
    Wie bei allen In Extremo Konzerten hätte auch dieser Abend ewig dauern können, es macht einfach jedes Mal verdammt viel Spaß!


    Ausnahmsweise gönnte ich mir an diesem Abend beim Verlassen des Konzertgeländes mal wieder ein Bandshirt, so dass ich beim nächsten In Ex-Konzert endlich mal wieder passend gekleidet bin. ;)
    Ich hoffe, dass das im September/Oktober bei der „Quid Pro Quo“-Hallentour sein wird.


    Die Talfahrt mit der Seilbahn verlief genau so entspannt wie die Bergfahrt und so endete der Abend mit einer Fahrt in den Sonnenuntergang über Koblenz. Das hatte was von Urlaub.


    Setlist gibts online noch keine.

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    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Bei „Sternhagelvoll“ befürchtete Das letzte Einhorn, dass sie das dann wohl die nächsten Jahre an der Backe haben. Das kann durchaus passieren, was nicht heißt, dass das Lied so wahnsinnig inhaltschwer ist. Egal, zum Konzert abfeiern reichts.

    Wenn sie es jetzt schon bereuen, frage ich mich, wieso sie ihn überhaupt aufs Album packen und noch viel mehr, warum auch noch als Single. Ich finde den Song ganz ganz fruchtbar.

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