• Der Meinung bin ich auch... Eine gute Punkrock-Show kann meinetwegen auch nur 60 Minuten dauern. Wenn das Ding feuert, reicht das. Dann aber ballern, keine Flatulenzen, Rumgequatsche etc!

  • Fand den Ton in WIesbaden nicht ganz so gut. Gitarren zu leise. ;)
    Ganz nett war die improvisierte Einlage als Greg die technischen Probleme hatte. :D
    Find's aber immer noch Schade, daß sie nur 90 Minuten spielen.


    Die Gitarren zu leise? Dann standest du falsch ;)
    Weiter aussen war der Sound 1a, die Aufnahme gibt's bald ^^

  • war mEn ein starkes konzert gestern abend. auch wenn ich etwas erstaunt darüber war, wie wenig sich "bewegt" wurde jenseits der 5. reihe. und damit meine ich nicht greg mit seiner gigantischen bühnen-choreo ;)


    klar, der altersschnitt ist etwas höher als bei Casper, aber zwischen bspw pogo und nicht mal mit dem kopf bewegen, gibt es schon eine breite range. fand ich etwas schade, finde sowas dämpft immer etwas die stimmung.


    ansonsten, BR- wie immer top, gute setlist, guter sound.

  • Im Ernst? auf allen BR Club-Shows, die ich bisher gesehen habe, hat sich eigentlich die ganze Masse gleichermaßen bewegt, bis weit nach hinten. Lediglich gegen Ende wurde es dann ruhiger, vermutlich aus Konditionsgründen.

  • Die Gitarren zu leise? Dann standest du falsch ;)
    Weiter aussen war der Sound 1a, die Aufnahme gibt's bald ^^


    Hast mitgeschnitten? :thumbup:  
    Bin ich mal gespannt. Hab immer gute Ohrstöpsel drin. Kann deswegen normal auch gut sagen wie der Mix war.
    Der Sound von BR hat sich in den letzten Jahren eh verändert. Fand ich besser als Greg Hetson noch dabei war.
    Stand rechts weiter ausson so 10-15m von der Bühne.


    Da wurde zwar nicht mehr gepogt, aber ordentlich bewegt haben sich da genug. Klar, gibt genug die sich kaum bewegen, aber das kenn ich gar nicht anders egal wo ich war.
    Wobei ich auch nicht der Typ bin der die ganze Zeit rumspringt. ;)

  • War auch in Wiesbaden, stand so leicht rechts fast mittig ziemlich weit vorne, da gings gut ab.
    Hat Spaß gemacht, der Sound war meiner Meinung nach gut, also mir ist da nichts aufgefallen.


    Bin dann ab der hälfte mal kurz etwas weiter nach hinten um mal kurz durchzuschnaufen, da wars eher ruhig.
    In meiner Erinnerung war da letztes Jahr mehr Stimmung bei den beiden Shows.


    Von mir aus können die nächstes Jahr gerne wieder in Wiesbaden spielen.

  • München gestern hat Spaß gemacht. Von meinen bisherigen BR-Konzerten würde ich sagen, oberes Mitttelfeld. Die aktuelle Songauswahl gefällt mir, aber irgendwie finde ich den Aufbau der Setlist nicht so gut: American Jesus finde ich hinten raus besser als als Opener, Sinister Rouge ist in der zweiten Hälfte irgendwie verschwendet, weiter vorne kommt der besser und irgendwie fand ich das letzte Drittel etwas langsam. Da hätte durchaus der ein oder andere Uptempo Song a la Recipe for hate noch gut getan. Aber egal, war wie gesagt ein guter Abend und ich hoffe, sie tauschen bei der Tour noch etwas durch :)

  • Setlist vom Ruhrpottrodeo



    American Jesus
    New Dark Ages
    Do What You Want
    Atomic Garden
    Delirium of Disorder
    Stranger than Fiction
    Along the Way
    I Want to Conquer the World
    Fuck You
    The Streets of America
    Tomorrow
    Suffer
    No Control
    Against the Grain
    Come Join Us
    Anesthesia
    Recipe for Hate
    Sinister Rouge
    21st Century Digital Boy
    Generator
    Sorrow
    You
    Punk Rock Song


    The Handshake
    Infected
    Fuck Armageddon... This Is Hell

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Da ich mittlerweile wieder im Lande bin und hier überraschend wenig passiert, gebe ich mal einen kleinen Bericht zum Konzert in Stockholm: Da ich etwas über zwei Wochen Urlaub in Skandinavien gemacht habe, habe ich meinen Stockholmaufenthalt so gelegt, dass ich Bad Religion (und zwei Tage vorher Biffy Clyro) mitnehmen konnte. Der Tag des Konzertes begann sehr nett, da ich zufällig schwedische Bad Religion-Fans beim Frühstück im Hotel getroffen habe und wir einen kurzen Smalltalk gehalten haben. Vor dem Konzert stand jedoch mit dem Nationalmuseum und der Fotografiska noch etwas Kultur auf dem Programm. Abends sollte das Konzert dann im Gröna Lund stattfinden. Durch Biffy Clyro zwei Tage vorher kannte ich die Location bereits und sie gehört wirklich zu den ungewöhnlichsten Konzertlocations, die ich je gesehen habe. Das Gröna Lund ist ein Freizeitpark, in dessen Mitte es einen Platz mit einer Bühne gibt. Rechts von der Bühne befindet sich ein Imbiss und ein Geisterhaus, links davon eine Freier Fall und gegenüber ein in die Höhe gehendes Kettenkarussel. Rechts- und linksseitig vom Platz rauschen dazunoch Achterbahnen vorbei. Und ja, die Fahrgeschäfte fahren während der Konzerte weiter. Nett ist dagegen der Eintrittspreis. Man kauft sich eine Jahreskarte für umgerechnet ca. 26 € und kann damit zu allen Konzerten. Ich habe also für insgesamt 26 € Biffy Clyro und Bad Religiondort sehen können. Beide habe ich dieses Jahr schon in Deutschland gesehen, da habe ich zusammengerechnet aber 78 € gezahlt. Als ich um 19 Uhr den Park betreten habe, habe ich gleich gemerkt, dass etwas anders war als zwei Tage vorher bei Biffy Clyro. Es waren viel mehr Menschen mit Bandshirts,insbesondere amerikanischer Punkrockbands, in den Fahrgeschäften und vorallendingen an den Burger- und Bierständen. Ich bin dann auch erstmal einen Burger und ein Eis essen gegangen. Gegen 19.30 Uhr habe ich mir dann meinen Platz vor der Bühne gesucht, was problemlos möglich war. 19.45 Uhr kam dann ein Ansager, der BR angekündigt und Werbung für die nächsten Konzerte (u.a. Korn) gemacht hat. Dann war etwas Ruhe und Punkt 20.00 Uhr kamen Bad Religion. Die Setlist war leider die gleiche wie in München, bis auf "Modern man" statt "Tomorrow". Außerdem war sie kürzer, z. B. flogen "We're only gonna die", "Sinister Rogue" und noch ein oder zwei weitere Songs raus. Schade!! Dafür war die Band super drauf. Greg meinte süffisant: "It's good do be back here at Gröna Luna. Seems we were here yesterday, eatingice cream and play some songs". Das trifft die Atmosphäre sehr gut dort. Vor "Stranger than fiction" ging Greg zur Seite der Bühne und versuchte Kontakt zu den Leuten, die dort in der Schlange für den FreienFall standen, aufzunehmen. Er sagte ungefähr sowas wie: "Hey Kids, könnte ihr uns dort eigentlich hören?" Eine Reaktion blieb aus. Greg: "Ist auch egal. Lasst euch eines gesagt sein, das ist erst der Beginn einer langen Fahrt des Lebens mit vielen Höhen und Tiefen." Und weiter "Because sometimes truth is stranger than fiction". Leider hat sich die gute Laune der Band nicht wirklich aufs Publikum übertragen. Die Mitsingquote war äußerst gering (selbst bei so Songs wie dem Digital Boy), der Pogopit sehr klein und gehüpft wurde quasi gar nicht. Das mussaber nicht an der Band gelegen haben. Bei Biffy Clyro war es genau so. Vielleicht sind die Schweden einfach ruhiger. Sehr lustig war auch ein Asiate vor mir. Der kannte BR anscheinend nicht. Wie ich sehen konnte, hat er zu Beginn des Konzertes erstmal mit seinem Smartphone im Internetgeschaut, auf wessen Konzert er gerade ist und das dann fleißig per WhatsApp an Freunde geschickt. Eigentlich nervt mich soetwas, aber irgendwie war es putzig. Als ich zum Zugabenblock nach hinten bin, habe ich festgestellt, dass der Platz bis hinten wirklich komplett voll war. Es waren mit Sicherheit 25 bis 30 % mehr Zuschauer als bei Biffy Clyro da. Das hat mich sehr überrascht, da Biffy Clyro zumindest in Deutschland ja aktuell deutlich bekannter und größer sind als BR sind. Als Fazit kann ich sagen, es war aufgrund der kurzen Setlist (nur 70 Minuten) und dem mauen Publikum eigentlich eines meiner schlechteren BR-Konzerte. Die gute Laune der Band und die Location haben aber einigeswieder gut gemacht. Und ich will mich auch gar nicht beschweren, für 26€ zwei meiner Lieblingsbands gesehen, also alles super! Eine interessante Erfahrung war es allemal! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Dommö ()

  • Dort werden schon seit Jahren (meines Wissens nach) Konzerte veranstaltet. Hätte ich gewusst, dass das der Jahreskartenpreis ist, wäre ich vielleicht doch rein gegangen. Mir kam es damals zu teuer vor. Naja, Stockholm wird ja wieder besucht werden. :)

    NEIN :!:

  • Als Freizeitparkfan kann ich den niedrigen Jahreskartenpreis bestätigen. Das ist dann aber nur eine Eintrittsjahreskarte zum Park. Fahrgeschäfte müssen dann pro Fahrt extra gezahlt werden oder aber per Tages- oder Jahresflat. Wer nur die Konzerte großer Bands erleben möchte, kommt jedoch extrem günstig bei Weg. Im Lieseberg Göteborg (Bad Religion spielte auch dort) kann man mit einer ebenso günstigen Jahreskarte zusätzlich auch einmal pro Jahr je ins Phantasialand, Europapark, Efteling und sogar Port Aventura gratis gehen.

  • Kleines Video zum Stockholmauftritt:

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    Coole Story von Brian :D

  • Ich fühle mich durch das Video in meinem Eindruck bestätigt ;) Aber sehr nettes Interview mit Brian! Ich tippe ja, dass das Album im Frühjahr kommt und im Sommer die nächste Tour.

  • Diesen Eindruck habe ich auch und nach seiner Aussage, dass Graffin und Gurewitz bei der aktuellen Lage sehr viel Material zum Songschreiben haben und es nicht nur um "Trump ist doof" geht, steigt die Vorfreude aufs neue Album noch mehr :D

  • Um "Trump ist doof" wird es mit Sicherheit nicht ansatzweise handeln, da dies offensichtlich ist. ;)

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