• "Recipe for Hate" finde ich persönlich auch saustark und wie du schon sagst, sehr mutig.

  • für mich eigentlich die besten 3 BR alben:


    against the grain
    generator
    recipe for hate


    auch top:


    no control
    suffer
    stranger than fiction


    nach STF wurde es erstmal 10 jahre lahm! STF war auch schon nicht 100% stark.


    „how could hell..“ und die compilation „80-85“ sind auch fein. aber halt deutlich anders als das zeugs ab 1988.


    seltsam ist die „into the unknown“. hat wenig mit BR, was man sich darunter vorstellt, zu tun.
    habe die seit 25 jahren als vinyl - wurde mir kürzlich erst bewusst wie schweineteuer die mittlerweile ist..!!

  • Bad Religion hat zwei geniale Phasen:
    1988 - 1994 (Suffer, No Control, Against the Grain, Generator, Recipe for Hate, Stranger Than Fiction) sind Weltklasse, die 1996er The Gray Race geht auch noch, war aber schon anders als die aus der Zeit davor.
    Und jetzt seit 2002, seitdem Gurewitz wieder da ist, ist man wieder top. (The Process of Belief, The Empire Strikes First, New Maps of Hell, The Dissent of Man, True North) sind auch alle sehr stark, wobei The Dissent of Man deutlich langsamer ist als alle anderen, aber mir trotzdem sehr gut gefällt.
    How Could Hell Be Any Worse? ist halt ein typische Debütalbum, man zeigt an in welche Richtung man gehen will, aber kann es noch nicht wirklich, ähnlich wie die Opel Gang der Hosen, aber auch soundtechnisch finde ich die nicht wirklich hörbar, obwohl einige tolle Lieder drauf sind "Part III", "We´re only gonna die", "White Trash" und das, meiner Meinung nach, geniale "Fuck Armageddon... this is Hell".

  • und „into the night“ - mein fave des albums!! killertrack!


    ich würde 88-94 in 2 teile splitten: 88-90, 92-94! schayer brachte frischen wind in‘s drumming bei BR! weniger punkig (im sinne von dreckig), technisch besser und sauberer.


    von den „neuen“ alben ab 2002 fehlen mir einige.

  • Also ich kann dir durchazs empfehlen ab 2002 nachzukaufen :D

  • Bin gerade aus Stuttgart zurück... BRETT!
    Band und Publikum hatten m.M.n. richtig Lust auf den Abend. Die komplette "Suffer" LP wurde gespielt. Pogo ab dem ersten gespielten Ton (wenn wundert's wenn man mit dem Song anfängt...)
    Nach den Zugaben hat das Publikum einige Minuten lang lautstark nach Zugabe(n) verlangt, leider gab's keine. Greg (in Handtüchern: eins um die Hüfte, eins über den Schultern) und Jay kamen nochmals raus um sich zu bedanken.
    Super Auftakt würde ich sagen :)  8)


    Für alle die es interessiert, hier die Setlist:


    Setlist Anfang

    Intro
    Generator


    Recipe for hate
    Stranger than fiction
    I want to conquer the world


    Fuck you
    Supersonic
    We're only gonna die
    You


    No control
    New dark ages
    Modern man


    Against the grain
    Atomic garden
    21st century (digital boy)


    American Jesus
    Infected
    Sorrow
    Fuck Armageddon... this is hell
    ---


    You are (the government)
    1000 more fools
    How much is enough?
    When?
    Give you nothing
    Land of competition
    Forbidden beat
    Best for you


    Suffer
    Delirium of disorder
    Part II (The numbers game)
    What can you do?
    Do what you want
    Part IV (The index fossil)
    Pessimistic lines
    Outro

    Setlist Ende

  • Gestern auch in Stuttgart bei BR gewesen. Sehr geiles Konzert.


    Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, jemals so geschwitzt zu haben wie gestern. Anfangs beim "nur" stehen gings noch. Aber beim Pogen wars heftig. Die Mitfahrer in der Bahn taten mir richtig leid


    Gesendet von meinem SHIFT4.2 mit Tapatalk

  • Ich muss sagen, es war schon ein Brett, aber dennoch haben mich BR nicht so richtig abgeholt. Wer sich noch überraschen lassen will, sollte jetzt lieber nicht weiterlesen ;)Von ZSK habe ich leider nur den letzten Song mitbekommen, da ich Ewigkeiten im Stau stand. Sehr schade, hätte sie mir gerne angesehen. Wäre eine schöne Jugenderinnerung gewesen und das letzte mal habe ich sie 2005 in Hamburg ebenfalls als BR-Vorband gesehen. Das LKA ist wirklich eine coole Location mit super Thekenservice und das, obwohl sehr viel getrunken wurde, da es einfach nur extrem heißt war. Den Altersdurchschnitt des Publikums fand ich überraschend hoch, auch vorne. Da waren die Konzerte in München in den letzten Jahren doch etwas jünger. Ziemlich genau Punkt 21 Uhr kamen BR auf die Bühne. Das Intro war mal wieder eine etwas skurrile Elektroversion von "My Sharona". Es klang ein wenig so, als wenn Dave&Mighty die gemacht hätte (Kenner der thebrpage.net wissen Bescheid ;) ). Der Beginn war dann einfach nur unfassbar gut: Generator - Recipe for hate - Stranger than fiction - I want to conquer the world. Selten habe ich einen so starken Beginn erlebt. Großartig! Dann folgte, wie man auch an der Setlist von Sascha sehen kann, eine Art Best of-Set, welches aber wirklich runtergeknallt wurde. Keine Pausen, fast keine Ansagen. Da war unfassbarer Zug drin. Stark! Das Publikum hat das mit entsprechend guter Stimmung und teilweise sehr viel Pogo gewürdigt. Ich muss sagen, ich fand es etwas langweilig. Es wurden eigentlich nur Klassiker gespielt und die Reihenfolge hatte durchaus was von einem kompakten BR-Konzert, nur das eben die Raritäten, die sie ja eigentlich immer mal einbauen, fehlten. Sehr schade fand ich es auch, dass sie die Zeit nach 1994 quasi komplett weggelassen haben. Am ganzen Abend gab es nur 4 Songs von nach 1994. Da war die Setlist bei RaR/RiP deutlich abwechslungsreicher und interessanter. Gerne hätte ich, wie auch dort gespielt, Songs wie "Wrong way kids" gehört. Aber zumindest über "Supersonic" habe ich mich sehr gefreut! Nach etwas über 50 Minuten war dieses "Minikonzert" dann vorbei und BR gingen von der Bühne. Es hat relativ lange gedauert, bis sie wiederkamen. Das dürfte an der Hitze gelegen haben. In der zwischen Zeit wurde ein neues Backdrop mit dem Suffer-Coverbild hochgezogen. BR haben dann, wie erwartet, die Suffer gespielt. Ebenfalls quasi ohne Ansage. Es war schon sehr cool, mal Songs wir "give you nothing" zu hören. Ich hatte aber das Gefühl, dass das Publikum nur drei bis vier Songs des Albums wirklich kannte, wodurch die Stimmung deutlich schlechter als im ersten Teil des Konzertes war. Es wurde viel weniger mitgesungen und der Pit war deutlich kleiner. Überraschend war für mich das Ende. Ich hatte fest damit gerechnet, dass es nach "Pessimistic lines" noch eine Zugabe in form eines Songs gibt: "Punkrocksong". Dem war nicht so. Nach "Pessimistic lines" gab es das seit einigen Jahren bekannte Outro "Midnight cowboy" von Faith no more. Das Publikum schien auch etwas verwirrt und hat noch ziemlich lange gute Stimmung gemacht. Sascha hat ja schon gesagt, dass sich Jay und Greg dann nochmal verabschiedet haben. So war ich wirklich überrascht. Mein erstes BR-Konzert ohne "Punkrocksong". Ich hätte nicht gedacht, dass es das in Deutschland mal gibt. Aber egal. Den braucht's ja eigentlich eh nicht :D
    Als Fazit muss ich sagen, dass es objektiv ein sehr gutes Konzert war. Subjektiv war es nicht so meins, da mir der Konzertaufbau einfach nicht gefallen. Ich habe es einfach nicht als rund und ausgeglichen empfunden. Mir ist es dann doch lieber, wenn sie neue und alte Songs abwechseln, die Schwerpunkte gleichmäßig verteilt werden und zwischendrin die ein oder andere Rarität eingestreut wird. Dadurch ist auch die Konzertstimmung deutlich ausgeglichener. Also eigentlich so, wie es BR sonst machen ;) Abschließend habe ich nur noch den Wunsch, dass die nächste Tour hoffentlich mit neuem Album ist und sie bitte endlich "Against the grain" und "Fuck you" nicht mehr spielen. Die finde ich live einfach nervig. Stattdessen bitte lieber "Turn on the light" und "True North" sowie generell etwas mehr von den letzten drei, vier Alben ;)

  • Ich find das auch einen etwas seltsamen Aufbau, so mittendrin hätte man die Suffer ja spielen können, aber so das Konzert zweiteilen?...


    Und die sollen lieber Losing Generation und Its Only over... spielen :D

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Das LKA ist wirklich eine coole Location mit super Thekenservice und das, obwohl sehr viel getrunken wurde,


    So können die Meinungen auseinander gehen. Der enge Weg Richtung Ausgang / Toiletten nervt einfach. Und stimmt, die Bedienung war fix. Bringt allerdings auch nichts, wenn es nur schales, lauwarmes Dinkelacker gibt.

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