• Herz der Finsternis von Joseph Conrad



    Eine Novelle, die man lesen muss. Das Buch war übrigens die Grundlage für den Film "Apocalypse now"



    Truman Capote "Kaltblütig": Ein Meisterwerk

  • Über die App "Buch des Tages" hab ich mir kürzlich u.a. das eBook "Alles für nichts" von Volker Bauch blind runter geladen.
    http://www.amazon.de/Alles-f%C…ie-Skandals/dp/3937800824


    Nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte und ich über die vielen Namen des realen Lebens verwundert war, hab ich mir mal die Buchinfo auf amazon angesehen und - noch mehr verwundert - festgestellt, dass es kein fiktiver Roman ist, sondern ein autobiografischer.
    Holla, wenn das wirklich alles so passiert und gelaufen ist, mag man sich das gar nicht vorstellen. Andererseits tue ich mich schwer damit, eine einseitige Wahrheit zu glauben, wo ich eigentlich eher (noch) an das Gute im deutschen Rechtsstaat glaube...
    Ich werfe dem Autor auch ein bisschen Naivität vor, denn er schildert Aufgaben/Jobs die er übernommen hat, bei denen ich dachte, wie blöd kann man eigentlich sein, das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass da was net ganz koscher ist.
    Auch wenn sich einige Passagen öfters wiederholen - im Knast ist das Leben halt nicht abwechslungsreich - hab ichs doch mit Spannung gelesen. Hätte jetzt gerne ne Fortsetzung, wie sich sein Leben draußen gestaltet und wie die geplante Anklage der Beteiligten ausgegangen ist oder ob sie statt gefunden hat.


    Parallel dazu bzw. im Anschluss lese ich jetzt wieder nen richtig dicken Schmöcker, nämlich Ken Folletts "Winter der Welt". War eigentlich meine Urlaubslektüre, weil ich dachte 1.000 Seiten reichen grad so für 2x 8h Flug, aber mehr wie 120 Seiten habe ich auf der ganzen Reise nicht gelesen. Dann bin ich eben jetzt bis Ende des Jahres versorgt. :)


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    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...


  • Parallel dazu bzw. im Anschluss lese ich jetzt wieder nen richtig dicken Schmöcker, nämlich Ken Folletts "Winter der Welt". War eigentlich meine Urlaubslektüre, weil ich dachte 1.000 Seiten reichen grad so für 2x 8h Flug, aber mehr wie 120 Seiten habe ich auf der ganzen Reise nicht gelesen. Dann bin ich eben jetzt bis Ende des Jahres versorgt. :)


    Hab vor kurzem mit Teil 1 (Sturz der Titanen) dieser Trilogie begonnen. Hast du das bereits gelesen? Wenn ja, wie hat es dir gefallen?
    Bin zurzeit bei Seite 400 und muss sagen, ein sehr, sehr interessantes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Willst du was erleben, was noch nicht geschehen ist?
    Suchst du jemanden zum Reden, der gar nicht bei dir ist?

  • Hab vor kurzem mit Teil 1 (Sturz der Titanen) dieser Trilogie begonnen. Hast du das bereits gelesen? Wenn ja, wie hat es dir gefallen?
    Bin zurzeit bei Seite 400 und muss sagen, ein sehr, sehr interessantes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann.



    Ich habe bereits alle drei Teile gelesen. Die ersten beiden Teile sind wirklich sehr gut, genau wie du schreibst kingofkings, man kann sie nicht mehr weglegen und will immer weiter lesen. Der dritte Teil fällt leider meiner Meinung nach etwas ab. Allerdings empfinde ich das häufig so bei Trilogien. Ich habe das Gefühl, es wird nicht mehr so ins Detail gegangen, da immer mehr Charaktere entstanden sind. Vieles wird nur kurz angerissen. Dennoch ein gutes Buch.

  • Ich hab die Vorgänger auch alle gelesen, wobei ich grad zugeben muss, mich namentlich und inhaltlich jetzt nicht mehr soooo dran erinnern zu können... Aber das sie gut waren weiß ich noch. Wobei ich bei Ken Follett aber noch nie großartig enttäuscht wurde, insbesondere bei den jüngeren, "gigantischen" Büchern.



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  • Ich hab die Vorgänger auch alle gelesen, wobei ich grad zugeben muss, mich namentlich und inhaltlich jetzt nicht mehr soooo dran erinnern zu können... Aber das sie gut waren weiß ich noch. Wobei ich bei Ken Follett aber noch nie großartig enttäuscht wurde, insbesondere bei den jüngeren, "gigantischen" Büchern.


    Welche Bücher von Ken Follett meinst du da genau? :]

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  • Säulen der Erde, Tore der Welt, Pfeiler der Macht, Sturz der Titanen. Ok, die sind jetzt teilweise auch nicht mehr sooo neu, aber ich meinte das im Vergleich zu Die Nadel oder Schlüssel zu Rebecca, z.B. Die auch nicht schlecht waren, aber kein Vergleich zu den "Schinken". ;)


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  • Habe auch jetzt in der dunkleren Jahreszeit wieder etwas Zeit zum schmökern gefunden.


    Folgendes habe ich in letzter Zeit geschafft:


    Stephen King: Die Arena -> Gut geschrieben, empfehlenswert. Leider sind einige Handlungen vorhersehbar. Geht in Richtung Machtspielchen in Krisensituationen. Vergleichbar mit "The Stand". Die surrealen Elemente bleiben aber für mich zu nebulös.


    Stephen King: Der Anschlag: Es geht um das Thema Zeitreisen. Der Protagonist versucht das Attentat auf Kennedy zu verhindern. Für mich das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe, absolut empfehlenswert! Konnte auch eine ganze Weile danach nichts anderes lesen, das Buch war noch zu fest in meinem Kopf verankert.


    Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war. -> Schöne leichte Kost nach "Der Anschlag". EK beschreibt seine Kindheit in Dresden. Da er nur ein paar Querstraßen entfernt von meiner Wohnung aufwuchs absolut zu empfehlen (für mich und für alle Dresden-Kenner). Wird aber zum Ende hin auch etwas beklemmend, wenn man erfährt, wie eine Kindheit noch vor 100 Jahren aussah.


    Sebastian Fitzek: Der Augensammler -> Ich hatte eigentlich einen entspannten Krimi erwartet und war dann von der enormen Spannung und Mystik sehr fasziniert. Definitiv nichts für seichte Gemüter.

  • Zitat

    Parallel dazu bzw. im Anschluss lese ich jetzt wieder nen richtig dicken Schmöcker, nämlich Ken Folletts "Winter der Welt". War eigentlich meine Urlaubslektüre, weil ich dachte 1.000 Seiten reichen grad so für 2x 8h Flug, aber mehr wie 120 Seiten habe ich auf der ganzen Reise nicht gelesen. Dann bin ich eben jetzt bis Ende des Jahres versorgt. :)


    Nachdem ich das Buch immer mal wieder ignoriert und zwischendurch nen kleinen Hänger hatte, habe ich über den Jahreswechsel dann Gas gegeben und das Buch kürzlich beendet. Und i-wann wars dann plötzlich vorbei... ^^ Dachte, ich hätte noch 20 Seiten, aber das war nur die Vorschau auf den Nachfolger "Kinder der Freiheit", welches ich natürlich auch irgendwann mal lesen werde.
    Mein Fazit: es war wie immer sehr gut, wenngleich man ob der vielen Namen und Handlungsorte schon mal leicht den Überblick verlieren kann.


    Im Anschluss habe ich ein eher dünnes Buch gelesen, 'Heidelberger Wut', von Wolfgang Burger. Das dritte Buch aus der Heidelberger " Alexander Gerlach"-Krimireihe, welche mir ganz gut gefallen. Folge 4 und eine weitere liegen mir auch vor, den Rest muss ich mir noch besorgen.


    Eigentlich sollte 'Oper für Dummies' (https://www.amazon.de/dp/38266…cm_sw_r_awd_nbsRub0REV57A) nur ein Buch sein, welches ich Kapitel für Kapitel so zwischendurch lese, aber schon ganz am Anfang fand ichs so amüsant geschrieben, dass es zur aktuellen Hauptlektüre geworden ist. Zwar nicht ganz so genial wie die Opernführer von Konrad Beikircher, aber nah dran. ;)


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  • Nach 5 Heidelberger "Alexander-Gerlach"-Krimis von Wolfgang Burger hintereinander - ok, geschafft, das nä. (Wander-)We rd. um HD ist in Planung :rolleyes: - und einem, der hier um die Ecke im beschaulichen Mosel(wein)örtchen Winningen spielt (war zwar nicht so berauschend, nur die "Heimatkunde" war interessant), habe ich gestern bei Weltbild die Mängelexemplar-Kiste geplündert und u.a. Sibirski Punk von Merle Hilbk mitgenommen.


    Dafür muss dann Jacques Berndorfs Meisterschüler kurz warten, weil mich die Reise in den wilden Osten neugierig machte.
    Etwa 80 Seiten habe ich gestern abend gelesen und schon auf Seite 12 musste ich das erste mal das Gesicht verziehen, als die Autorin erläutert, dass sie im Ausland ungerne als Deutsche erkannt wird. Leider kann sie sich aber nicht als Russin ausgeben, weil sie russisch mit - natürlich - deutschem Akzent spricht. Ein weiterer Punkt, bei dem sie sich über die deutsche (Sing-)Kultur schämt, kommt später. Naja, liegt vllt an ihrer evangelischen Waldorferziehung, auf die sie immer wieder hinweist, um damit ihre Skepsis bzgl vielem, was sie vor Ort erlebt, zu erklären. Finde ich für eine viel gereiste und weltoffene Journalistin, die sie im "richtigen Leben" ist, bissel armselig.
    Aber auch abgesehen davon, hält das Buch nicht unbedingt das, was ich mir versprochen hatte. Ich hatte fälschlicherweise angenommen, es ginge so in die Richtung "Meileneit für (k)ein Kamel", welches mehr mit Humor 'gewürzt' ist.
    Bei den amazon-Kritiken fiel mir eben folgender Satz auf "Schlecht ist dieses Buch definitiv nicht aber ist es gut?", der trifft es ganz gut. Mal schauen, was mich auf den restlichen ~ 170 Seiten noch erwartet.

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  • Mal wieder Leben in den Thread bringen... :)


    Habe die Tage mit "72 Jungfrauen" von Boris Johnson (dem Londoner Bürgermeister) begonnen.


    Ne Satire auf 9/11. Der Schreibstil (auch wenns die deutsche Übersetzung ist) ist ganz lässig und witzig, wenngleich man ziemlich aufpassen muss, da sich auf diesen ersten ~70 Seiten die ich gelesen habe, grad etliche Handlungsstränge ihren Weg zum gemeinsamen Schnittpunkt bahnen. Da tauchen viele Namen auf, die es zu be- und auseinanderhalten gilt.
    Mal gucken, was sich daraus dann ergibt.

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  • Zitat

    Mal wieder Leben in den Thread bringen... :)


    Aktuelle Lektüre:
    Timur Vermes - Er ist wieder da (als eBook)
    Witzige Story, zumindest soweit ichs bis jetzt gelesen habe.


    Verena Lueken - Gebrauchsanweisung für New York
    Gestern in nem Mängelexemplar-Wühltisch gefunden. Musste mit, als Rückblick quasi.


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  • Lektüre bei mir bis auf Weiteres mit vielen bunten Bildchen:


    Lehrbuch Osteopathie, Haug Verlag, 642 Seiten, EUR 99,95:D


    köln
    von nix kütt nix:P

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

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