The Exploited

  • naja hab mir nen paar lieder angehört und das was ich gehört hab fand ich nich so toll..

    15.5.05 Münster | 8.12.08 Dortmund | 22.12.08 Bremen | 29.12.08 Köln | 30.12.08 Oberhausen | 19.12.09 & 22.12.09 Düsseldorf | 24.11.12 Düsseldorf | 08.12.12 Erfurt | 26.12.12 & 27.12.12 Dortmund | 15.5.13 Bielefeld | 21.6.13 Bocholt | 29.06.13 Köln | 12.10.13 Düsseldorf | 11.08.15 Esch-sur-Alzette (L) | 26.12.17 & 27.12.17 Dortmund | 18.05.18 Esch-sur-Alzette (L) | 10.09.22 Minden | 24.02.2023 Düsseldorf | 26.06.2023 Brüssel (B)

  • also ich hab die band jetzt schon 2 mal live gesehn und das war echt nicht schlecht, also rocken können sie. aber das der sänger bzw. die band eine rechte meinung haben sollen, stimmt meiner meinung nach nicht, aber das problem scheint so ziemlich jede band zu haben, die richtig inne seiten haut, wobei man sagen muss, das der sänger anscheinend echt nicht mehr alle tassen im schrank hat ^^

    Wer kein Selbstbewusstsein hat, braucht ein Nationalbewusstsein.

  • *fred ausgrab*
    the exploited find ich hammer!


    und war völlig überrascht als ich grad gelesen hab, dass die nach deutschland kommen.
    30.4.09 im SO36 um 21:00 uhr


    in münchen wär ich auf jeden fall dabei gewesen, aber berlin is dann doch zu weit..


    Am Anfang War Der Lärm Und: Dieser Lärm Hört Niemals Auf!

  • Find die Band ganz ok, aber der Wattie (Sänger) ist halt ein Arschloch. Hat auf nem Festival mal nen Stagediver absichtlich so derb von der Bühne getreten daß der wegen dem Sturz ins Krankenhaus mußte. Und so ähnliche Aktionen bringt der immer mal wieder.

    Shut up, you talk too loud
    You don't fit in with the crowd

  • ich höre die ganz gerne hab sie aber leider noch nicht live gesehen...und im übrigen find ich den schädel mit dem iro auch sehr geil..mein fav. song is "chaos is my life"

    Why can't you just leave me alone?
    Solitude is a faithful friend
    I'll sort my life out on my own,
    I just want this pressure to end.

  • die meisten scheinen nur den neuen scheiss von exploited zu kennen? also fuck the system zum beispiel.
    kennt jemand auch ein paar alte sachen? so sex and violence, army life....?
    weil das sind noch die richtig guten sachen aus jungen tagen.




    Zitat

    Original von Fat_Mike


    Find die Band ganz ok, aber der Wattie (Sänger) ist halt ein Arschloch. Hat auf nem Festival mal nen Stagediver absichtlich so derb von der Bühne getreten daß der wegen dem Sturz ins Krankenhaus mußte. Und so ähnliche Aktionen bringt der immer mal wieder.


    ich sag nur force attack 06 :D


    Zitat

    Original von no_name1
    *fred ausgrab*
    the exploited find ich hammer!


    und war völlig überrascht als ich grad gelesen hab, dass die nach deutschland kommen.
    30.4.09 im SO36 um 21:00 uhr


    in münchen wär ich auf jeden fall dabei gewesen, aber berlin is dann doch zu weit..


    was ist daran überraschend?

    Wer kein Selbstbewusstsein hat, braucht ein Nationalbewusstsein.

  • Alle Schaltjahre höre ich die auch mal ganz gerne.


    Die haben vor, keine Ahnung, 4-5 Jahren mal in ner Sporthalle hier in der Nähe gespielt. Habe mich etwas geärgert, weil ich an dem WE in London war, aber als ich danach die Zeitungsartikel gelesen habe, war ich froh, dass ich nicht dabei war: Chaostage reloaded... :rolleyes:

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

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    Beeindruckend, dass sich seit fast 10 Jahren hier keiner mehr zu The Exploited geäussert hat :D! Mal ändern...


    Da ich gestern Abend mal wieder das geniale "The massacre"-Album von 1990 drin hatte, bin ich grad etwas auf dem Exploited-Trip!
    The Exploited waren eine der ersten härteren Punk-Bands die ich hörte - ich kaufte mir um 1989 das Album "Punk's not dead", weil die Dorfschönheit auf Punk stand und ich auf sie, sie aber natürlich nicht auf mich. Um mich ihr trotzdem nahe fühlen zu können, kaufte ich mir besagtes Album... Teenager halt, war ja irgendwie 12/13! Aber dann passierte es; ich legte die Scheibe auf und was mir da entgegengeballert kam, war ein echter Augen-, Ohren- und Herzöffner!


    "SPG fathers destruction, SPG mothers corruption - fuck the SPG!!! God damn cunts! ...come on!!! The SPG!!"


    Ich muss wohl die B-Seite zuerst aufgelegt haben. Aber ab da war ich definitv nicht mehr derselbe, ich wurde sozusagen vom Dreck dieser Anarcho-Band vergewaltigt und entjungfert. Das war brutaler als alles was ich bis dahin hörte, voller Wut, Zorn und Leidenschaft - egal ob Slayer, Motörhead oder Duran Duran :D! ABER ich spürte diese Power mit jeder Faser meines Körpers. Ich sah mich beim Pogo, ich sah mich beim Kotzen und Bier trinken - obwohl ich all das bis dahin nur immer ganz vorsichtig getan hatte. Aber da wusste ich: Genau das ist meine Zukunft, ich will Punk sein! Mit 12/13 natürlich ein toller Plan, eine tolle Perspektive - soviel zu "No future" :D! Niedlich. Das Gute daran: Das Mädchen wurde schlagartig unwichtig. Ich hatte nun was besseres gefunden als doofe Mädchen die nichts von mir wollten!


    Da taschengeldmässig damals alles enorm restriktiv war, musste ich einen Monat warten bis ich mir die nächste Scheibe von The Exploited kaufen konnte - das war dann "Let's start a war.." mit dem legendären Skull-Cover! Ich kam mir unglublich hart vor, unfassbar cool! Schrieb mir "The Exploited" mit Tipp-Ex auf die Lederjacke, die mir meine Schwester geschenkt hatte (einfach so; ich kam nach Hause von der Schule, da lag eine echte Lederjacke auf meinem Bett - ein 400 CHF Geschenk meiner Schwester, ohne dass ich Geburtstag hatte oder so... unfassbar gute Frau, wie ich sie vermisse..)!
    1990 war dann das Schlüsseljahr - es erschienen viele Scheiben, die mein Punkrock-Verlangen stillten.. "The massacre" von The Exploited, "Auf dem Kreuzzug in's Glück" von den Hosen, "Against the grain" von Bad Religion, "Es ist soweit" von den Onkelz, "Himmel, Hölle und der Fisch" von Der Böse Bub Eugen (oder war das bereits 1989?)! Es gab natürlich auch (geniale) Blindkäufe - wie zB "Feel the darkness" von Poison Idea oder "Walk among us" von den Misfits - einfach weil's Punk war. Natürlich legten den Grundstein dafür nicht The Exploited sondern Die Ärzte und die Hosen, die ich ab 1987/88 zu hören begann - aber The Exploited zeigten mir, dass es einfach mehr gab im Punk als was ich bislang kannte wie The Clash, Sex Pistols oder eben Deutschpunk wie Hosen, Zitronen, Hass oder Normahl.


    Ich habe es allerdings optisch nie richtig geschafft Punk zu werden - meine Metal-Affinität machte mir einen Strich durch die Rechnung! So wurde ich Mischling, Multikulti-Musikhörer, denn es gab auch noch die 60er/70er Hippie/Classic Rock/Psychedelic-Musik, die mich ebenfalls faszinierte. Und die Bee Gees... Und ABBA... Cool und hart geht also anders :D!
    Da The Exploited einen herben Metaleinschlag haben - bis auf das Debüt, das ist reiner Punk - passten die hervorragend in mein System.


    Live habe ich sie erst 1996 auf der "Beat the bastards"-Tour sehen können - das war eine Zeit, wo mich allerdings Punk und auch Metal etwas zu langweilen begannen. Es gehörte einfach zur DNA, aber so mit vollem Herz wie noch 2, 3 Jahre davor war ich nicht mehr dabei! "Beat the bastards" war ein starkes Album - aber nach Green Day und Offspring und all der Verblödung des genialen Crossovers mit Mistbands wie "Mr. Ed jumps the Gun" etc pp, wurde diese Szene etwas lächerlich und zu gemütlich. Die Aggression war weg, sie wurde immer mehr Richtung Mainstream gespült - dasselbe passierte dank dem schwarzen Album von Metallica, den "Use your illusion"-Alben von Guns 'n Roses auch mit dem Heavy Metal um 1991/92 - und Thrash Metal, meine bevorzugte Richtung im Metal, wurde dank unterirdischen Releases um 1991 zum Sell-Out-Bullshit.
    Also alles, wo man sich mal zugehörig und Zuhause gefühlt hat, wurde irgendwie entwurzelt - dazu kam sicher noch mein etwas störrischer Charakter, der es einfach zum kotzen fand, dass ehemalige Mitschüler - die damals die Nasen rümpften, als ich mit orangen langen Haaren und Lederjacke in der Klasse sass - auf einmal auch bei Hosen-Konzerten auftauchten oder Metallica hörten! Ihr Recht, ich kam ja auch irgendwann auf diese Bands - aber wenn nun diese Klemmis dieselbe Musik hörten wie ich, was ist da an Rebellion/Anderssein/Speziellem (darum geht es einem Teenager ja MITUNTER oft) noch übrig? Wenn nun Stockimarsch-Patrick, der bis dato nur mit seinem Velo-Training beschäftigt war, auf einmal doch auch Haare - ganz vorsichtig - bis knapp über die Ohren hatte - wie soll ich mich da noch zugehörig fühlen?


    Anyway, das Konzert von The Exploited war zwar geil - aber es war für mich auch etwas wie ein langsamer Abschied, der sich bis ca. 1998 zog, aus der Szene! Besetzte Häuser wie die Wohlgroth in Zürich standen zu dem Zeitpunkt längst nicht mehr, im Dynamo in Zürich, wo ich mal der Jüngste war, lümmelten nun Teenager rum und ich gehörte mit 20 zum alten Eisen. Eine etwas Schmerzhafte Erfahrung, dass meine Jugend vorbei war und sie nun diesen Kids gehörte.


    Gelöst von Punk habe ich mich nie ganz - und grad im Jahr 2018 kamen mit den Releases von Pennywise, No fun at all oder Satanic Surfers geile Scheiben von damaligen Lieblingsbands an den Start, die mir wieder einen Kick gaben. So landete ich gestern bei The Exploited...


    Ich wollte eigentlich gar nicht so viel schrieben - doch die Assoziation mit der Band ist dermassen weitgreifend, dass das hier nun halt alles kam... Tut mir ja leid :D!


    Üüüübrings; das Exploited-Girl von 1989 fand mich dann um 1992 doch noch toll und dann hatten wir auch was! So egal schien sie mir dann wohl doch nicht gewesen zu sein, wie ich es mir einredete ;)!

    Einmal editiert, zuletzt von pillermaik ()


  • 1990 war dann das Schlüsseljahr - es erschienen viele Scheiben, die mein Punkrock-Verlangen stillten.. "The massacre" von The Exploited, "Auf dem Kreuzzug in's Glück" von den Hosen, "Against the grain" von Bad Religion, "Es ist soweit" von den Onkelz, "Himmel, Hölle und der Fisch" von Der Böse Bub Eugen (oder war das bereits 1989?)!


    nicht zu vergessen: "it must have been love" von roxette!


    Es müsste immer Musik da sein.
    Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da.
    Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.

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