Eigene FF über DTH

  • So, da ich ja letztens Mal so ein paar echt miserable FanFiktion über die Hosen ausgegraben hatte, hab ich mich heute abend selbst mal drangesetzt und einfach drauflosgeschrieben. :) Vielleicht sagt sie ja sogar manchen von euch zu. Würde mich jedenfalls über ein paar Kommentare freuen, wenn es sein muss, dann darf es natürlich auch Kritik sein ;)


    Also dann mal viel Spaß beim lesen. :D



    Es ist das Jahr 2007 und nach einjähriger Bandpause standen wir nun wieder auf der Bühne. Es war der 3. Juni und der letzte Tag von Rock am Ring. Nach 2 erfolgreichen Magical-Mystery-Gigs auf dem Parkplatz standen wir auf der großen Bühne und schauten in über 100.000 Gesichter. Von oben herab blickte ich in dieses Meer aus Menschen und fühlte mich zu Hause. Wie hatte ich es vermisst auf der Bühne zu stehen. In den Blicken der Menschen zu baden. In der einen Hand hielt ich das Mikro, grölte den Text von Paradies in die Masse, die freudig pogend mitsang, in der anderen einen rot leuchtende Bengalo, den ich hoch in den Himmel hielt. Ganz auf das Lied konzentriert und darauf nicht abzurutschen und in die tiefe zu stürzen saß ich da oben in 50 Metern Höhe. Nach der letzten Zeile die ich sang, machte ich mich auf den Weg nach unten, während Kuddel das Publikum mit Bommerlunder beschäftigte. Unten angekommen schaltete ich mich sofort wieder ein und übernahm wieder das singen. Nur noch ein paar Lieder und unser Gig war zu Ende. Es war ein unbeschreibliches Gefühl endlich wieder auf der Bühne zu stehen und zu sehen, dass man auch nach 25 Jahren noch Fans hatte und das nicht gerade wenig. Zu guter letzt ließen wir das Konzert mit You´ll never walk alone ausklingen. Von Jubel begleitet verließen wir die Bühne. Zuerst ich, dann Kuddel, Andi, Breiti und zu guter letzt Vom. Hinter der Bühne wurden wir schon von Patrick erwartet, der uns in höchsten Tönen lobte. Vor Vom warf er sich auf die Knie, was einen sehr witzigen Anblick bot. Auf dem Weg zu unserem Backstagezelt kam uns noch eine Frau entgegen, die von jedem von uns ein Autogramm wollte. Ohne zu zögern nahm ich den Stift und kritzelte ihr auf das T-Shirt meine Signatur. Mit einem breiten Grinsen ging sie davon. An unserem Zelt angekommen konnte man immer noch die Fangesänge hören. Drinnen wurden wir von Freunden begrüßt. Die Donots waren da, gegen die wir im Sommer unser Tennismatch von 2004 wiederholt hatten. Als Pokal wurde wieder einer unserer Echos verwendet, doch er blieb in unserem Besitz, wenn auch nur knapp. Ingo kam auf mich zu und drückte mir direkt ein Glas Bier in die Hand. Weiter hinten im Raum sah ich Uli Hiemer, der bei der DEG gespielt hatte und mit dem wir uns gut Verstanden. Er redete mit Breiti, der sich eben schnell ein neues Hemd anzog. Mein Blick schweifte zum Büffet und dort entdeckte ich Faust. In seiner einen Hand hielt er ein Glas Bier und in der anderen ein belegtes Brötchen, das nach einem Bissen fast ganz in ihm verschwand. Ich merkte wie mir ebenfalls der Magen knurrte und bewegte mich in Richtung Büffet. Dort angekommen klopfte ich Faust kurz und kräftig auf den Rücken. Er erschrak und verschluckte sich leicht. Ich griff nach einem belegten Brötchen und aß es. Ich ging durch den Raum um nachzusehen, wer sonst noch alles da war. Ich suchte nach Wölli, doch ich konnte ihn nicht ausfindig machen. Als mein Blick so durch den Raum schweifte, blieb ich bei Vom hängen, der mit Ingo redete, er war am herumalbern, was man daran erkannte, das Ingo herzhaft am lachen war. Ich musste grinsen. Wir hatten ein Schweineglück, das wir einen Mann wie ihn gefunden haben. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Kurz zuckte ich zusammen und drehte mich um.
    „Na was bist denn so schreckhaft?“,
    ertönte die Stimme von Wölli
    „Ach nichts, ich war nur in Gedanken“,
    antwortete ich ihm knapp. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, das Wölli meinem Blick folgte.
    „Jaja, er ist schon etwas besonderes“
    „Hmm stimmt. Wir haben echt Glück gehabt mit ihm. Manchmal wüsste ich aber auch gerne, wie es mit uns weitergegangen wäre, wenn du bei uns in der Band weitergemacht hättest“
    meinte ich Nachdenklich
    „Das werden wir nie erfahren, aber es ist vielleicht besser so.“
    beendete Wölli diesen Teil unsrer Unterhaltung. Ich sah ihn an und er hatte ein lächeln im Gesicht. Als jemand mit einem Kranz mit Bier vorbeikam, nahm ich schnell 2 runter und drückte eines Wölli in die Hand, wir stoßen an und tranken. Irgendwann kam Vom auf uns zu
    „Today you were just first-class, Vom.”,
    meinte ich kurz zu ihm, worauf sein grinsen immer breiter wurde.
    „Thank you. However, not I always am this?”,
    fragte er mich schnippisch.
    „ OK you are always good”,
    antwortete ich ihm mit einem breiten grinsen im Gesicht.
    Da Vom wie immer voller Energie war und fast nie die Bühne verlassen wollte, er war meistens der einzige aus der Band, der an einem Abend nach einem Gig nicht kaputt war, meistens war er danach sogar noch aufgedrehter als vor dem Gig, daher schien es auch so, als hätte er Power ohne Ende. Es war fast zu erwarten, als er fragte:
    „When is the next Gig?”,
    “Always slowly boy, it still comes a whole tour”
    von Wölli bekam Vom nur ein grinsen.
    Selbst in unserer Bandpause hatte Vom Auftritte mit seiner anderen Band den Spittin Vicars.
    Doch wenn wir ihn brauchten, dann war er für uns da und sagte auch schon mal einen Termin mit den Vicars ab.
    Wir feierten noch bis tief in die Nacht herein. Etliche Bier später ging nun auch der letzte Gast und auch wir stiegen in unseren Tourbus ein und machten uns auf den Heimweg. Endlich dort angekommen ließ ich mich in mein Bett fallen.

  • Hey viel spass beim FF zusammen reimen. Habe das früher auch oft gemacht. Lässt einen so schöne die ganze scheisse die um einen herrum ist vergessen.


    Aber denk dran fiction ..*selber ausdenken* :baeee:

    Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

  • So das 2.Kapitel ist fertig, aber irgendwie bin ich damit nicht so ganz zufrieden. :think:
    Freu mich schon über Meinungen ;)


    Am nächsten morgen wachte ich erst auf, als es schon spät am Mittag war. Doch so ganz frisch fühlte ich mich nicht, es waren wohl ein paar Bier zu viel gestern Nacht. Verkatert quälte ich mich aus dem Bett. Ging in die Küche und kochte mir meinen morgendlichen Kaffe. Meine Tasse füllte ich mir Randvoll. Der erste Schluck tat gut und ich fühlte mich wieder ein wenig lebendig. Zum Glück hatten wir heute einen freien Tag und ich musste nicht zu einer „Blauen Stunde“. Ich ging ins Wohnzimmer und suchte erstmal nach der Fernbedienung des Fernsehers. Irgendwo zwischen Kissen und Decken die auf meinem Sofa lagen fand ich sie dann auch. Ich ließ mich auf das Sofa fallen, wobei ich fast meinen Kaffee verschüttete.
    Ich zappte durch das Programm, doch es kam nichts interessantes. Irgendwann blieb ich bei MTV hängen und sah mir diese Videos an und dachte mir nur, warum Jugendliche so etwas toll finden. Irgendwann jedoch wurde es mir zu blöd die ganze Zeit mir diese Softpornos mit halbnackten Weibern anzusehen und ich schaltete den Fernseher aus. Ich wusste nicht was ich tun sollte und ging erstmal zurück in die Küche um mir noch eine Tasse Kaffee zu machen. Nach dieser Tasse beschloss ich Vom anzurufen und ihm noch ein wenig Düsseldorf zu zeigen und mit ihm die Stadt unsicher zumachen:
    „Hey Vom, is also so dull to you? Have you to make to desire with me Dusseldorf unsafe?”
    “Oh Campi, clearly immediately, when and where we should meet?”,
    tönte es von der anderen Seite. Im Hintergrund hörte man Jezz, Vom Sohn.
    Ich überlegte kurz und antwortete ihm dann:
    „Best of all now. Before the Ratinger Hof?”
    “OK, then see you.”
    Bekam ich nur als kurze Antwort und dann legte er auf.
    Ich zog mir schnell etwas vernünftiges an, denn bis jetzt war ich in einem Jogginganzug herumgelaufen.
    10 Minuten später war ich fertig und machte mich auf den Weg aus der Wohnung zu meinem Auto. Per Knopfdruck entriegelte sich die Tür und ich stieg ein. Der Verkehr heute war furchtbar und ich brauchte Ewig, bis ich endlich am Ratinger Hof ankam und einen Parkplatz fand. Ich sah schon wie Vom auf der unserer Treppe saß.
    Er begrüßte mich:
    „Hey. However, has used long. Has got lost or sometimes again petrol filled up instead of diesels?”
    Ich grinste kurz und gab ihm dann zurück:
    „No, I did not have to refuel luckily, but I would not be there yet. The traffic was simply awful”
    Vom belächelte mich kurz und zog dann hinter seinem Rücken 2 Flaschen Diebels hervor.
    Ich nahm mir eine Flasche und öffnete sie mit meinem Schlüssel. Ich stoße mit Vom an und trank den ersten Schluck. Eigentlich hätte ich mich die ganze Zeit selbst bestrafen müssen. Erst heute morgen stand ich mit einem Kater auf und jetzt trank ich schon wieder.
    Da ertönte von Rechts die Stimme von Vom:
    „Lot on EX!”
    Ich zögerte keinen Augenblick und antwortete:
    „OK, but you have anyhow no chance, I will hit you”
    Wir setzten beide die Flasche an und zogen sie in wenigen Schlücken leer. Als erstes setzte Vom die Flasche wieder ab, doch auch wenige Sekunden später war auch meine Flasche leer.
    „I am just the better fight alcoholic”,
    meinte er mit einer gespielten Überheblichkeit.
    „Oh I simply did not feel like it, but you would have lost pitilessly”,
    antwortete ich ihm mit lässiger Stimme.
    Er griff mit seinen Händen in seine Jacke, ich dachte schon er würde nochmal 2 Flaschen hervorholen, denn das hätte ich ihm zugetraut. Mein Kommentar würde er nämlich nicht einfach auf sich beruhen lassen, da er wirklich die Bierflaschen schneller leeren konnte als ich. Da ich ihn etwas ungläubig angesehen hatte, fragte er mich:
    „Campi what you think then from me? I walk around here with masses of beer?”
    “I do not know, with you is possible much”,
    meinte ich kurz und wir fingen beide an zu lachen. Während wir so da saßen erzählte ich Vom noch einiges über unsere Bandgeschichte. Von ZK, unseren Lieblingsplätzen in und rund um Düsseldorf. Außerdem erzählte ich ihm von unseren Magical-Mystery-Gigs, denn so viele hatte er noch nicht miterlebt. Wir saßen lange auf der Treppe. Eigentlich wollten wir durch Düsseldorf gehen, doch so ging die Zeit auch rum und uns wurde nicht langweilig. Irgendwann jedoch beschlossen wir uns auf den Weg in einem Bar zu machen, da wir beide der Meinung waren, das es mal wieder Zeit für ein Bier wurde. Also marschierten wir los. Wir suchten uns die nächst beste Bar aus und gingen hinein. Wir bestellten uns jeder ein Bier. Erst nach ein paar Gläsern fiel mir ein das ich mit dem Auto gekommen war und ich dieses nun wohl oder übel stehen lassen musste.
    So gegen 3 Uhr nachts fragte ich Vom:
    „When we want to hit home, we have to do tomorrow morning out, because we ourselves already at 9 o'clock in the test space.”
    “OK, lets us pay and then go.”
    Ich bot Vom an, das er bei mir schlafen könnte, da meine Wohnung näher war und wir beide nicht mehr Auot fahren konnten. Er willigte ein. Wir zahlten kurz und machten uns dann auf den Weg. Zu Hause angekommen richtete ich Vom meine Couch hin und wir gingen zu Bett.

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