New Model Army

  • Die Jungs von NMA scheinen ja mächtig gut eingeheizt zu haben. Weckt auf jeden Fall mein Interesse, sich mal näher mit der Musik zu beschäftigen... wenn ich in Rente bin oder so :D


    Apropos "Jungs": Für mich ist das keine Trottelbezeichnung. Bezeichnet auch zB als Sammelbegriff für die "Hosen" keine infantilen, präpubertären, pickelgesichtigen Jünglinge und ist auch von meiner Seite aus nicht despektierlich gemeint. Ich als geborene Rheinländerin verwende ihn emotional eingefärbt, mit Sympathie sozusagen. Wenn die mir komplett am Arsch vorbeigehen würden, täte ich nicht "Jungs" sagen. Dies nur als Hintergrund, da ich beabsichtige "Jungs" weiter zu verwenden. Wie das in anderen deutschsprachigen Regionen aussieht, vermag ich nicht zu beurteilen. :D


    Köln


    PS: Hat jemand mal nen guten Tipp für das Verständnis der Texte von NMA? Sind für mich im Gegensatz zu DTH ziemlich schwere Kost... :s_thanks:

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Maik, vielen Dank für deinen Bericht. Ich habe mich total gefreut! Über deine Berichterstattung und auch sehr darüber, dass du so eine gute Zeit hattest. Alles, was du über die Army schreibst, sehe ich genauso. Ich freue mich, dass du „Purity“ bekommen hast und musste bei deinem Bericht grinsen: Na cool, in der Schweiz spielen sie „Echo November“. Aber es ist im Grunde so egal, ich habe es mir nur gewünscht, weil ich den Song echt gerne mag und er ein paar Mal im Set war, allerdings immer wenn ich nicht anwesend war. Ich glaube, mit Ausnahme von „After Something“ wurde jedes Lied vom neuen Album gespielt. Ich sah neulich ein Interview mit JS und es ging wieder mal darum, dass die Leute die alten Songs den neuen vorziehen, er aber lieber die neuen spielen mag: „Es ist die Winter-Tour, also spielen wir Songs vom Winter-Album!“.


    Und nachdem ich die Band in recht kurzer Zeit 4 mal live gesehen habe, mit nur sehr geringer Änderung in der Setliste, kann ich sagen: „Jap, funktioniert!“. Ich habe das Gefühl, dass die Setliste bei NMA im Grunde echt nicht wichtig ist. Justin Sullivan „lebt“ jeden einzelnen Song. Charisma pur! „Born Feral“ live ist so gigantisch. „Between Dog And Wolf“ ist in der Live-Version eine echte Droge. „Winter“ mit so einer Leidenschaft und „Die Trying“ mit so einer Eindringlichkeit vorgetragen. Und zwischendrin dann doch ein Hit wie „51st State“ und der Laden explodiert und ich mitten im Feuer. 8)


    Hat einer die „Between Dog And Wolf“ Doku geschaut? Sehr gutes Teil. Ehrlich, ich kann sie euch wirklich nur an’s Herz legen.


    Ach Leute, ich freue mich schon soooo unglaublich auf das Köln-Konzert (das Weihnachtskonzert). :love:


    Köln: inwiefern „schwere Kost“? Weil die Texte zu schwierig zu verstehen sind oder aufgrund der Thematik in den Texten?


    Hier noch ein Kurz-Interview, welches ich echt gut finde:


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    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Setlist liest sich gut, aber nur 20 Songs? Täusch ich mich, oder sind das dann maximal 70-80 Minuten? Da gäbe es ja dutzende weitere Songs, die diese Setlist weiter veredeln würden.


    In Dresden waren das zumindest recht genau 2 Stunden. Die Lieder ziehen sich ja teilweise auch ganz schön in die Länge, ist ja kein Schnell-Schnell, sondern eher tragend mit langsamen Stimmungsaufbau hin zu den Liedern.

  • Naja Justin hat da schon recht. Man muss die Leute schon dazu bringen die Songs zu kennen.


    Sprich, nicht damit kommen "uh lass mal lieber was Spielen was jeder kennt" sondern "Pffft.. ich Spiel hier was ich will" dann kennen die Leute das irgendwann auch

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Agent1873


    Ich gebe "Winter" gerade eine Chance und empfinde das Zusammenspiel von Musik, Gesang und Text als sehr harmonisch. Aber danke, dass du nachgefragt hast. Ich glaube aber, die Sache hat sich erledigt :D:s_thanks:

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Never say never. Ich habe es selbst nicht geglaubt, aber irgendwann ist die Zeit halt reif :rolleyes::D


    Winter ist definitiv das Album des Jahres auch für mich :daumen::D Heavy Rotation bekommt da wieder eine ganz neue Bedeutung. Mein Liebling: Devil. Habe gar nichts zu meckern, das macht mir Angst ;(:D


    Grandios!!


    Danke an alle NMA-THREADPOSTER :love: . Ohne euch hätte ich diese Perle nicht gefunden... :daumen:


    Köln ist auch beim Weihnachtskonzert dabei... :daumen:

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

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  • Weiter geht's. :) Ich nehme auf jeden Fall schonmal Bielefeld!!
    Lieber bzbe89, ich hoffe, diesmal ist für dich auch was dabei. ;)


    Quelle: http://newmodelarmy.org/


    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Wenn der 18.03 irgendwas in der Nähe ist, wäre das durchaus eine Überlegung wert - Hannover? :rolleyes:

  • Hmm - hast Recht. Sehe aber, dass sie auch in Bremen sind, dass ist eine Überlegung wert :D

  • Mein Fazit gestern/heute aus Köln: Die können ja echt die Hütte abreißen!!!
    Und "I love the world" ist live die Obergranate.


    Der Rest ist Schweigen... (und Genießen ^^:whistling: )


    Köln

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Was war das für eine unfassbar gute und emotionsgeladene Version von „No Rest“? :love: Ich bin komplett weggeblasen, immer noch, und ich bin mir jetzt auch ganz sicher: Justin Sullivan ist nicht von dieser Welt, nee! Eine andere Erklärung gibt es nicht, für das, was der Mann auf der Bühne veranstaltet. Ich finde es immer sehr spannend, wenn er von einer Bühnenseite zur nächsten tigert, genau wie ein Tier im Käfig, hin und her und ich das Gefühl habe, der explodiert gleich. Und dann endlich darf er zurück ans Mikro und seine ganzen Gefühle heraus brüllen. Und heraus kommt dann so eine fantastische „No Rest“-Version.


    Es war richtig, richtig voll vorne mittig. Und ich habe es auch nicht mehr als schön empfunden, weil so ein extremer Druck herrschte. Waren zwar alle ganz nett und haben super mitgemacht (oder zumindest versucht), aber ich bin dann nach ein paar Songs etwas zur Seite gegangen. Da war Luft und auch nette Leute. Und bei „Poison Street“ haben sie ganz besonders schön gesungen. :daumen:


    Einer meiner Highlights war, dass sie 3 meiner absoluten Lieblingssongs hintereinander spielten: „Between dog and wolf“, „Bad old world“ und „Wonderful way to go“ – genau in dieser Reihenfolge, WW2G mit der Ansage „ANOTHER happy song about dying“. Habt ihr eventuell schon gemerkt, ich stehe total auf diesen Spruch. Jedenfalls danach war ich erstmal alle, auf und durch und es gab eine kurze Unterbrechung zum Luftholen, bevor der erste Zugabenblock kam.

    Da kam dann u.a. „Get me out“, was interessanterweise einer der sehr wenigen NMA-Songs ist, die ich nicht so gerne mag. Der Menge gestern hat es wohl sehr gefallen, die gingen gut ab. Zum Konzert in Coesfeld war ich mit einer Arbeitskollegin und auf der Fahrt nach Hause dudelte irgendwann „Islands“ durch die Autoboxen und sie sagte plötzlich: „Den Song mag ich übrigens nicht!“ – konnte ich gar nicht begreifen, aber okay, so ist das eben. Bei mir tut „Get me out“ recht wenig.


    Im letzten Zugabenblock gab es dann noch ein Lieblingslied für mich: „High“. :love:
    Und der krönende Abschluss mal wieder „I love the world“. Alles in allem ein weiteres wunderbares NMA-Konzert. Ich freue mich auf 2017.


    Königderblinden: ich hoffe, du hattest ebenfalls viel Spaß!! :)
    Köln: schade, dass wir uns nicht getroffen haben, aber ich freue mich, dass es dir so gut gefallen hat. :)


    Setliste (wobei "High" definitiv gespielt wurde, aber nicht gelistet ist)


    Noch was zum Thema T-Shirt: ich wollte mir gar keins kaufen, habe mir aber dann doch das neue „Green and grey“ Shirt geholt. Mir gefällt bei den NMA-Shirts, dass hinten meistens eine Textzeile (oder mehrere) aufgedruckt sind. Hm, ich hätte gerne eins mit der Zeile „Fear ist the only enemy“… 8)


    Ansonsten, die Lücke vor Bielefeld im Tourplan wurde aufgefüllt: Dortmund!! :daumen:


    „Abwärts“ waren übrigens bedeutend besser als ich gedacht habe. Es kam allerdings keine Stimmung auf. Der Gesang war sehr schlecht zu verstehen, aber der Auftritt selbst hat mir ganz gut gefallen. Setlist.fm

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Yeah! Natürlich hatte ich meinen Spaß! danke der Nachfrage ;) Der Sound war Okay, Leute alle super drauf, setliste perfekt! Bin noch etwas fertig aber es war verdammt gut! Empfand es auch sehr voll aber es ging noch...


    Abwärts fand ich ebenfalls geil. Und Ich hatte noch das Glück, mit Noppa ein wenig zu Quatschen. Cooler Typ!
    Von nun an beginnt eine neue Tradition; NMA-Weihnachten-Köln!

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