• Heute, 21.11.2016, spielen Metallica Live (angebliche) bei Circus HalliGalli (diese Schwachmaten-Sendung)

    Wurde vor Tagen schon aufgezeichnet.


    P.S: Aber schon interessant, dass sie HalliGalli als Werbeplattform nehmen. Quoten sind im Keller. Traurigerweise gibt es nix anderes.

    Einmal editiert, zuletzt von PimpGywer ()

  • Heute, 21.11.2016, spielen Metallica Live (angebliche) bei Circus HalliGalli (diese Schwachmaten-Sendung)


    grauenvoll, aber dann werde ich mir das halt mal wieder ansehen müssen. aber stimmt schon wie pimp sagt, bei wetten dass können sie ja heute nicht mehr :D


    ...wartet mal ab, die hosen werden dort auch noch aufschlagen ;(

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Der Raab is ja nicht mehr... Und der war ja schon grenzwertig, da repetitiv mit den Jahren (wenn auch Respekt für all die Sachen, die er aufgebaut hat!! Und zu "Vivasion"-Zeiten war er göttlich).
    Ich finde diese zwei Nullnummern - Yoko und Claas - zero lustig und kann mich nur fragen, wer diese Clowns ernst nimmt, respektive wer sie soweit ernst nimmt, dass er ihre Sendung guckt. Für mich zwei absolute Vollnieten. Da wünscht man sich schon fast Rudi Carrell wieder zurück.. oder meinetwegen auch den Papst der Unlustigkeit: Kurt Felix!


    Metallica... "Hardwired.." wächst. Das Ding hat mächtig power im Arsch und wenn man die Playlist ändert, ist es ein fantastisches Album. Ich habe mal "Spit.." an erster Stelle gesetzt, gefolgt von "Moth" und "Hardwired", so dass das Album mächtig startet... Dann "Halo..", "Atlas..", "Confusion" und "ManUNkind" noch als Standpfeiler so aufgestellt, dass die eher schwächeren Songs dennoch getragen werden - und den Stinker "Am i savage" am Schluss! Und auf einmal ist das Album extrem stimmig und geht ab.
    Ich muss sagen; geile Pladde!!

  • je öfter ich die songs höre desto mehr spass machen sie. bei einigen songs sind für mich auch mittlerweile die soli genau passend. ein paar dinger kommen zu mir aber nicht durch, das sind allen voran murder one, dann dream no more, am i savage und halo on fire. bei halo anders als bei den anderen, den empfinde ich als unstimmig in sich. hingegen reißen mich die riffs bei moth, now that we're dead, confusion und obehammer spit out the bone voll mit.


    die southern rock stampfer sind einfach etwas zu prominent vertreten. aber keiner der songs ist für die tonne. und was geil ist: da kann man auch mit der familie im auto rumfahren und ne halbe stunde metallica laufen lassen ohne dass gemecker kommt. alleine das ist schon geil.

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • Grad eben lief auf SAT1 ein Bericht zu Zirkus halligalli... neben bei würde erwähnt dass die Ausstrahlung des geheim Konzertes am Montag um 0:15 auf Kabel eins erfolgt!
    Denkt dran: das ist die Nacht von Sonntag auf Montag :D und nicht Montag auf Dienstag

    Einmal editiert, zuletzt von Mat ()

  • Forumspolizei meldet:
    Der korrekte Hinweis auf ein TV-Programm sollte wie folgt aussehen:


    Kabel1, MO. 28.11.2016, 00.15 -01.15 Uhr Metallica Live in Concert
    Link: http://www.prisma.de/suche/?q=Metallica&type=tvDisplay


    ;););)



    Dann kann man natürlich auch gleich hinweisen auf:


    ARTE, So. 4.12.2016, 01:40 - 03:15 Uhr, Metallica - Through the Never
    Link: http://www.prisma.de/tv-progra…hrough-the-Never,11780015

  • die tonlage vom schwarzen album und "justice" kommt der von "hardwired" nahe und dennoch klingt die stimme nach nichts - und ich finde, die stimme von james hetfield hat den sound von metallica grösstenteils ausgemacht.
    klar, nun kann man sagen der kerl ist auch schon 50+, sicher... ist tom araya von slayer jedoch auch und der klingt noch immer kräftig evil und zornig. nun hatte james schon mehrfach stimmprobleme, vielleicht schont er deswegen die stimme - aber im studio hätte ich mir etwas mehr rotz darin gewünscht. live kann man immer noch einen gang zurück schalten.


    ...gestern bei dem auftritt nochmal über das thema hetfields stimme nachgedacht. der auftritt war ja echt sehenswert, wenn auch mein hörerlebins etwas gelitten hat. weiß nicht obs am tv liegt oder an der mischung vor ort, ich fand den sound sehr schwammig. und völlig seltsam war dass aus dem publikum echt gar nix zu hören war. auf der anderen seite fand ich gut dass man offenbar irgendwo die handys eingesammelt hat, keine blöden leuchtenden displays drin gewesen.


    nun zur stimme: mir ist gestern aufgefallen dass hetfield echt verdammt zu ackern hat wenn er gleichzeitig diese messerscharfen schnellen riffs spielt und dazu singt (oder wie auch immer man das bei ihm nennen sollte). ja, ich finde auch die stimme von ihm ist zentral und wichtig, und auf der through the never live ist das was mir dort nicht gefällt seine stimme, zum teil echt voll lasch, z.b. battery. und das hatten ich auch auf verschiedenen anderen live mitschnitten schon so empfunden. nun gestern dachte ich mir aber schon wow, der kerl ist 53 und liefert einen doppel-job. das ist schon ne nummer bei einer solchen band und auch wenn der slayer shouter das offenbar immer noch gut bringt, so kann ich schon verstehen wenn das mit dem zunehmenden alter zehrt. gestern war auch die stimme schlechter als ich erwartet hätte. andererseits, wer weiß wie ich das vor ort beurteilt hätte, dann ist das wieder ganz anders.


    ach noch was zum nerv song am i savage. was mich daran echt noch extra nervt ist dass ab ca. 4:15 ein dermaßen endgeiles riff drin ist, dass ich den song doch ab und an mal hören will. wäre der vorne dran nicht so lange, hinten raus finde ich ihn stark.

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • James Hetfield ist aber auch einer der Musiker, der an seiner Stimme lange gezweifelt hat (immer noch zweifelt?) Ich kenne die Bandgeschichte von Metallica bei weitem nicht so gut, wie manch anderer hier, aber soweit ich weiß hat er sich in früheren Tagen bandintern für einen Hauptsänger ausgesprochen, da er sich selbst als nicht gut genug ansah. Umso beachtlicher, dass er das weiter so durchzieht. Hut ab!

    Wir sind übrig.

  • Laut diversen Interviews ist Hetfield ohnehin ein Mann mit sehr niedrigem Selbstwertgefühl.
    Ich finde seine Stimme immer noch unfassbar schön und charismatisch, auch wenn die Anzahl der schwächeren Performances zunehmen, in erster Linie bei den höheren Tönen... Seine Gitarrenarbeit gefällt mir auch wesentlich mehr als die von Kirk Hammett.

  • Vielleicht sollte er auf Festivals nicht mehr im eigens für Metallica abgesperrten Bereich rumlaufen, sondern sich von den kleineren anwesenden Bands erzählen lassen, was für ne unglaubliche Band er da aus der Taufe gehoben und seit mittlerweile etlichen Jahrzehnten in der Weltspitze etabliert hat.


    Was antwortet der bitte auf so was? "Aber Mick Jagger hat..." ?(:D:s_iro:

    Wir sind übrig.

  • Zu der Stimme Hetfields..
    Meiner Meinung nach hat sich seine Stimme, nachdem sie in den Jahren nach dem Black Album bis ca. 2008 einen totalen Durchhänger hatte, wieder ganz gut gefangen. Auf der neuen Platte gefällt mir seine Stimme sogar noch besser als auf DM. Man hört auf den Livekonzerten deutlich, dass er was an seiner Stimme getan hat. Besonders fällt das auf dem Konzert aus London auf. Es gibt Parts da versucht er wieder an seine alte Stimme ranzukommen. Gefällt mir persönlich sehr sehr gut! Beim Making Of Video von "Hardwired" ( dem Song ), gibt es eine Stelle wo er in das Mikrofon brüllt, inbrünstig wie einst in der 80ern. Also er hat es schon noch drauf und ich denke, man wird das auf der WorldWired - Tour auch hören.


    Conse auf dem neuen Album gefällt mir seine Arbeit auch besser als die von Hammets. Kirks Soli wirken z.T. sehr sehr unerfrischend. Die ähneln sich sehr stark gegenseitig. Spätestens seit Ride the Lightning, weiß man, was dieser Mann für ein Potenzial hat, deshalb ist es umso trauriger, dass er es auf dem neuen Album nicht realisieren kann.
    Hetfields Ryhtmusarbeit ist erste Sahne auf dem Album. Moth Into Flame, Atlas Ras, Spit Out The Bone, Halo on Fire nur um mal die ganz ganz starken zu nennen. Auch gefällt mir das Schlagzeugspiel von Ulrich auf dem neuen Album!


    Ich brauche aber noch ca. eine Woche um das Album final zu bewerten. Momentan steht es noch etwas höher als DM ..

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

  • James Hetfield ist aber auch einer der Musiker, der an seiner Stimme lange gezweifelt hat (immer noch zweifelt?) Ich kenne die Bandgeschichte von Metallica bei weitem nicht so gut, wie manch anderer hier, aber soweit ich weiß hat er sich in früheren Tagen bandintern für einen Hauptsänger ausgesprochen, da er sich selbst als nicht gut genug ansah. Umso beachtlicher, dass er das weiter so durchzieht. Hut ab!


    Man muss da die Kindheit von James Hetfield beleuchten um ihn zu verstehen... Seine Eltern waren bei einem Christenverein, wohl wie bei uns die Freikirchen, fanatisch. James durfte nicht in's Football-Team, James durfte beim Aufklärungsunterricht nicht mitmachen - James wurde zum Aussenseiter gemacht und in ihm wuchs eine Wut und Zorn. Seine Eltern lehnten anhand ihres Glaubens an Gott Medizin ab, Gott soll's richten!
    Die Mutter hatte Krebs und starb daran, weil sie keine ärztliche Hilfe annahm - so wurde James mit 15/16 seiner Mutter beraubt. Der Junge verstand diese Welt nicht und schluckte seinen Zorn, seinen Ärger und dadurch, dass er zum Aussenseiter gemacht wurde, hatte er kein grosses Selbstwertgefühl. Er verlor sich in der Musik. Durch seine Kindheit ist James Hetfield bis heute ein eher melancholischer Typ, ein Grübler. Man hört das in seinen Texten (Fade to black, The unforgiven, Mama said etc) und seiner Musik, die zwar zornig ist, jedoch in seinen Parts immer viel Melancholie birgt.


    Am Anfang musste Dave Mustaine die Ansagen machen, weil James zu schüchtern war - er kompensierte das mit Alkohol und Krafttraining (nachdem er Cronos von VENOM gesehen hatte) und einem prolligen Getue... Das wiederum nahm ihn erneut gefangen und führte ihn zu seiner Alkoholabhängigkeit und seiner komischen Freundschaft zu Lars Ulrich, die im Film "Some kind of monster" gut dokumentiert ist. Ich glaube 2001 enzog er und ist seither clean.


    Lars Ulrich sagte über James damals, dass James das wütendste Kind war, das er je getroffen hatte. All seine Sorgen, seinen Hass, seinen Zorn und seine Wut schluckte er JAHRE runter - einzig die Musik war sein Ventil. Das hört man - wie gesagt - an der Zerbrochenheit. Hart, schnell - aber auch melancholisch und tieftraurig. Solche Typen haben Charakter und das merkt man ihm an. Hetfield hat Charisma wie selten jemand.
    Natürlich hat er auch Fehler - zum Beispiel sein Gejage...


    Was seine Stimme angeht: Muss sagen, dass sie auf "Hardwired... to self-destruct" ziemlich gut und zornig klingt. Wieder kehliger. Klar, die Höhen wie auf "Kill 'em all" kriegt er nicht mehr hin und der Rotz von 1987/88 ist auch weitgehendst weg.. Man muss aber auch wissen, dass er bei den Aufnahmen zum "Black Album" seine Stimme kaputt gemacht hat.. Er musste Gesangsunterricht nehmen, sich einsingen und weniger pressen... Wohl ähnlich wie Campino.
    Zudem sind Stimmbänder wie eine Art Muskel - und die lassen im Alter nach. Wer so kraftvoll, voller Hass und Zorn "gesungen" hat wie JH, der kann im Alter nur verlieren. Diesen Druck kriegt man im Alter nicht mehr hin und wenn, wird man die Stimme wieder verlieren. Dazu kommt natürlich, dass er nicht mehr diese Wut in sich hat wie früher. Diese Dringlichkeit, die ihm alles abverlangte. Stimmlich war James bei "..and justice for all" auf seinem Höhepunkt. Zu der Zeit war NIEMAND im Thrash-Bereich besser.

    Einmal editiert, zuletzt von pillermaik ()

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