The Beatles; hervorragend - besonders ab "Rubber soul" (1965)!
Mein Lieblingsalbum ist "Abbey road" (1969 - eigentlich ihr letztes, wurde aber noch vor "Let it be" veröffentlicht, das eigentlich davor aufgenommen wurde), knapp vor "Revolver" (1966) - jedoch hatten sie auch sehr viele B-Seiten, die nicht so bekannt sind - ich denke da an das wunderschöne "The inner light" oder "Rain"; 2 Hammertracks.
Das "White Album" ist ebenfalls gross, doch da hätte man vielleicht besser ein Album gemacht mit nur den guten Songs (allen voran "Helter Skelter") anstelle eines Doppelalbums, das eben ab und zu Füllmomente transportiert... Wobei diese kuriosen Ideen wie zB "Revolution Nr. 9" (eher eine Soundcollage als ein eigentlicher Song) das Album eben auch wieder interessant und enorm abwechslungsreich machen...
Natürlich ist auch "Sgt. Pepper" Klasse; "A day in the life"; man höre da Lennons intensiven Gesang... Oder "The benefit of Mr. Kite" und "She's leaving home"... Wunderbar!!! Auch die indischen Harrison-Stücke wie "Within you without you" berühren mich!
Auch gut sind ein paar Soloalben der 4 Jungs - allen voran das 1970 veröffentlichte 3er Album "All things must pass" von George Harrison - Songs wie "Hear me Lord" oder "The art of dying" sind tiefschürfend, bewegend und wunderschön!
Auch "Imagine" (1971) oder "Mindgames" (1973) von John Lennon sind 2 Superalben - man nehme das sanfte, supermelancholische Killerstück "Oh my love" oder das zerbrechliche "Jealous guy"... Unbeschreiblich!!
Selbst Ringo konnte mit Tracks wie "It don't come easy", "You're sixteen" oder "I'll still love you" überzeugen und Paul McCartney hatte auch einige brauchbare Hits, wobei ich ihn Solo immer am wenigsten Interessant fand von den Vieren.