selbstgeschriebene Geschichten

  • hey dacht mir vielleicht gibts ja hier noch mehr kreative menschen die nicht nur songs und gedichte sondern auch geschichten schreiben können....


    ja wer will kann seine on stellen :D


    ich selbst will euch auch mal ne kostprobe geben und warte auf feedback ob ihr alles lesen wollt oder nich! hab die story mit 15 oder 16 geschrieben (jetzt 18) also is schon nen stückchen her...
    wer noch rechtschreibfehler (trotz korrekturlesen) findet darf sie gerne behalten... :]


    viel spaß


    ~>Opium fürs Volk<~

  • schöne geschichte gefäält mir xDD hatte sei mir vorher schonmal durchgelesen aber dachte mir hm naj aber jetzt beim 2 mal überfligen fand ich das sehr beindruckend;-)

    dth-4- ever aber leute ik bin zickig ^^

  • Zitat

    Original von campino_girl
    schöne geschichte gefäält mir xDD hatte sei mir vorher schonmal durchgelesen aber dachte mir hm naj aber jetzt beim 2 mal überfligen fand ich das sehr beindruckend;-)


    naja sie gehr ja noch weiter, is ja nich alles


    wo hast du die den glesen gehabt??


    schön das sie dir gefällt :]

    ~>Opium fürs Volk<~

  • schön geschrieben, gefällt mir auch. Ist allerdings gut zu wissen, dass es noch weiter geht, da das Ende so nicht wirklich gut zu deuten ist. Hätte auch als Ende so stehen bleiben köännen, dann wäre das Ende halt sehr interpretationsfreudig gewesen. Aber ich bin auch gespannt wie's weiter geht. Also hopp, poste den nächsten Teil!


    Ich schreibe und dichte auch leidenschaftlich gerne, wobei ich in letzter Zeit hauptsächlich Gedichte geschrieben habe (daher auch die Frage: Bonnie, du schriebst "... Ein Thread für all die, die nicht nur Gedichte und Songs, sondern auch Geschichten schreiben können." Gedichtschreibung ist eine genauso hohe Kunst wie Geschichtsschreibung. Meiner Ansicht nach. Daraus resultiert dann wiederum auch die Frage: Thread ausweiten auf Gedichte-Postings? Dann würde ich auch mal ein, zwei posten.
    Aber egal, geht ja primär um Geschichten.


    Ich poste mal die jüngste von mir, hab ich vor ca nem halben Jahr geschrieben im Rahmen eines Forenspiels (-> jeder Spielteilnehmer nennt einen Oberbegriff, die anderen nennen insg 12 Assoziationen dazu, wovon 10 in einer Geschichte verwertet werden müssen).


    Sie ist zugegebermaßen etwas absurd, aber nun ja.




    Ja, es sind ein paar umstänliche Formulierungen drin... Nuja...

    Der Weg ist das Ziel

    2 Mal editiert, zuletzt von pondo ()

  • Fedo, wenn es eine bessere Note als 1 mit Sternchen gibt, dann nenne sie mir bitte.. und ich werde sie dir für diese Geschichte geben. :D
    Das ist ja mal eine tolle Geschichte: die Formulierungen sind nicht umständlich, sondern wirklich klasse. Deine Art die Einzelheiten zu beschreiben, lassen die Story sehr lebendig und spannend wirken. Zudem ist nichts vorhersehbar. Wer rechnet schon damit, dass die Göttin aus dem Fuß des Verlierers erscheint? Herrlich! Überhaupt ist die ganze Geschichte wunderbar abgedreht und doch in sich gesehen absolut logisch aufgebaut. Diese ganzen kleinen Details wie z.B. das französische Ehepaar, welches ja nicht unbedingt zur Handlung beiträgt, zeigen deine Kreativität. Ich bin echt begeistert!


    Was ist das denn für ein Forum, wo ihr so coole Sachen macht?

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • hey Fedo alos erstmal find ich deine story auch wirklich klasse und bedanke mich auch mal gleich für deine lieben worte über meine :]


    ich wollte das gedichte und songs schreiben nich schlecht machen, das hast du falsch verstanden! es gibt hier nur schon eine thread über eigene songs und einen für gedichte, deshalb dachte ich einer mit storys wäre da auch nich schlecht. ich hab übrigens selbst schon ne menge gedichte geschrieben vill veröffentliche ich hier im forum mal irgendwann eines...


    so jetzt gehts aber erstmal mit meiner story weiter :D :D


    ~>Opium fürs Volk<~

  • Vielen Dank für das Lob. :) Das Forum ist ein Doppelkopfforum von Freunden von mir, diese Geschichtsschreibsache war ne spontane Idee von einem Altgermanisten, der da Mitglied ist. War also mehr ne Besonderheit. Die Geschichten sollten dann auch von den Spielteilnehmern bewertet werden usw, ich bin zweiter geworden. Jener Altgermanist wurde erster.



    bonnie: Den zweiten Teil finde ich auch spannend zu lesen, es stören mich da allerdings n paar Ungereimtheiten. Die Protagonistin schreit vom Dach hinab, wer der Kerl da neben ihr sei, aber was tut eben dieser Kerl daraufhin? Er würde bestimmt irgednwie reagieren und sich nicht einfach mal so das Genick brechen lassen. Auch dass ihre schärfste Waffe ihr Verstand sei, ergibt nicht so richtig Sinn, wenn sie ihm ,bloß' den Hals umdreht. Da erwartet man als Leser (zumindest gings mir so) etwas Ausgeklügelteres irgendwie. Und wenn damit bloß die Frage gemeint war, wie sie diesem Kerl nun schaden zufügen könnte, hätte sie ihn ja auch einfach das Dach hinunter schubsen können.
    An Kleinigkeiten stören noch etwas die vielen Rechtschreibfehler und teils etwas unsinnige Formulierungen ("Und es brachte eine Trauer wie kein Mensch sie fühlen kann." - und sie?). Das hört sich jetzt nach harscher Kritik, solls aber gar nicht, ich wollte bloß sagen was in meinen Augen noch verbesserungsbedürftig ist. Ich finde vor allem die Idee der Story als Vorgeschichte von Bonnie und Clyde (solls doch sein, oder?) gut!

    Der Weg ist das Ziel

  • Ich hab mich vor einer Woche hingesezt und einfach mal eine Kurzgeschichte geschrieben. Jetzt ist sie fertig und ich würde gerne wissen wie ihr sie findet.
    Ich freue mich über ernsthafte Kritik und viel Spaß beim Lesen meiner ersten Geschichte.


    Berg Heil!


    “Wir sollten umkehren! Der Gipfel ist noch zu weit weg” Schon seid einer halben Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, versuchte ich die anderen zur Umkehr zu überreden. Ohne Erfolg. Georg starrte wie hypnotisiert seit Stunden in die Richtung, in der er das Gipfelkreuz vermutete. Doch der Nebel verschloss die Sicht. Ich merkte bei jedem Schritt wie ich schwächer wurde. Sowohl meine Finger als auch meine Zehen brannten vor Kälte. Mir fiel auf, wie sich die beiden von der Sonne gegerbten Skerpas, immer öfter beunruhigende Blicke zuwarfen. Auch sie mussten gemerkt haben, dass wir es nicht mehr zum Gipfel schaffen würden. Der messerscharfe Wind zerschnitt meine Wangen und Lungen. Der Berg drehte sich erbarmungslos um mich und eine schleichende Übelkeit zog sich durch meinen Magen. Ich konnte endgültig nicht mehr. Aber Georg starrte immer noch in die Richtung in der er das Gipfelkreuz vermutete. Es kostete meine letzten Reserven ihn einzuholen. Ich zwang ihn durch einen Griff an seinen Rucksack stehen zu bleiben. “Mensch gib endlich auf!” Er schlug meine Hand weg und keuchte” Lass mich wir schaffen das.” “Ich nicht und du auch nicht! Lass uns umkehren.” “ Du bist ein Versager!” Georg spuckte mir diesen Satz fast ins Gesicht. Ich starrte in fassungslos an, drehte mich um und ging. Erst einige Minuten später hörte ich die gleichmäßigen Schritte der Skerpas. Von Georg hörte ich nie wieder

  • Von der Wortwahl und der Dramatik schon recht gut. Aber was ist der Sinn? Was willst du dem Leser mit der Geschichte erzählen? Es heißt ja "In der Kürze liegt die Würze", aber irgendwie fehlt mir da doch noch ein bisschen was in deiner Geschichte.

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Also dass es so kurz ist liegt daran dass es mein erster Versuch ist. Was ich damit sagen will: Man soll sich selber nicht überschetzten. Danke für die Kritik aber ich würde mich sehr freuen wenn du mir sagen könnest was dir fehlt? Wie findest du meine "Schreibsprache" (ich weiß net wie ichs anders schreiben soll)?

  • Wie gesagt, dass sie so kurz ist, ist gar nicht mein Kritikpunkt. Ich hab auch schon vermutet, dass die Aussage darin liegt, dass man gelegentlich sein Ziel nochmal überdenken sollte, und nicht einfach blind drauf los rennen sollte. Aber da hättest du in der Beziehung evtl. den Georg noch etwas genauer beschreiben sollen. Warum ist es ihm so wichtig, da jetzt weiter zu gehen?
    Die Wortwahl ist wie gesagt schon recht gut. Beschreibende Formulierungen wie "Georg starrte wie hypnotisiert seit Stunden", "Der messerscharfe Wind" usw. sind immer gut, um den Leser quasi live dabei sein zu lassen. Als Leser hab ich ja nichts ausser dieser Beschreibungen um mir ein Bild der Situation zu machen, und das hast du schon recht gut hin bekommen. Ich kann mir diese Menschen dort auf dem Berg schon vorstellen. Mir fehlt nur eine genauere Beschreibung von Georg.. sprich, warum will er unbedingt dieses Ziel erreichen. Also die Aussage der Geschichte geht leider etwas verloren.

    "When everyone’s so sensitive it’s easy to be tougher than the rest" - NMA

  • Ah ok verstehe ja jetzt wo dus sagst merk ichs auch. Man weiß gar nicht warum Georg umbednigt auf diesen Gipfel will. Da muss ich dringend was machen
    Vielen Dank!!!

  • so und hier ein weiterer teil meiner story!


    PS: rechtschreibfehler die gefunden werden sind weiterhin geschenkt...


    ~>Opium fürs Volk<~

  • Zitat

    Original von SuperAlex123
    Berg Heil!


    “Wir sollten umkehren! Der Gipfel ist noch zu weit weg” Schon seid einer halben Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, versuchte ich die anderen zur Umkehr zu überreden. Ohne Erfolg. Georg starrte wie hypnotisiert seit Stunden in die Richtung, in der er das Gipfelkreuz vermutete. Doch der Nebel verschloss die Sicht. Ich merkte bei jedem Schritt wie ich schwächer wurde. Sowohl meine Finger als auch meine Zehen brannten vor Kälte. Mir fiel auf, wie sich die beiden von der Sonne gegerbten Skerpas, immer öfter beunruhigende Blicke zuwarfen. Auch sie mussten gemerkt haben, dass wir es nicht mehr zum Gipfel schaffen würden. Der messerscharfe Wind zerschnitt meine Wangen und Lungen. Der Berg drehte sich erbarmungslos um mich und eine schleichende Übelkeit zog sich durch meinen Magen. Ich konnte endgültig nicht mehr. Aber Georg starrte immer noch in die Richtung in der er das Gipfelkreuz vermutete. Es kostete meine letzten Reserven ihn einzuholen. Ich zwang ihn durch einen Griff an seinen Rucksack stehen zu bleiben. “Mensch gib endlich auf!” Er schlug meine Hand weg und keuchte” Lass mich wir schaffen das.” “Ich nicht und du auch nicht! Lass uns umkehren.” “ Du bist ein Versager!” Georg spuckte mir diesen Satz fast ins Gesicht. Ich starrte in fassungslos an, drehte mich um und ging. Erst einige Minuten später hörte ich die gleichmäßigen Schritte der Skerpas. Von Georg hörte ich nie wieder


    Ja, meine Kritik nun, im Grunde schließe ich mich bloß Agent1873 an. Es ist spannend geschrieben und liest sich flüssig und gut, aber die Pointe wird eben nicht wirklich deutlich. Was ist die Absicht des Protagonisten bei der Bergbesteigung? Abenteuersuche? Selbstgeißelung (wobei er da wohl nicht umgekehrt wäre..)? Und wenn bloß gemeint war, dass man nicht stur seinen Weg ohne Selbstreflexion gehen und über die Machbarkeit des Vorhabens nachdenken sollte, ist das mir persönlich zu wenig. Es scheint, als wäre die Geschichte aus einem größeren Plot herausgerissen.
    Was Sprache und Rechtschreibung aber angeht, gibts wenig zu meckern. Auffällig sind bloß ein paar Fehler beim Setzen mancher Kommata und das "seit" in der ersten Zeile. (Ich weiß, ich wirke tendenziell etwas arrogant beim Kritisieren, das soll aber bitte nicht so aufgefasst werden. Ich bin halt ein Sprachästhet, und zu einer Kritik gehört das für mich dazu.)
    Aber wie gesagt, vom Schreibstil her schön zu lesen! Nur bedarf es noch mehr an Handlung.


    Und noch etwas in eigener Sache:

    Zitat

    Also dass es so kurz ist liegt daran dass es mein erster Versuch ist. Was ich damit sagen will: Man soll sich selber nicht überschetzten.


    Ich denke, es ist eher anders rum. Es ist schwieriger eine prägnante, wirklich knackige Kurz-Kurzgeschichte zu schreiben, die trotz Kürze einen super Plot und / oder super Aussage hat. Man neigt bei längeren zur Rumlaberei; das tust du zwar nicht, aber dafür fehlt es eben an Handlung. Die Mischung machts.




    -------------




    Hm, zwiespältig. Einerseits ganz gut, weil man Bonnie und Clyde gut erkennen kann, andererseits ist es teils nicht ganz gelungen umgesetzt. Was mich da besonders stört:


    - Dieser Dialog trieft vor Kitsch
    - Ihr Engel hatte bei dem Hochhaus noch zu den Polizisten gesprochen und gesagt, ihr Verstand sei ihre schärfste Waffe, doch bei ihr zu Hause gab er vor sie nicht zu kennen? Und die Polizisten glaubten ihr das? Völlig abwegig.
    - Bei der Hochhaussache war sofort ein Fernsehteam da und alle Beteiligten wussten schon Bescheid, ehe die Protagonistin erklärte (der Freund, der ihrer Muttel sagen sollte, dass es ihr Leid tue), doch sie können einfach in eine Bank marschieren? Gut, können sie Glück gehabt haben. Aber so insgesamt passt halt auch das nicht. Stilistisch gesehen liest sich das Geschehende nach dem Dialog etwas gehetzt.
    - Ist das nun das Ende? Denn mir gefiel das Ende des zweiten Kapitels besser, da man nun noch wissen will, wie es denn mit den beiden ausgeht. Ging zumindest mir so.
    - Rechtschreibung. Ja, du hast dein Statement dazu drüber geschrieben, dass es dir nicht so wichtig ist, aber ich muss es trotzdem abermals erwähnen. Eine Geschichte wirkt einfach äußerlich attraktiver und sie liest sich besser, wenn man noch ein-, zweimal Korrektur liest.


    Was nun nicht heißen soll, dass es keinen Spaß machte die Geschichte zu lesen. Aber vor allem die Logikfehler sind unnötig und daher überarbeitungswürdig.

    Der Weg ist das Ziel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

  • Registrierte Mitglieder haben die folgenden Vorteile:
  • ✔ kostenlose Mitgliedschaft
  • ✔ direkter Austausch mit anderen DTH-Fans
  • ✔ keine Werbung im Forum
  • ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • ✔ kostenlose Nutzung unseres Marktbereiches
  • ✔ eigene Konzertübersicht
  • ✔ und vieles mehr ...