Auf jedenfall hat man den Beweis das Moses. P Kacke ist und nur mit fremder Arbeit Geld machen kann...
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HipHop ist so gar nicht deins, oder?
Samplen ist da ganz normal, das macht nicht nus Pelham ...
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Auf jedenfall hat man den Beweis das Moses. P Kacke ist und nur mit fremder Arbeit Geld machen kann...
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HipHop ist so gar nicht deins, oder?
Samplen ist da ganz normal, das macht nicht nus Pelham ...
Es wurde im anderen Zusammenhang vor längerer Zeit berichtet, dass der Idiot Fler auch schon (erfolgreich) gegen K.I.Z vor Gericht gezogen ist, weil diese im Stück "Ich bin Adolf Hitler" ungefragt Flers "Deutscha Bad Boy" gesampelt haben
Moses ist aber ein cooler Typ. Auf seinem letzten Album sind klasse Stücke. Da hat er sich übrigens auch mal bei den Hosen (Hip hop bommi bop) bedient.
Es wurde im anderen Zusammenhang vor längerer Zeit berichtet, dass der Idiot Fler auch schon (erfolgreich) gegen K.I.Z vor Gericht gezogen ist, weil diese im Stück "Ich bin Adolf Hitler" ungefragt Flers "Deutscha Bad Boy" gesampelt haben
Moses ist aber ein cooler Typ. Auf seinem letzten Album sind klasse Stücke. Da hat er sich übrigens auch mal bei den Hosen (Hip hop bommi bop) bedient.
Und bei den Onkelz. Und war sogar Special Guest 2014 in Hockenheim
Led Zep haben genauso eine Klage am Hals wie Moses Pelham, also am Thema vorbei würde ich nicht sagen.
ich denke, du sprichst auf "stairway to heaven" an, das an "taurus" von spirit - die VOR "stairway.." (1970) im vorprogramm von LZ spielten - erinnert... "taurus" war ein 2 minütiges instrumental, dessen akkordabfolge des intros zugunsten eines 8:00min songs von LZ übernommen wurde - die akkordabfolge gab es indes schon davor x-mal (zb. "while my guitar gently weeps" von den beatles, 1968 - einfach anders gespielt).. aber auch da: jimmy page - gitarrist von LZ - beherrschte sein instrument zu 100%, inspirierte 10000000000 gitarristen - schrieb songs für die ewigkeit, wenn auch viel geklaut; so auch "a wohle lotta love" (1969) von "you need loving" (1966) von den small faces und bei muddy waters aus den frühen 60ern.. ebenso ist der "lemon song" etc geklaut.. auch "dazed and confused".. aber das ist egal, weil nicht bloss gesamplet, sondern eine idee mit eigenem können weiter entwickelt. und daraus meisterwerke erschaffen.. ich glaube kaum, dass eine originalspur eines tracks gesamplet, also 1:1 so belassen, nicht neu einsgespielt, vergleichbar ist mit dem was Led zeppelin aus "taurus" mit "stairway to heaven" geschaffen haben.. oder deep purple mit "child in time " aus A beautiful days "bombay calling", was auch in der grundidee 1:1 ist.. oder george harrison mit "my sweet lord", das von "he's so fine" von the chiffons abgekupfert sein soll...
sich von songs inspirieren und etwas davon übernehmen ist für mich grundsätzlich was komplett andres als simples sampling. nicht zu vergleichen und insofern nicht im kontext zu erwähnen.
Ich habe gestern abend nen kurzen Bericht über das Urteil gesehen, bzw. Ausschnitte aus den Songs gehört. Es handelt sich um einen Ausschnitt von ca. 2 Sekunden, welcher gesampelt und dann als Endlosschleife unter einen völlig anderen Song gelegt wurde. Im schlimmsten Fall wurden also Teile des Grooves übernommen, keine Melodien oder Akkordfolgen oder was auch immer. Im HipHop, brauch ich Dir ja nicht zu erklären, wurden und werden schon von Beginn an andere Songs verwendet, es wurde gescratcht (damals eben noch analog, heute mit anderen Mitteln digital im Studio), und daraus hat sich eine Kunstform (Musik) entwickelt, bei der es hauptsächlich um die Texte ging.
Ob man die nun mag oder nicht, jedem seine Sache. Ob man das als Musik, Kunst oder Mist bezeichnet, mir auch egal. Ich mag z.B. nur wenige HipHop-Sachen, stehe normal auf handgemachte Rockmusik. Mich stört hier die Verallgemeinerung bzw. die Verteufelung des Genres. Es gibt wirklich tolle, auch deutsche, HipHopper, die komplett eigene Sachen machen und nicht nur überall billige Beats drunter legen.
Geklaut wird überall, man müsste jeden 2. oder 3. Komponisten verklagen. Wo kämen wir dann hin?
...da bin ich weitgehendst bei dir... im endeffekt ist es geschmacksache.
Wäre ganz schön ungeschickt von Dir einen Picasso zu zerstören. Ich glaube kaum, dass Dein Kunstwerk mehr Geld bringen würde. Denk mal drüber nach.
Geld ist nicht alles, weiß ich natürlich
Und bei den Onkelz. Und war sogar Special Guest 2014 in Hockenheim
Ich finde Moses auf eine Art und weise auch sympathisch.
Jetzt - mit der Kraftwerkgeschichte im Rücken - verstehe ich auch die Aussage von Stephan Weidner. Als Moses ihn fragte ob er die Spuren von "Koma" haben könnte, meinte er wohl zu ihm, dass er gerne erst das Ergebnis hören würde wollen. "Denn auch für dich, Moses, gib es keinen Freibrief für alles".
So hat es Moses zumindest in einem Interview erzählt. Das Ergebnis ist aber auch ein grundlegend anderes. Bei den Onkelz hat er sich ja den ganzen Gesangspart des Refrains genommen, bei Kraftwerk geht es lediglich um "klong", oder "klong klong"(?).
sich von songs inspirieren und etwas davon übernehmen ist für mich grundsätzlich was komplett andres als simples sampling. nicht zu vergleichen und insofern nicht im kontext zu erwähnen.
Es ist aber auch nicht so, als wenn man das "klong" unbedingt gleich wieder erkennen würde. Da gibt es "Inspirationen", die da schon eher "geklaut" klingen.
Hier geht es halt ausschließlich um den einzelnen Ton. Daher - zumindest meine Auffassung - eher um das Leistungsschutzrecht, anstatt um das kreative bedienen. Der Ton wurde ja nicht einfach selber nachgespielt, sondern von einem Tonträger "ausgeschnitten".
Dafür gibt es eigentlich geltende Rechte, dass man das nicht ohne weiteres darf.
@VerschwändedeineZeit und zu deiner "kretis und pletis"- Geschichte
Rein theoretisch muss man den Urheber fragen ob man den Song XY öffentlich vorführen, oder gar neu eingespielt veröffentlichen darf. Das wird aber z.b. in Deutschland über die GEMA geregelt.
Ist ein Urheber bei der GEMA, so gibt er quasi seine Verwertungsrechte an diese ab. Die GEMA gibt erst mal einen Freibrief, dass man das unter ihrer Fuchtel stehende Kulturgut öffentlich nachspielen und abspielen (z.b. im Radio) darf. Im Umkehrschluss hat die GEMA dafür ihre Tarife. Die Einnahmen werden später dann wieder an die Künstler ausgeschüttet.
Es gibt deshalb auch diverse Radiosender die nur GEMA-Song spielen, weil der Aufwand jeden einzelnen (nicht GEMA-)Song abzurechnen, viel zu hoch ist. Man müsste - eigentlich(!) - mit dem Urheber in Kontakt treten, Tarife aushandeln und einzeln abrechnen. Wer das nicht macht, bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone.
...Wenn ein Urheber darüber nachdenkt mit seinem Leistungsschutzrecht "Geld zu verdienen", dann führt eigentlich kein Weg an der GEMA vorbei.
Es ist aber auch nicht so, als wenn man das "klong" unbedingt gleich wieder erkennen würde. Da gibt es "Inspirationen", die da schon eher "geklaut" klingen.
mir geht es da nicht um dieses beispiel von kraftwerk, sondern um das thema allgemein... ich finde es halt auch etwas billig, wenn eine ausdrucksform/kunst/musikrichtung im prinzip auf dem direkten werk anderer beruht. gesangslines gibt es im hiphop im prinzip ja nicht wirklich (ich rede von den raps), weswegen alles sehr ähnlich klingt im grundsatz.. also eigentlich "nichts" ist (mit nichts meine ich nichts an melodie.. hiphop einen flow, eine betonung, aber keine melodie im klassischen sinn, die songs einzigartig macht). dazu noch geklaute musik im hintergrund und ein simpler beat aus der kiste... für mich schlicht ungenügend. ausnahmen gibt es immer, wie zb everlast oder manau.
@pm
Eminem hat bei "Stan" Dido's Einwilligung erhalten und "feat. Dido" zum Titel hinzugefügt, meines Wissens nach. So sollte es sein! Dido hat wohl mit diesem Song auch einen Durchbruch in ihrer Laufbahn erlebt. Win-Win für beide und meinem Rechtsempfinden nach der einzig richtige Weg.
BzbE
aber ohne knete ist alles nichts
Wollte nur die Begründung des Gerichts auf eine andere Kunstrichtung übertragen und aufzeigen, wohin das alles nach dem Urteil führen könnte:)
In dem Link, den kk hier reingestellt hat, steht, dass M. Pelham gar nicht wusste. von wem die Klangsequenz war?!? Kann ich gar nicht glauben.
Köln
Ich bin ja über die Info im Radio gestern morgen erst auf diese Klage aufmerksam geworden.
Als Gegenbeispiel brachten sie da nen Song von Coldplay, der auch nen Ausschnitt von Kw enthält, halt im "Coldplay-Style". Allerdings hat Herr Coldplay bei der Fa. Kraftwerk angefragt und die gaben ihr ok. Auf diese Weise ist mMn auch überhaupt nix gegen die Verwendung anderer Sachen zu sagen (ist zwar immer noch nicht schön, wenn nix eigenes entworfen wird, aber gut).
Ich geb aber zu, ich hätte das bei Coldplay nicht (auf Anhieb) heraus gehört...
Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
egal wie einfach punkrockstücke sein können; dahinter steht kein keyboard oder computer der das instrument übernimmt. es hat einen drummer, einen bassisten und mindestens einen gitarristen - ab und zu auch keys oder gar bläser. aber die instrumente müssen selbst gespielt und daraus songs geformt werden.. und hat eine BAND (!!) gar noch einen guten drummer, kann aus der band was werden. aber die grundvoraussetzung ist, dass man die instrumente selber spielt. mick jones war ein guter gitarrist, ebenso steve jones.. paul cook und topper headon sind gute drummer...
es beeindruckt mich 0,00000, wenn angeheuerte musiker live als band für hiphopper spielen.
ausnahme waren die beastie boys, aber die kommen ja auch aus dem punk.
Da hast du dich aber noch nie ernsthaft mit HipHop auseinandergesetzt...Es gibt sehr wohl etliche sehrr gute HipHop Bands die alles komplett live einspielen. MIT ECHTEN Instrumenten.
Hinzu kommt, dass die textliche Arbeit häufig wesentlich brillanter ist, als in der Rockmusik!
respekt habe ich lediglich vor den wortakrobaten...!!
post auf seite 1 von mir... das mal dazu ;)! texte und wortgeschwindigkeit können enorm imposant sein, das erkenne ich auch 100% an!
was den rest angeht; ich habe mich nie als hiphop-kenner aufgespielt oder so gesehen.. ich befasse mich selten grossartig mit musik die mir wenig zusagt.
des weiteren habe ich ja auch beispiele genannt in den letzten postings, wo die künstler selber spielen - seien das die beastie boys, manau oder eben everlast - gibt es natürlich auch. aber ist das reiner hiphop?
fände einen link interessant, der eine hiphop-band zeigt, wo die mitglieder selber spielen - und zwar eine band/song, der als studioversion reiner hiphop ist, kein corssover - und live ebenso reiner hiphop ist, kein crossover!! das würde mich jetzt in der tat interessieren.
crossover ist was komplett anderes, wenn man zb zu einem fetten riff rappt - das ist in meinem verständlis kein hiphop von dem ich rede. das ist dann crossover, das gab es schon bei the clash mit "magnificent seven" oder in den 90ern mit band wie rage against the machine, such a surge oder gar megavier (projekt mit den fanta4) und wie sie alle hiessen... das war gerappt mit harter stromgitarrenmusik... das ist bei meinen attacken zu keiner sekunde gemeint!
(...)
fände einen link interessant, der eine hiphop-band zeigt, wo die mitglieder selber spielen - und zwar eine band/song, der als studioversion reiner hiphop ist, kein corssover - und live ebenso reiner hiphop ist, kein crossover!! das würde mich jetzt in der tat interessieren.
(...)
Sowas?
nee, eben genau nicht sowas - das ist eine mischung aus rock (genanntes riff ist beim 2. song ja unüberhörbar), funk, teilweise fast jazz - das ist kein reiner hiphop, das ist dann wieder mischmasch aus diversen stilen wozu gerappt wird. genau davon rede ich nicht!
sowas hier ist reiner hiphop:
und das live mit instrumenten, selbst gespielt von den typen von in diesem fall house of pain so wie im original - das fällt mir schwer vorzustellen.
live kann man das immer arrangieren, aber dann unterscheidet sich die live-version von der studioversion erheblich. man könnte hier bei "jump around" locker ein cooles riff spielen, der bass spielt im original ja nur auf einem ton, auch daraus kann man live einen geilen loop spielen.. aber was hat das dann noch mit hiphop und der studioversion zu tun?
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