Interpretationsthread "Herz brennt"
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ok, hab ich nur gedacht, weil du ja sowieso schon so auf diese beziehung einschossen bist...
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meinst du wegen dem begriff "olle"?
nööö. weit gefehlt.
der verfasser des o.g. textes, um den es hier ja geht, darf mit wem, wann, wie, wie lange, wie oft, warum er will. das interessiert mich nicht. wenn ich einen anderen eindruck vermittelt haben sollte, bitte ich dies zu entschuldigen.ich vertrete nur die ansicht, mit karina hatter nie. aber das ist meine subjektive meinung. und da ich ja der quoten kölner hier bin, darf ich auch mal bisschen gegen den strom schwimmen.
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@ köln
tut mir leid, wenn ich dich angreifen muss, aber ich habe das gefühl, dass du dieses wirklich tiefgründige lied viel zu oberflächlich interpretierst...
du meinst, es geht um eine beziehung, die es garnicht gibt und die der "erzähler" gerne hätte.
Und deine verwunderung darüber, dass sie neben ihm liegt, er sie trotzdem nicht spüren kann lässt sich meiner meinung nach auch nicht so eindeutig und oberflächlich deuten... wenn sie neben ihm liegt, er sie aber trotzdem nicht spüren kann zeigt das die enorme emotionale entfernung zwischen den beiden, dass sie sich zwar noch körperlich nah sind, aber sich innerlich schon so weit voneinander entfernt haben, dass kaum mehr eine verbindung zwischen den beiden gibt.
Das erklärt auch seine angst, sie zu verlieren, dass diese enorm schwache verbindung, die noch besteht, auch noch bricht.Die Rückblicke, die du als reine Fiktion bezeichnest sind wahrscheinlich kein was wäre wenn, sondern wie schon gesagt, Rückblicke, sonst würde er nicht in der Vergangenheit sondern im Konjunktiv sprechen!
Und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass du den erzähler, oder das lyrische ich oder wie auch immer du die fiktive person, die hier von ihren gefühlen berichtet, nennen willst, mit Campino identifizieren kannst.
Vielleicht fließen seine eigenen Gednaken und Gefühle mit ein, jedoch ist das wahrscheinlich eher kein autobiographisches Lied, dazu wäre es meienr Meinung nach zu persönlich !!Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, aber ich wollte nur noch einmal meine Ansicht der Dinge klarstellen
Edit: Und ich glaube auch nicht, dass wir hier die Beziehung zwischen Campino und sonstwem diskutieren sollten
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genau genommen meinte ich das, dass du der meinung bist das da nie was war....
aber zurück zum eigentlichen thema....
ich denk mal das sind gesammelte erfahrung aus sämtlichen beziehungen, vielleicht sogar der gesamten band... denn ganz oft ist es ja so, dass so der anfang vom ende beginnt...
ich denke wirklich es is der anfang vom ende und das mit dem anfang des liedes vielleicht sogar noch hoffnung besteht, dass es noch mal wird... ansonsten bräuchte man sich ja nicht mehr ein bett teilen...
aber diese hoffnung is am ende zu nicht gemacht mit den erkennenden zeilen, dass man nichts tun kann...edit:
Glückspiratin:
deine interpretation mit der bindung die nur noch sehr schwach vorhanden ist find ich gut... auch gut beschrieben von dir... -
dth-jenny
ich hab einen hang zu emotionalen und tiefschürfenden interpretationen, mein deutschlehrer hat mich nach meiner letzten gedichtinterpretation (scheiß liebesgedichte!!) auch schon gefragt, ob alles in ordnung bei mir sei ... (trotzdem 13 punkte, muss mal ein bisschen angeben :D:D)sorry, das war nicht zum thema, mir fällt momentan ehrlich gesagt auch nichtmehr wirklich viel zu dem lied ein, ich glaub ich hab alles gesagt (und wahrscheinlich auch den meisten platz hier verbraucht^^)
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Ok, klar ist das ein Liebeslied; aber die Strophe hier passt doch auf ganz viele Menschen/große Teile der Gesellschaft (leider, leider), auch wenn's eigentlich nicht die Aussage sein soll:
ZitatWoher kommt der Haß,
der uns verleitet,
immer wieder anzugreifen,
um jedes bisschen nichts zu streiten.Mit messerscharfen Worten stechen
wir auf uns ein, zerschneiden unsre Liebe
wir sind hilflos dabei.Passt doch ziemlich gut; die meisten wollen halt das beste für sich, und versuchen (vielleicht unbewusst) die anderen schlechter dastehen zu lassen, um eben selbst besser dazustehen. Hmm, hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an, aber eigentlich passt das ziemlich finde ich.
Aber Gott sei dank, kann man ja selbst entscheiden, wie man sich verhält, und ob man sich auch für andere freuen kann und überhaupt, wie man lebt und denktSorry für OT, aber is mir irgendwie aufgefallen und hat ja auch mit dem Lied zu tun.
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An und für sich ein schönes Lied, aber mMn nicht live geeignet, wie ich beim Weihnachtskonzert vom 23.12. feststellen mußte.
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